TolSax Update | November 2024
Im Editorial des November-Newsletters stellt Jörg Buschmann von der RAA Sachsen das neue Dokumentationszentrum zur Aufarbeitung und Erinnerung an den NSU-Komplex vor, welches voraussichtlich im Mai 2025 in Chemnitz eröffnet wird. Entstehen soll ein Zentrum, das die Vermittlung von Wissen zum NSU-Komplex in den Mittelpunkt stellt. Wie immer findet Ihr im Newsletter Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen!
WeiterlesenBedrohte Zivilgesellschaft: Angriffe gegen das Bunte Meißen – eine Chronik
Seit mehreren Wochen sieht sich der Verein Buntes Meißen – Bündnis Zivilcourage einer gezielten Welle eskalierender Angriffe ausgesetzt. Auf Bedrohungsschreiben folgten ein Brandanschlag auf das Vereinsschild, Hundekot am Schloss des Einganges zum Büro und nun eine selbstgebastelte Granatenattrappe. Der Verein erwartet eine klare Reaktion von den Behörden und der Zivilgesellschaft, solche Angriffe nicht nur zu verurteilen, sondern auch aktiv und öffentlich dagegen vorzugehen.
WeiterlesenImpulse zur Regierungsbildung II: Demokratieförderung – was bringt das eigentlich?
Manchem mag es merkwürdig anmuten, aber angesichts der erschreckenden Zustimmungswerte zu menschenfeindlichen Ideologien und den Wahlergebnissen rechtsextremer Parteien steht mitunter auch die Demokratieförderung infrage. Programme der Demokratieförderung finanzieren Beratungsstellen und Bildungsprojekte, Austausch- und Diskussionsräume sowie Beteiligungsmöglichkeiten. Wir beantworten die Frage, warum Demokratieförderung nach wie vor wichtig ist.
WeiterlesenSolidarität statt Kahlschlag: Für eine faire Förderung der Zivilgesellschaft in Sachsen
Zivilgesellschaftliche Träger veröffentlichen das gemeinsame Positionspapier „Solidarität statt Kahlschlag“, in dem sie eine faire Förderung der Zivilgesellschaft in Sachsen fordern. Es werde deutlich, dass die Integrationsarbeit in Sachsen nicht nur durch Akteure des extrem rechten Spektrums gefährdet sei. Vielmehr sei die finanzielle Förderung und damit ein ganzes Netzwerk aus Projekten und Organisationen auf Sand gebaut. Auch das Netzwerk Tolerantes Sachsen hat das Papier unterzeichnet.
WeiterlesenFreie Sachsen, Reichsbürger und Co – Widerstand und Sturz der Demokratie? Podium zu Entwicklungen der extremen Rechten in Sachsen | Leipzig
Die Gründung der rechtsextremen Freien Sachsen im Februar 2021 fiel in die Zeit der Covid-19-Pandemie, die sie als Gelegenheitsfenster zu
WeiterlesenWarum kein Schlussstrich? Gespräch über die Erinnerungsarbeit von Semiya Şimşek, Gamze Kubaşık, Mandy Boulgarides und Lina Boulgarides | Chemnitz
Durch die rechtsterroristische Mordserie des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), verloren sie ihre Väter: Semiya Şimşek, Gamze Kubaşık, Mandy und Lina
WeiterlesenLebenssituation(en) von Roma und Sinti in Sachsen | Chemnitz
Regionalkonferenz und Fachnetzwerktagung des Fachnetzwerks Antiromaismus/Antiziganismus, dem Verband der Roma und Sinti in Sachsen – Romano Sumnal und der Melde-
WeiterlesenEFBI Policy Paper 2024-4: Die Landtagswahl 2024 in Sachsen: Zur Rolle der Sozial-, Wirtschafts- und Infrastruktur sowie der Politischen Raumkultur auf Gemeindeebene
Alterung, Abwanderung und wirtschaftliche Benachteiligung prägen das Wahlverhalten der Bürgerinnen und Bürger. Dieser Zusammenhang lässt sich auch für die Ergebnisse der sächsischen Landtagswahl 2024 nachweisen. Eine Analyse von Marius Dilling und Dr. Johannes Kiess zeigt, wie sozial-, wirtschafts- und infrastrukturellen Faktoren mit der Stimmverteilung zusammenhängen.
Weiterlesen26.10. | Podiumsdiskussion: „Europawahl in Sachsen. Die Freiheit, gegen die eigenen Interessen zu stimmen?“ | Leipzig
Die Europawahlen 2024 und die zeitgleichen Landtagswahlen in Sachsen haben ein klares Signal gesendet: Populistische Parteien erzielten besonders starke Ergebnisse
WeiterlesenIsoliert im Reich – Reichsbürgerbewegung in Sachsen | Zittau
Reichsbürger lehnen die Existenz der Bundesrepublik und deren Rechtssystem ab. Seit November 2016 ist die Reichsbürgerbewegung darum Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes.
