Die Bedarfsanalyse der Migrant:innenorganisationen in Leipzig

Der Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen (DSM) freut sich sehr, heute eine neue Publikation vorzustellen: die Bedarfsanalyse der Migrant:innenorganisationen in Leipzig. Ziel der Bedarfsanalyse war es, die in Leipzig angesiedelten Mitgrant*innenorganisationen (MOs) sichtbar zu machen, einen Überblick über ihre Arbeit zu geben und ihre Anliegen darzustellen.

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Offener Brief aus dem Bereich Flucht und Migration

Das Willkommensbündnis Görlitz kritisiert in einem Offenen Brief die unzureichende Unterstützung von Geflüchteten in der Stadt Görlitz und fordert die Etablierung eines gerechten und solidarischen Systems der Aufteilung der Verantwortlichkeit für alle Vertriebenen,
Geflüchteten und Migrant:innen unabhängig ihrer Herkunft. In dem Brief werden konkrete Punkte benannt, deren Umsetzung es bedarf, um dieses Ziel zu erreichen.

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TolSax Update | Januar 2023

Im Editorial des #TolSax-Update Januar reflektiert TolSax-Sprecherin Martina Glass vom Netzwerk für Demokratische Kultur e.V. über den Jahreswechsel und gute Arbeit in Zeiten der „multiplen Krise“. Sie plädiert dafür, im nächsten Jahr noch mehr Verbindungen zu schaffen, Menschen zusammenzubringen und so mehr zu werden, die für eine starke Demokratie vor Ort streiten.

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DSM Pressemitteilung: Plakatkampagne und Website-Veröffentlichung im Rahmen der Diversitätskampagne „VIELFALT LEBEN“

Der Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen e.V. (DSM) und pom – das postmigrantische Netzwerk e.V. durften in diesem Jahr Teilmaßnahmen der Diversitätskampagne „VIELFALT LEBEN“, welche durch die Stadt Leipzig gefördert wird, gestalten und durchführen. In seiner Pressemitteilung informiert der DSM über die Kampagne und das Angebot auf der dazugehörigen Webseite.

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Neu im TolSax | Resonanzraum Erzgebirge e.V.

Wir begrüßen den Resonanzraum Erzgebirge e.V. als neues Mitglied im TolSax! Der ganz frisch gegründete Verein möchte sich Euch natürlich vorstellen:

„Im Juli 2022 haben wir, Akteur*innen aus Kunst & Kultur und der demokratischen Zivilgesellschaft, den Resonanzraum Erzgebirge e.V. in Thalheim/Erzgeb. gegründet. Wir haben eine klare Vision davon, wie unsere Gesellschaft vertrauter und reflexiver sein kann und setzen uns in unserer Vereinsarbeit mit konkreten Schritten und Zielen hin zu einer solidarischen Gesellschaft auseinander. Wir sehen uns als Akteur*innen demokratiefördernder, zivilgesellschaftlicher sowie kunst- und kulturschaffender Arbeit im Erzgebirgskreis. Dabei blicken wir in der Gegenwart auf eine Vielzahl von Herausforderungen in Politik, Kunst und Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft. Daher möchten wir Menschen mit Ideen eine Plattform bieten, um gemeinsam spannende Projekt auf die Beine zu stellen.“

Herzlich Willkommen im TolSax – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

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Spendenaktion »Crianças de Hoy» – Hilfe für ehemalige Vertragsarbeiter aus Mosambik

Die Initiative Zivilcourage Hoyerswerda sammelt Geld für die „Crianças des Hoy“, eine Gruppe von Menschen in Mosambik, die alle zu DDR-Zeiten in Hoyerswerda gelebt und gearbeitet haben und heute kaum ihr alltägliches Leben bewältigen können. Zurück in Mosambik gab es keinen Bedarf für die in der DDR erlernten Berufe. Die meisten fanden keine feste Arbeit. Die ehemaligen mosambikanischen Kollegen und Kolleginnen haben keine soziale Absicherung, keine Krankenversicherung und keine Rente.

