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Gespräch: Was macht eine demokratische Zivilgesellschaft aus? | Wurzen

8. April | 18:0020:00

Die Stadt Wurzen im Landkreis Leipzig hat als ein Zentrum der sächsischen Neonazi-Szene überregionale Bekanntheit erlangt. Doch Wurzen ist auch Ort eines lebendigen und vielfältigen bürgerschaftlichen Engagements. Was bedeutet zivilgesellschaftliches Engagement auf einem Terrain, das durch rechtsextreme Mobilisierung teilweise „vermint“ scheint? Wie prägt diese Erfahrung die Aktiven, wie gehen sie mit ihr um?

Ein EFBI-Team hat zur Zivilgesellschaft in Wurzen geforscht und untersucht, welche Gruppen aktiv versuchen, die Zukunft der Stadt und die politische Kultur vor Ort zu prägen. EFBI-Leiter Oliver Decker wird mit einem Vertreter des Netzwerks für Demokratische Kultur (NDK) Wurzen und Hartwig Kasten, Initiator des Runden Tisches für Demokratie, Toleranz und Rechtsstaatlichkeit, über die Ergebnisse der Forschung sprechen und mit dem Publikum in den Austausch kommen. Im Fokus steht dabei die Frage nach den Schwierigkeiten und Widersprüchen, mit denen sich die sehr vielfältige Zivilgesellschaft in Wurzen konfrontiert sieht.

Wann
Montag, der 8. April, 18 bis 20 Uhr

Gesprächsteilnehmer
Prof. Dr. Oliver Decker (EFBI Sachsen), Hartwig Kasten (Runder Tisch Wurzen), Martina Glass (NDK Wurzen)

Ort
Kulturzentrum ALM
Franz-Mehring-Straße 8
04808 Wurzen

Um Anmeldung wird gebeten unter efbi@uni-leipzig.de.

Weitere Informationen hier

Details

Datum:
8. April
Zeit:
18:00 – 20:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
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Veranstalter

Else-Frenkel-Brunswik-Institut für Demokratieforschung
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