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Bildungsreise: Harz – Vom Grenzland zum Nationalpark und Welterbe | Harz
17. Oktober
Der Harz hat viele Gesichter und eine reiche Geschichte. Bergbau, Handel und Industrie prägten seine Landschaft. Die deutsch-deutsche Grenze trennte jahrzehntelang zwei Systeme – und vor allem deren Menschen. Die Natur nutzte ihre Chance, so entwickelte sich ein Rückzugsort für Flora und Fauna. Gleich nach der Wende wurde das Naturschutzprojekt „Grünes Band“ initiiert. Seit 2006 gibt es den Nationalpark Harz. Die Altstädte von Goslar und Quedlinburg sowie der Rammelsberg gehören seit 1992 zum UNESCO Welterbe, 2010 kam die Oberharzer Wasserwirtschaft hinzu.
Vorläufiges Programm
Tag 1: Der Harz – das ehemalige Grenzland
- Anreise
- Begleitete historische Wanderung entlang der Brockenstraße am Fuße des Brockens mit Informationen über den Grenzer-Alltag
- Vortrag und Diskussion zur Geschichte der deutschen Teilung von 1945-1990
- Vortrag zum Schwerpunktthema: Der Brocken als Spionageberg der Roten Armee
- Transfer nach Bad Sachsa
Tag 2: UNESCO Weltkulturerbe im Harz
- Begleiteter Rundgang durch die Sonderausstellung Aufarbeitung – Die DDR in der Erinnerungskultur im Grenzlandmuseum Bad Sachsa
- Begleiteter Rundgang durch die Oberharzer Wasserwirtschaft zum Thema „Fernwasserleitung für die Gruben: Zellerfelder Kunstgraben“
- Glückauf im Bergwerk Grube Samson – Begleitete Führung und Museumsbesuch
Tag 3: Nationalpark Harz
- Warum der Wald sich wandelt: Gespräch mit einem Nationalparkmitarbeiter und Wildnisspaziergang
- Rückreise
Unterkunft: Harz Hotel am Bornweg, Bornweg 10, 37441 Bad Sachsa