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Politische Teilhabe für alle! – Pressemitteilung zum Gerichtsurteil zum Integrationsbeirat im Landkreis Leipzig

Am 29. November 2022 hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig eine wegweisende Entscheidung getroffen: Menschen dürfen nicht aufgrund ihres ungesicherten Aufenthaltsstatus als Mitglied eines Integrationsbeirats ausgeschlossen werden. Doch genau das ist aufgrund der 2018 geänderten Integrationsbeiratsverordnung des Landkreises Leipzig passiert, wodurch zwei langjährige Mitglieder den Beirat verlassen mussten – die einzigen beiden Mitglieder mit Migrationsgeschichte. Diese haben daraufhin gemeinsam mit der NGO Gesellschaft für Freiheitsrechte einen jahrelangen Rechtsstreit in Kauf genommen, um gegen diese Regelung vorzugehen – und das mit Erfolg.

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Jetzt spenden für Engagement in Sachsen – für Demokratie und gegen Rassismus!

Ihr findet Engagement für Demokratie und gegen Rassismus wichtig – und möchtet den Menschen, die sich dafür einsetzen, etwas zurückgeben? Mit einer Spende könnt Ihr die vielen Engagierten in Sachsen unterstützen. Und ihre Projekte nachhaltig stärken.

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DSM Pressemitteilung: Politische Teilhabe fördern – Staatsbürgerschaft erleichtern

Der Dachverband sächsischer Migrant*innenorganisationen e.V. begrüßt die Bestrebungen von Bundesinnenministerin Faeser zur Reformierung des Staatsangehörigkeitsrechts. Unverständlich dabei sei, wie in der öffentlichen Debatte nicht über hier lebende Menschen geredet wird, sondern das Thema mit der Asylpolitik abzubügeln versucht wird. Diejenigen, die bereits einen Anspruch auf die deutsche Staatsangehörigkeit haben, müssen in Sachsen teilweise jahrelang warten. „Die Wartezeit von Antragsstellung bis zum Termin des verpflichtenden Beratungsgesprächs beträgt teilweise über ein Jahr. Der DSM fordert deshalb die verpflichtenden Beratungstermine abzuschaffen und Kapazitäten in den sächischen Ausländerbehörden aufzustocken. Wer sich den bürokratischen Hürden einer Staatsbürgerschaftsbeantragung stellt, hat sich das zweimal überlegt und bereits ausführlich mit allen Punkten beschäftigt“, so Si Cao, Co-Vorsitzende des DSM.

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Korrektur: DSM Stellungnahme zum Verbändegespräch zur Novellierung der „Integrativen Maßnahmen“

Die Richtlinie „Integrative Maßnahmen“, welche für Migrant*innenorganisationen sowie andere im Bereich Migration und Integration aktive zivilgesellschaftliche Akteur*innen eine der wichtigsten Fördermöglichkeiten für ihre Arbeit in Sachsen darstellt, wird derzeit novelliert. Der DSM macht sich weiterhin für die im von ihm dazu veröffentlichten Eckpunktepapier genannten Forderungen der Migrant*innenorganisationen stark, möchte aber an dieser Stelle noch einmal mit Nachdruck auf die weitreichenden Folgen der hier genannten Punkte hinweisen und richtet seinen Appell an das sächsische Sozialministerium, diese im weiteren Prozess der Novellierung zu berücksichtigen. Soll die Novellierung der Integrativen Maßnahmen nicht als Enttäuschung sondern als eine reale Chance auf eine nachhaltige Veränderung und Verbesserung der Förderpraxis begriffen werden, müssen unbedingt Tür und Tor für einen gemeinsamen Diskurs unter breiter Beteiligung der Zivilgesellschaft offengehalten werden. Enthält eine Korrektur vom 30.11.2022

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DSM Pressemitteilung: Engagement braucht Platz

In seiner letzten Sitzung hat der Leipziger Stadtrat dem Antrag des Migrant*innenbeirats Leipzig „Haus der Migrant*innenorganisationen (MOs), Konzept und Finanzierungsplan“ zugestimmt und damit einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Leipziger Migrant*innenorganisationen und ihrem Engagement getan. Der DSM begrüßt diese Entscheidung und fordert gleichzeitig auch andere Kommunen in Sachsen dazu auf, den Bedarf sächsischer Migrant*innenorganisationen nach mehr Räumen anzuerkennen und diesen ernst zu nehmen.

