
„Es muss doch mal Schluss sein” – Ein Workshop über Schuldabwehrantisemitismus | Görlitz
29. März | 11:00 – 16:00
Anmeldefrist: 22.03.2025 |
Der Workshop findet in der Rabryka in Görlitz statt und richtet sich speziell an 16- bis 27-Jährige. Die Anmeldung ist bis zum 22. März möglich!
Relativierung der Verbrechen des Nationalsozialismus, Täter-Opfer-Umkehr, Schlussstrichforderungen – Sekundärer Antisemitismus oder Schuldabwehrantisemitismus ist eine der aktuell am stärksten vertretenen Formen des Antisemitismus. Anhand aktueller und regionaler Beispiele von Schuldabwehrantisemitismus werden wir uns im Workshop mit der deutschen Erinnerungskultur, dem eigenen Geschichtsbild und der Bedeutung der NS-Geschichte für das heute sowie dem Umgang mit sekundärem Antisemitismus auseinandersetzen.
Wann? Samstag, 29. März 2025 von 11 bis 16 Uhr
Wo? Rabryka (Conrad-Schied-Straße 23, Görlitz)
Du bist zwischen 16 und 27 Jahren alt und hast Interesse an dem Workshop teilzunehmen? Dann melde dich bis zum 22.3. unter bga.ostsachsen@raa-sachsen.de an.
Für Getränke und Verpflegung ist gesorgt!
Der Workshop ist eine Kooperationsveranstaltung mit HATiKVA e.V. sowie Hillersche Villa e.V. und wird gefördert durch die Amadeu Antonio Stiftung sowie das Landesprogramm Weltoffenes Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.