Antidiskriminierungsstelle des Bundes veröffentlicht Kurzgutachten zur rechtlichen Einschätzung staatlicher „Genderverbote“

Wird ein inklusiver und geschlechtergerechter Umgang mit Sprache durch den Staat verboten, ist das verfassungsrechtlich problematisch. Zu dieser Einschätzung kommt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in einem Kurzgutachten im Rahmen der Schriftenreihe „Standpunkte“. Nach Ansicht der Jurist*innen der Antidiskriminierungsstelle bestehe „insbesondere die Gefahr, dass staatliche Einrichtungen verpflichtet werden, das Geschlechtsdiskriminierungsverbot (Artikel 3 GG) sowie allgemeine Persönlichkeitsrechte (Artikel 2 I in Verbindung mit Artikel 1 I GG) von Frauen, intergeschlechtlichen sowie nicht-binären Menschen zu verletzen“.

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CSD Zwickau | Zwickau

Die Höhepunkte des CSD Zwickau sind die Demonstration mit anschließendem Straßenfest. Wir veranstalten das Politik- und Kulturfest am 31.08.2024. Ein

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TolSax Update | März 2024

Im Editorial unseres März-Newsletters erinnern Daniela Reimer und Raja-Léon Lange des Fachnetzwerks gegen Antisemitismus in Sachsen an die gesamtgesellschaftliche Bedeutung, entschlossen gegen antisemitische Diskriminierung und Gewalt einzutreten und werben für Solidarität und Widerstand gegen jegliche Formen von Antisemitismus, Widerstand gegen jegliche Menschenfeindlichkeit, Widerstand gegen jegliche demokratiegefährdenden Positionen. Zudem enthält der Newsletter wie gewohnt Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen!

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Für gendergerechte Sprache an allen Schulen!

Zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar positioniert sich der Ausländerrat Dresden e.V. für gendergerechte Sprache an Sachsens Schulen und in der Schulverwaltung. Der Verein appelliert an alle Bildungsinstitutionen, Entscheidungsträger*innen und Menschen in Sachsen: „Hinterfragt den Erlass des sächsischen Kultusministeriums! Orientiert Euch an gesellschaftlichen Realitäten und der Umsetzung der Menschenrechte (vgl. Artikel 2 – Verbot der Diskriminierung)! Unterstützt die Bildung und Partizipation junger Menschen, indem ALLE adressiert werden!“

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Aus für queere Bildungsarbeit in Leipzig, Nordsachsen und Landkreis Leipzig

Der RosaLinde Leipzig e.V. hat zum Jahresbeginn eine Ablehnung seines Antrags auf Förderung queerer Bildungsarbeit an Schulen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig, dem Landkreis Leipzig und Nordsachsen erhalten. Entsprechende Angebote des Vereins fallen ersatzlos weg. Hierzu zählen jährlich rund 100 Workshops für Schulklassen, in denen junge Ehrenamtliche ihre Coming-out-Geschichten erzählen, 50 Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte, die Koordination von gut 30 Regenbogen-AGs und die Betreuung von mittlerweile vier “Schulen der Vielfalt”. Beantragt wurden die Formate im Fördertopf “Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz” des Sächsischen Sozialministeriums. Für die Fördermittelvergabe ist die Sächsische Aufbaubank vom Freistaat beauftragt.

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26.03.-09.04. | Veranstaltungsreihe alle.mit.denken. | Digital

Die Online-Veranstaltungsreihe „Alle.mit.denken“ blickt auf unterschiedliche Aspekte einer inklusiven, demokratischen und diskriminierungssensiblen Schule. Mit den Veranstaltungen möchte das Netzwerk für Demokratie und Courage in Sachsen Lehrkräften und anderen pädagogischen Fachkräften wie Schulsozialarbeitenden, Schulassistent_innen oder Erzieher_innen die Möglichkeit geben, über Fragen von Inklusion, demokratischer Beteiligung und Diskriminierungsschutz in der Schule ins Gespräch zu kommen.