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Good Practice Papier der AG Arbeit und Bildung für Frauen* mit Flucht- und Migrationsgeschichte

Im Rahmen der AG Arbeit und Bildung ist ein Arbeitspapier mit Good Practices und Fallstricken bei der Partizipation von Frauen* mit Flucht- und Migrationsgeschichte auf dem Arbeitsmarkt entstanden aus den Perspektiven von Arbeitnehmerinnen*, Arbeitgeber*innen, Arbeitsvermittler*innen sowie Vereinen & Initiativen.

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Wir wollen Argjentina zurück!

Die damals 13-jährige Argjentina wurde am 19. Januar 2020 mit ihren Eltern aus Zschopau nach Serbien abgeschoben. Nach Meinung von Hasina Amirat vom Sächsischen Flüchtlingsrat war die Abschiebung ein Akt reiner Willkür durch einen Sachbearbeiter. Spende jetzt und hilf mit bei der Finanzierung der anwaltlichen Unterstützung sowie der Lebenserhaltung der Familie in Serbien!

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Sächsischer Integrationspreis 2022

Erneut werden sächsische Vereine und Verbände, engagierte Unternehmen, Institutionen und Verwaltungen sowie Einzelpersonen mit dem Sächsischen Integrationspreis (3x je 3.000€) ausgezeichnet, die sich in den vergangenen zwölf Monaten in besonderem Maße für die Integration von Migrantinnen und Migranten in Sachsen eingesetzt haben. Alle Bewerber werden zusätzlich durch professionelle Pressearbeit und eine Broschüre bekannt gemacht. Anmeldeschluss für Vorschläge: 04. Oktober 2022.

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(Post-)Migrantischer Jugendpreis

Mit dem (Post-)Migrantischen Jugendpreis vergibt DaMOST insgesamt 2000 € an (Post-)Migrantische Initiativen, Gruppierungen oder Einzelpersonen aus Ostdeutschland! Mit dem Preis sollen (post-)migrantische Perspektiven finanziell unterstützt werden. Der erste Platz gewinnt 1000 Euro. Zwei weitere Plätze gewinnen jeweils 500 Euro. Bewerben können sich Einzelpersonen, Initiativen, Gruppen, Vereine und Verbände bis 27 Jahre mit einem Projekt in den fünf ostdeutschen Bundesländern, wenn ihre Veranstaltungen, Aktivitäten und Projekte der Initiative u.a. das Ziel haben, (post-)migrantische Perspektiven zu präsentieren, sie sichtbar zu machen und/ oder junge Migrant*innen zu empowern und schon mindestens zwei Veranstaltungen, Aktivitäten oder Projekte ab 2021 durchgeführt wurden. Bewerbungsfrist: 20. August 2022.

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Dokumentation zum 6. Netzwerktreffen für Multiplikator*innen in der Arbeit von und für Frauen* mit Flucht- und Migrationsgeschichte

Die Dokumentation zum 6. Netzwerktreffen für Multiplikator*innen in der Arbeit von und für Frauen* mit Flucht- und Migrationsgeschichte ist online. Das Netzwerktreffen hat am 02.12.2021 pandemiebedingt digital stattgefunden. Dabei haben wir in den letzten Jahren unterschiedliche regionale Schwerpunkte gesetzt. Nach Dresden, Bautzen und Chemnitz lag der regionale Schwerpunkt des 6. Netzwerktreffens auf dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Thematischer Schwerpunkt war das Thema Frauen* mit Flucht- und Migrationsgeschichte in Sachsen als Role models bzw. Vorbilder. Viel Spaß bei der Lektüre! Das nächste Netzwerktreffen findet voraussichtlich am 6. Oktober 2022 in Plauen statt.

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Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen e.V. begrüßt das Bemühen der Sächsischen Staatsregierung zum Integrations- und Teilhabegesetz ausdrücklich

Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen e.V. begrüßt das Bemühen der Sächsischen Staatsregierung, als fünftes Bundesland ein Integrations- und Teilhabegesetz auf den Weg zu bringen, ausdrücklich und möchte die Landesregierung ermutigen, ein gutes Gesetz aufzulegen und wir wollen Sie dazu motivieren, das Thema Integration in Arbeit Ressort übergreifend zu bearbeiten, weil die Erwerbstätigkeit und mithin die Integration in Arbeit DER nachhaltige Schlüssel für gelingende Integration sei.

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