WeiterlesenWorkshops gegen Antisemitismus: Jüdisches Leben in Sachsen sichtbar machen
Antisemitismus ist in Dresden sowie im restlichen Sachsen auch heute noch weit verbreitet. Um dieser Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzuwirken, ist es entscheidend, fundiertes Wissen über jüdische Geschichte, Traditionen und Bräuche zu vermitteln – und dies über den Holocaust hinaus. Das Projekt „Jüdisches Leben in Sachsen“ zielt daher darauf ab, neue Erinnerungsformen zu entwickeln, das Bewusstsein für Antisemitismus zu schärfen und innovative Methoden zur Bekämpfung von Hass und Diskriminierung zu fördern. Lokale Kompetenzaufbau- und Bewusstseinsbildung sind dabei zentrale Bestandteile.
WeiterlesenVortrag über NSDAP-Organisationsstrukturen in Sachsen der 1920er und 30er-Jahre | Döbeln
Die NSDAP in Sachsen – Geschichte einer Partei zwischen 1921 und 1945 Tausende Wähler, Mitglieder, Funktionäre und Sympathisanten verhalfen der
WeiterlesenNach den Landtagswahlen 2024 – Anti-Rassismus, Zivilgesellschaft, Solidaritäten | digital
Die Diskussionsrunde wirft aus den Perspektiven der Wissenschaft, Zivilgesellschaft und politischer Bildungsarbeit einen Blick auf das gesellschaftliche Klima in Sachsen,
WeiterlesenTolSax Update | Oktober 2024
Im Editorial des Oktober-Newsletters 2024 äußert sich Benjamin Winkler von der Amadeu Antonio Stiftung zu den Ergebnissen der sächsischen Landtagswahl und ruft die Zivilgesellschaft dazu auf, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen, weiterhin Verbündete zu suchen, Netzwerke aufzubauen und gemeinsame Ziele zu setzen. Denn: „Die demokratische Zivilgesellschaft in Sachsen wird ein kritischer Begleiter der nun folgenden 8. Wahlperiode des Sächsischen Landtags sein.“ Wie immer findet Ihr im Newsletter noch mehr Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen!
WeiterlesenAn die Mitglieder: Wählt den Sprecher_innenrat 2025!
Wir laden Euch herzlich ein nun den für das Jahr 2025 zu wählen. Der Sprecher_innenrat bildet den Beirat des Fördervereins Tolerantes Sachsen e.V. und ist für die inhaltliche Arbeit des Netzwerkes zuständig. Für die konkrete Umsetzung der Beschlüsse steht dem Sprecher_innenrat die Koordination des Netzwerkes zur Seite. Gebt Eure Stimme bis zum 16. Oktober 2024 ab!
WeiterlesenSpendenaufruf: TREIBHAUS 100
Der Treibhaus e.V. sucht 30 Menschen, die bereit sind, für ein Jahr lang monatlich 100 Euro zu spenden. Damit könne der Verein eine dringend benötigte Personalstelle finanzieren, die mit 24 Stunden wöchentlich die Vereinsarbeit unterstützt. 100% Unterstützung für soziokulturelle Arbeit im ländlichen Sachsen.
WeiterlesenWillkommen im TolSax: Wegweiser e.V.
Wir freuen uns sehr den Wegweiser e.V. aus im Netzwerk Tolerantes Sachsen zu begrüßen. Der Wegweiser e.V. mit dem Vereinssitz in Böhlen wurde 1994 aus einer Fraueninitiative heraus gegründet und engagiert sich frauen- und familienpolitisch in Leipzig und im Landkreis Leipzig.
WeiterlesenNSU-Watch: Aufklären & Einmischen #105. Der Mord an Patrick Thürmer am 2. Oktober 1999.
Folge #105 des Podcasts „NSU-Watch: Aufklären & Einmischen. Der Podcast über den NSU-Komplex und rechten Terror“ widmet sich dem Gedenken an Patrick Thürmer, der am 2. Oktober 1999 von Neonazis ermordet wurde. Gemeinsam mit Jan von Bon Courage e.V. hat sich das Team auf Spurensuche begeben und ist an die Tatorte von vor 25 Jahren gefahren.
WeiterlesenTagung „35 Jahre jüdische Migration in und nach Deutschland“ | Chemnitz
Anmeldefrist: 20.11.2024 | Das Team von TACHELES 2026 | Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen richtet am 27./28. November 2024
WeiterlesenMonitorium Rechts #07: NDS Records
Die siebte Ausgabe des „Monitorium Rechts“ richtet den Fokus auf das extrem rechte Musiklabel NDS Records. Mit dieser Info-Broschüre richtet das Kulturbüro Sachsen e.V. regelmäßig den Scheinwerfer auf aktuelle Einzelphänomene der extremen Rechten in Sachsen und warnt die Zivilgesellschaft vor deren Entwicklung.
WeiterlesenLeipziger Erklärung fordert „aktiven Schutz“ der Demokratie
Nach den drei Landtagswahlen hat sich die ostdeutsche Zivilgesellschaft am Samstag, den 28. September 2024 in Leipzig getroffen. Die Teilnehmenden verabschiedeten die Leipziger Erklärung „Demokratie schützen, erlebbar machen, erneuern“. Diese richtet sich an die künftigen Koalitionäre in Brandenburg, Sachsen und Thüringen. „Handeln Sie jetzt!“, heißt es in der Erklärung. „Demokratische Begeisterung entsteht durch Beteiligung. Ideen gibt es genug. Wir brauchen jetzt einen aktiven Schutz und die Weiterentwicklung der Demokratie, einen Innovationsschub und mehr Mut, ins Experiment zu gehen.“
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