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Frauen* im Dialog – der Podcast für (post)migrantische Perspektiven in Sachsen

In diesem Podcast spricht das Genderkompetenzzentrum Sachsen mit Multiplikator*innen mit vielfältigen Positionierungen und Perspektiven im Schnittfeld Gender und Migration in Sachsen. Die Gäst*innen sind Frauen* of Color und/oder Frauen* mit Flucht- und Migrationsgeschichte, die in Sachsen leben und sich engagieren. Über ihr Engagement, ihre Erfahrungen, Good Practices und ihr Verständnis zu unterschiedlichen Themen und Begriffen wird geredet.

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Can you hear us? Eine queere Kartierung des ländlichen Sachsens

Queere Menschen waren schon immer Teil des Gemeindelebens in ländlichen und kleinstädtischen Räumen in Sachsen. Doch aufgezeichnet wurde ihre Geschichte selten. Unsichtbarkeit bestimmt bis heute Lebenserfahrungen queerer Menschen in den sächsischen Landkreisen. „Can you hear us?“ setzt dem etwas entgegen. Die im Projekt entstandene Karte macht Stimmen und Erfahrungen hörbar. In Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wird von queeren Erfahrungen in den Landkreisen Leipzig, Nord- und Mittelsachsen erzählt. Die Kartierung bleibt dabei unvollständig; sie ist als Anregung zum Weitersuchen und Fantasieren zu verstehen: Da, wo uns Geschichte verwehrt wurde, können wir sie uns zumindest ausmalen.

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TolSax Update | November 2023

Im Editorial unseres #TolSax-Update November schreibt Raimund Grafe, Vorsitzender des Erich-Zeigner-Haus e.V., über demokratische Erinnerungskultur und den Zusammenhang von wehrhafter Demokratie und dem Kampf gegen den Antisemitismus. Wie jeden Monat ist auch der Rest des Newsletters gespickt mit Impulsen für ein aktiv gelebtes demokratisches Miteinander.

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Rückblick TolSax Konkret „Antifeminismus erkennen – Demokratie stärken in Sachsen“ am 25.10. und 02.11.

Am 25. Oktober und 2. November fand unsere TolSax Konkret zum Thema „Antifeminismus erkennen – Demokratie stärken in Sachsen“ statt, mit Vortrag, Diskussion und vier spannenden Workshops für Engagierte aus Vereinen, Organisationen und Initiativen, sowie politischen Bildner_innen und Pädagog_innen.

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Unser Statement zum 5. Jahrestag der Rechtsextremen Ausschreitungen in Chemnitz

Im August 2018 zeigten sich Rechtsextreme, Demokratiefeinde offen, marschierten im Schulterschluss durch die Innenstadt von Chemnitz, griffen unbeteiligte Menschen an. Der Verein ASA-FF zeigt sich solidarisch mit den Betroffenen – nicht nur der extremistischen Ausschreitungen vor fünf Jahren, sondern auch mit denen, die vorher und seitdem Opfer der Träger des neonazistischen, rassistischen, frauen- und queerfeindlichen Gedankenguts sind. Gleichzeitig fordert er eine Aufklärung dieser Vorfälle, eine Positionierung vonseiten der Stadt, des Land- und Bundestages.

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Preisgekröntes Projekt „Heldinnen wie wir“ – jetzt auch als Hörstück!

Am 12. August waren Teilnehmerinnen des Projekts „Heldinnen wie wir“ bei Radio Blau zu Gast. Der Anlass: Die Veröffentlichung ihres Hörstücks „Hör mir zu“. „Heldinnen wie wir“ war eine Schreibwerkstatt, die zum Ziel hatte Perspektiven und Lebensentwürfe unterschiedlicher Frauen sichtbarer zu machen. Die Sendung rund um das Hörstück gibt es jetzt auch zum Nachhören auf der Webseite des NDK e.V.

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Das Projekt „Que(e)r durch Sachsen. Mobil im ländlichen Raum“ im Gespräch

Lilli Hampel von chronik.LE spricht mit Vera Ohlendorf und Manuela Tillmanns von RosaLinde Leipzig e.V. über das Beratungs- und Vernetzungsprojekt „Que(e)r durch Sachsen. Mobil im ländlichen Raum“. Es geht vor allem um ihren Arbeitsalltag im Landkreis Nordsachsen und um die Problematiken, auf die sie dabei gezwungenermaßen stoßen.

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