Aktuelles


  • Sächsischer Flüchtlingsrat äußert Kritik am neuen Koalitionsvertrag
    Der Sächsische Flüchtlingsrat zieht eher kritische Bilanz am kürzlich vorgestellten Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU in Sachsen. Positiv zu benennen ist das Festhalten an Beratungsstrukturen und die geplante Entbürokratisierung Integrativer Maßnahmen. Zahlreiche Pläne zur Verschärfung von Abschiebungen und Grenzkontrollen sind aber vor allem ein Signal an rechtspopulistische Wählergruppen und lassen humanitäre Grundsätze außer Acht.
  • k.A. | Projektmitarbeit | Leipzig
    Die Soziale Dienste und Jugendhilfe gGmbH sucht zum 01.01.2025 eine_n Projektmitarbeiter_in für das Bündnis gegen antimuslimischen Rassismus (12h/Woche, Arbeitsort: Leipzig, befristet bis: 31.12.2025, Bezahlung in Anlehnung an TVL 10). Bewerbungsfrist: k.A.
  • Kulturbüro Sachsen setzt neuen Schwerpunkt in der Demokratieförderung: Demokratie trifft Klimaschutz
    Mit dem Projekt „Echo! Klima im demokratischen Raum“ wird der Kulturbüro Sachen e.V. in den nächsten zwei Jahren beleuchten, wie die Klimakrise das demokratische Miteinander herausfordert und von der extremen Rechten für antidemokratische Ziele instrumentalisiert wird. Zu drei Fachtagen unter dem Motto „Demokratie und Klimaschutz – Zusammendenken und Handeln“ werden Vertreter_innen aus der demokratischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft und der Praxis Ostdeutschlands eingeladen.
  • Deitsch on frei woll mer sei – eine Sozialraumanalyse des Erzgebirgskreises
    Ein zentrales Konzept, das in der Analyse des Projekts "Deitsch on frei woll mer sei" herausgearbeitet wurde, ist die sogenannte „repressive Harmonie“. Dieses Phänomen beschreibt, wie in ländlichen Regionen oft ein Bild von friedlicher Gemeinschaft und Idylle aufrechterhalten wird, indem alles, was als störend empfunden wird, ausgegrenzt oder unterdrückt wird. Der Erzgebirgskreis sei nicht allein mit diesen Problemen. Ähnliche Entwicklungen gebe es in vielen ländlichen Regionen in Deutschland und darüber hinaus.
  • Perspektive Ost – Wir zeigen euch solidarische Perspektiven für den Osten Deutschlands
    Perspektive Ost? Wir gehen auf die Suche nach solidarischen Antworten und Ideen auf die gesellschaftliche Lage in Ostdeutschland. Dafür trifft das Team um die 30 Projekte in Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern und fragt die Menschen vor Ort nach ihren Ideen und Visionen. Die Ergebnisse erscheinen in Form einer Broschüre und eines Films.
  • Veröffentlichung Broschüre “No more camps – we want homes!”
    Die Broschüre “No more camps – we want homes!”, die pünktlich zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember erscheint, ist das Produkt einer monatelangen Recherche, die vor allem auf qualitativen Interviews basiert. Die Broschüre greift die kritischen Stimmen vieler Mitarbeitenden und Bewohnenden der sächsischen Erstaufnahmeeinrichtungen auf.

Landesweite Fachnetzwerke

Das Fachnetzwerk „Gemeinsam stark für Demokratie in Sachsen – das Netzwerk Tolerantes Sachsen“ ist von der Förderrichtlinie Weltoffenes Sachsen gefördert. Daneben werden noch weitere Landesweite Fachnetzwerke sowie 13 Regionale Netzwerke gefördert.

Die vier Landesweiten Fachnetzwerke sind das Bündnis gegen Rassismus, das Bündnis gegen antimuslimischen Rassismus, das Fachnetzwerk Antiromaismus und das Fachnetzwerk gegen Antisemitismus in Sachsen.

Logo des Bündnis gegen Rassismus
Logo des Bündnis gegen antimuslimischen Rassismus in Sachsen
Logo des Fachnetzwerks Antiziganismus/Antiromanismus
Logo des Fachnetzwerks gegen Antisemitismus

Mastodon