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Workshop: Umgang mit Desinformations-Kampagnen | digital
30. Oktober | 09:30 – 16:30
Engagierte in Zivilgesellschaft und Kommunalpolitik sind zunehmend mit Verleumdungen und Hetze konfrontiert. In der Regel gehen entsprechende Kampagnen von demokratiefeindlichen und rechtsextremen Kräften aus. Der Schaden der so entsteht, ist enorm. Einerseits wird demokratischer Meinungsstreit durch Desinformations-Kampagnen erheblich erschwert bzw. verunmöglicht. Andererseits enden sie oft in Misstrauen, Hetze und Gewalt gegen Personen und Organisationen. Uns ist es ein Anliegen, demokratische Akteure im Umgang damit zu unterstützen.
Dafür bieten wir unsere Fortbildung zum Umgang mit Desinformations-Kampagnen an. Im Rahmen der Veranstaltung werden Beamte des Landeskriminalamts über strafrechtlich relevante Punkte und die Zusammenarbeit mit der Polizei und Behörden referieren.
Dieser Workshop richtet sich an alle Interessierten, die selbst Teil einer Gruppe sind oder andere Gruppen in Entscheidungsfindungsprozessen begleiten.
Ziele
Wenn Sie an der Fortbildung teilgenommen haben:
- sind Sie grundlegend informiert über Desinformations-Kampagnen gegen Engagierte in Kommunalpolitik und Zivilgesellschaft
- kennen Sie unterschiedliche Handlungsund Kommunikationsmöglichkeiten, um Desinformation kompetent zu begegnen
- kennen Sie unterstützende Organisationen und Behörden
Zielgruppe
Amtsträger*innen, Mitarbeitende in Behörden, Engagierte in Vereinen und Initiativen im ländlichen Raum sowie in Mittelstädten und andere Interessierte
Inhalte
- Was ist Desinformation? Formen und Wirkung von Desinformationen
- Über Risiken und Bedrohungen für Gesellschaft, Zusammenleben in der Kommune und Einzelpersonen
- Kommunikationsstrategien, Umgangsmöglichkeiten und rechtliche Aspekte
- Wer kann helfen? Unterstützende Organisationen und Strukturen
Die Fortbildung besteht aus Fachvorträgen und Raum für Austausch zu Erfahrungen und Handlungsmöglichkeiten.
Das Kulturbüro Sachsen verfügt über eine langjährige Expertise in der Auseinandersetzung mit Rechtextremismus und in der Unterstützung von Menschen und Organisationen vor Ort.
Datenschutz:
Mit der Anmeldung überlassen Sie dem Kulturbüro Sachsen e.V. personenbezogenen Daten. Diese werden ausschließlich im Zusammenhang mit E-Mails und Einladungen zu Veranstaltungen gemäß der europäischen Datenschutzverordnung (EU-DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) erhoben, verarbeitet und in der internen Adressdatenbank gespeichert. Sie können der Nutzung Ihrer Daten ohne Angabe von Gründen jederzeit schriftlich unter info@kulturbuero-sachsen.de widersprechen.
Antidiskriminierungsregel
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Termine und Ort:
Diese Veranstaltung wird sowohl in Präsenz als auch online angeboten.
17.10.2024 Riesa | 9:30 – 16:30 Uhr , Mercure Hotel und
30.10.2024 (Online) | 9:30 – 16:30 Uhr
Teilnahmebeitrag: kostenfrei
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung. Sie ist kostenfrei. Für Verpflegung ist gesorgt. Ein Teilnahmezertifikat kann ausgestellt werden.
Anmeldung bis 10.10.2024 an bildung[at]kulturbuero-sachsen.de
Veranstaltungs-Flyer als .PDF downloaden (ca. 1,5 MB)