Überlassen wir die Diskurse in unserem Freistaat nicht länger den Vielfaltsgegner_innen
Sachsen nach der Bundestagswahl
Dem vorläufigen Zweitstimmenergebnis nach ist die AfD in Sachsen nunmehr stärkste Kraft. Das ist ein furchtbares Ergebnis! In nicht wenigen sächsischen Wahlkreisen kam die selbsternannte Alternative sogar an oder über 30%. Und als einziges Bundesland konnte sie in Sachsen sogar drei Direktmandate erringen.
Mit Blick auf die nächsten Landtagswahlen im Freistaat 2019 sollte allen, die für ein weltoffenes und buntes Sachsen einstehen, klar sein, dass die Stunde geschlagen hat: Eine in Teilen sowohl personell, wie auch programmatisch und sprachlich völkisch-nationalistische, homophobe und rassistische Partei stellt für alle Organisationen, Vereine und Menschen, die sich für Vielfalt in Sachsen einsetzen, vor allem eines dar: eine Existenzbedrohung!
Nehmen wir deshalb diese Herausforderung an. Überlassen wir die Diskurse in unserem Freistaat nicht länger den Vielfaltsgegner_innen.