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Should I stay or should I go? Wenn Leben in Ostdeutschland (un)möglich ist | Chemnitz
7. November | 18:30 – 20:30
(Post-)Migrantische Perspektiven auf den Osten über Verdrängung, Hoffnung und Selbstverwirklichung
Wenn du in Ostdeutschland lebst, hast du dich bestimmt mindestens einmal gefragt: bleiben oder gehen? Nicht nur aufgrund rechter Bewegungen ist das (Über-)Leben in Ostdeutschland schwierig; auch gut bezahlte Arbeitsplätze sind rar.
Es ist ein Panel über Verdrängung, Hoffnung und Selbstverwirklichung. Wir bringen Menschen mit unterschiedlichen Lebensrealitäten zusammen: sie sind entweder in Ostdeutschland geboren oder migriert, gehören verschiedenen Generationen an, leben in einer Klein- oder Großstadt… Doch diese Fragen verbindet sie alle miteinander: Wofür lohnt es sich zu bleiben? Was macht Mut? Was macht Angst? Und wann heißt es nur noch «Exit Ostdeutschland»?
Mit:
- Emiliano Chaimite (Afropa e.V.)
- Alexander Saavedra (AGIUA e.V.)
- Nam Duy Ngyuen (Mitglied des Sächsischen Landtages, Die Linke)
- Cynthia Zimmermann (Jugendstil*)
- Vanessa Beyer ((K)einheit Initiative)
- Moderation: Ras Yohannes
Diese Veranstaltung ist in Kooperation zwischen (K)Einheit, Jugendstil* und dem Kompetenznetzwerk für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft sowie der Stadtbibliothek Chemnitz entstanden. Sie findet in Begleitung der Ausstellung «Trotz allem! Postmigrantische Jugend bewegt den Osten» des Kompetenznetzwerk für den Zusammenhalt in der Migrationsgesellschaft, ein Projekt von DaMOst e.V., und Jugendstil*, ein Projekt von «Stiftung Bürger für Bürger», statt.
Unterstützt durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung und die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH. Gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Freistaates Sachsen und der Stadt Chemnitz.