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Wohin treibt Russland? Szenarien für die Zeit danach | Dresden
10. April | 19:00 – 21:00
Putin führt Krieg gegen die Ukraine und greift unsere Demokratie an. Russische Dissident*innen und Oppositionelle verlieren ihre Arbeit, ihre Freiheit oder ihr Leben.
Doch eines Tages wird es ein Russland nach Putin geben. Jens Siegert zeigt verschiedene Szenarien auf, wie sich die russische Politik und Gesellschaft entwickeln könnten und was dies für den demokratischen Westen bedeutet. Im anschließenden Gespräch diskutieren wir mit dem Autor, wie die Nach-Putin-Ära aussehen könnte. Kann Putins Ende einen demokratischen Wandel für Russland bringen? Wollen die Menschen in Russland überhaupt Demokratie? Und was stellen sie sich darunter vor?
Wir sprechen darüber mit Jens Siegert, der sein neues Buch „Wohin treibt Russland?“ vorstellt und diskutieren die Szenarien für die Zeit danach.
Jens Siegert ist Politikwissenschaftler und Publizist und lebt seit 1993 in Moskau. Er leitete am Moskauer Goethe-Institut das EU-Projekt “Public Diplomacy. EU and Russia.” Zuvor leitete er von 1999 bis Mitte 2015 das Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Moskau.
Ort: VHS Dresden, Annenstraße 10, 01067 Dresden
Eine Kooperation von Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und der Volkshochschule Dresden