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Kundgebung 30 Jahre Asylkompromiss: Rassist*innen bekämpfen, nicht beschwichtigen! | Zittau

1. Juli,18:00 - 20:00

Rassistische Gewalt prägte das wiedervereinigte Deutschland am Anfang der 1990er Jahre. Damals wie heute gingen die Angriffe zunächst von ländlichen Regionen aus. Vorgeblich in Reaktion auf diese Stimmung verabschiedete die damalige Bundesregierung den sogenannten Asylkompromiss, der am 1. Juli 1993 in Kraft trat und de facto das Grundrecht auf Asyl in Deutschland abschaffte.
Die Unterkünfte von geflüchteten Menschen brannten trotzdem weiter. Im Anschluss daran gewannen völkisch-nationalistische Parteien wie die DVU und NPD erheblich an Zustimmung. In der Folge radikalisierte sich der NSU in Reaktion auf diese Politik, durch die sich Rassist*innen in ihrer Ablehnung bestätigt sahen. Heute wie damals stärkt Politik, die dem Volk nach dem Mund redet und um rechte Stimmen buhlt, rassistische Stimmung in der Gesellschaft, indem sie Abgrenzung und Ablehnung von Menschen mit Migrationshintergrund normalisiert.
Kommt zur Kundgebung am 1. Juli 2024, 18:00 Uhr, auf dem Zittauer Marktplatz
Zittau ist bunt

Veranstaltungsort

Landkreis Görlitz

Veranstalter

Zittau ist bunt
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