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Vortrag: Umgang mit der Shoah in der DDR | Pirna

25. April | 18:00

Artikel 6 der Verfassung der DDR von 1968 sah „den deutschen Militarismus und Nazismus [auf dem Gebiet der DDR als] ausgerottet“ an. Doch war die proklamierte Ausrottung des Nationalsozialismus gleichbedeutend mit einer Aufarbeitung der Shoah und der Beteiligung der (ost)deutschen Bevölkerung an dieser? Und für wie gewichtig hielt die SED dieses Thema?

In seinem Vortrag befasst sich Dr. Alexander Walther mit verschiedenen Darstellungsformen der Shoah in der DDR. Dabei betrachtet er, wie die Erinnerung an die Shoah in der DDR gestaltet werden konnte und welchen Bedingungen und Einschränkungen sie unterlag.
Der Vortrag erfolgt im Rahmen der Veranstaltungsreihe 35 Jahre Mauerfall: Jüdisches Leben in der DDR und rechte Gewalt in den sogenannten (Nach)Wendejahren in Pirna und Umgebung.
Veranstaltungsort
Kulturkiste Pirna – Sächsische Zeitung, Lokalredaktion Pirna, 3, Schössergasse, Copitz, Pirna, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sachsen
01796, Deutschland
Mit finanzieller Unterstützung des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“, der
Partnerschaften für Demokratie, Land in Sicht e.V. und der Amadeu Antonio Stiftung.

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Veranstalter

AKuBiZ e.V.
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