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Am Ende. Suizidalität im Kontext von Flucht | digital
12. September | 10:00 – 14:00
Suizidgedanken und suizidale Handlungen sind ein häufiges Phänomen bei jungen Menschen. Vollendete Suizide gehören zu den häufigsten Todesursachen weltweit bei jungen Menschen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren. Nicht selten stehen suizidale Krisen in Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen, wie Posttraumatische Belastungsstörungen und Depressionen, die bei vielen geflüchteten Menschen anzutreffen sind. Dennoch wird ausgeprägte Lebensmüdigkeit lange nicht erkannt und bleibt verschwiegen. Wenn suizidale Äußerungen und Handlungen dann auftreten, können sie zu Verunsicherung und Ohnmachtsgefühlen bei Professionellen und Bezugspersonen führen. Besonders drängend zeigen sich die Fragen nach Warnsignalen für Suizidalität, ob Menschen auf Suizidgedanken angesprochen werden dürfen und wie grundsätzlich eine einfühlsame Kommunikation zum Thema gelingen kann. Ziel der Fortbildung ist es, Fachkräften, die mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Kontext von Flucht arbeiten, Grundwissen zu Krisen und Suizidalität zu vermitteln, Handlungskompetenzen zu verbessern und sie als Ansprechpersonen für diese jungen Menschen zu stärken.
Referent*in: Guido Terlinden
Methoden: Input und Austausch
Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und JugendhilfeTermin: 12. September 2024, 10 bis 14 Uhr
Ort: Online via ZoomKosten:
Mitglieder: 60,00 EUR
Nichtmitglieder: 70,00 EUR
Ansprechpartner*in: Claudia Stoye
Telefon: (0371) 5 33 64 – 20