DSM Pressemitteilung: Engagement braucht Platz
In seiner letzten Sitzung hat der Leipziger Stadtrat dem Antrag des Migrant*innenbeirats Leipzig „Haus der Migrant*innenorganisationen (MOs), Konzept und Finanzierungsplan“ zugestimmt und damit einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Leipziger Migrant*innenorganisationen und ihrem Engagement getan. Der DSM begrüßt diese Entscheidung und fordert gleichzeitig auch andere Kommunen in Sachsen dazu auf, den Bedarf sächsischer Migrant*innenorganisationen nach mehr Räumen anzuerkennen und diesen ernst zu nehmen.
WeiterlesenHandreichung „Antisemitismus – Aktuelle Erscheinungsformen, Akteure und Prävention
Im Rahmen der Fachtagung „Antisemitismus – Aktuelle Erscheinungsformen, Akteure und Prävention“ entstand die gleichnamige Handreichung. Sie fasst die Inhalte der Fachtagung kompakt zusammen, führt Literaturhinweise an und gibt einen Überblick über Institutionen und Vereine in Sachsen, die ihre Arbeit in vielfältiger Weise dem Abbau von Antisemitismus widmen. Teil der Handreichung sind ebenfalls drei Module zur Anwendung in der schulischen und außerschulischen Bildung.
WeiterlesenWir suchen Verstärkung!
Die die IVF (Initiative für mehr gesellschaftliche Verantwortung im Breitensport Fußball) sucht Engagierte!
WeiterlesenPM: Der Fall Mohammad K.* – wie sächsische Behörden auf brutale Weise versuchen einen Menschen aus seinem Leben zu reißen oder: warum Sachsen keine Chancen vergibt
Seit Dienstagmorgen ist die Leipziger und sächsische Zivilgesellschaft nach einem, laut dem Sächsischen Flüchtlingsrat völlig unverhältnismäßigen und eskalierten Großeinsatz anlässlich der beabsichtigten Abschiebung von Mohammad K. in Aufruhr. „Mohammad K.s Fall ist eigentlich ein Paradebeispiel für das, was Konservative als ‚gelungen integriert‘ bezeichnen würden. Doch selbst davor macht die sächsische Abschiebepolitik keinen Halt. Alles behördliche Handeln scheint darauf ausgelegt zu sein zu signalisieren: Sachsen vergibt keine Chancen“, erklärt Paula Moser vom Sächsischen Flüchtlingsrat. Sie lobt die schnelle Mobilisierung und Unterstützung und ruft dazu auf, weiter dafür zu kämpfen, dass Mohammad K.s Aufenthalt langfristig gesichert werden kann.
WeiterlesenStellungnahme des Netzwerks der sächsischen Migrant:innenbeiräte zu den Anschlägen auf Einrichtungen für Geflüchtete in Leipzig
Am Abend des 26. Augusts wurde eine Unterkunft von Geflüchteten im Westen von Leipzig von Unbekannten angegriffen und mit Brandsätzen beworfen. Ein weiterer Brandanschlag auf eine Kindertageseinrichtung der Stadt, in der Kinder aus der Ukraine betreut werden, misslang. Das Netzwerk der sächsischen Migrant:innenbeiräte ist entsetzt über diese Taten und fordert ein konsequentes Vorgehen der Ermittlungsbehörden.
WeiterlesenEhrenamtliche für Bildungsprojekt gesucht
Der RosaLinde Leipzig e.V. sucht Ehrenamtliche für das Bildungsprojekt mit der Zielgruppe Schüler*innen und junge Erwachsene: In Anti-Diskriminierungsworkshops sensibilisieren Teamer*innen für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, thematisieren Stereotype und schaffen Sichtbarkeit für queere Lebensrealitäten. Neben vielfältigen Methoden arbeiten die Teamer*innen mit ihrer eigenen Geschichte und beantworten Fragen der Teilnehmenden.
Weiterlesen01.09. und 01.11. | Quartiermeister Projektförderung | Quartiermeister e.V.
Der Quartiermeister e.V. fördert Menschen und Initiativen, die sich in ihrer Stadt, in ihrer Nachbarschaft, im Kiez, in ihrem Dorf, oder in ihrer Region für gesellschaftliche Vielfalt und Teilhabe engagieren. Förderfähig sind Projekte, Vereine, Personen und Kollektive, die in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft tätig sind. Dabei ist es unerheblich, ob die Initiativen vom Finanzamt gemeinnützig anerkannt sind oder nicht. Was zählt ist der gemeinnützige und lokale Fokus der Idee. Nach dem offiziellen Ende der Bewerbungsfrist entscheiden die lokal aktiven, ehrenamtlichen Quartiermeister*innen, welche Projekte zu unserer öffentlichen Onlineabstimmung zugelassen werden. In dieser Zeit können alle Menschen online mitentscheiden, welche Projekte gefördert werden. In Leipzig und Dresden stehen jeweils 2x 1000€ zur Verfügung. Bewerbungsfrist Leipzig: 01. September 2022. Bewerbungsfrist Dresden: 01. November 2022.
WeiterlesenRelaunch der digitalen Karte zu NS-Zwangsarbeitsorten in Leipzig
Die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig hat ihre digitale Karte überarbeitet und einige neue Features für Euch eingearbeitet.
WeiterlesenDossier zu Strukturen der extremen Rechten in und um Leipzig
In der Stadt Leipzig und im Umland existiert eine extrem rechte Szene, die organisatorisch und ideologisch verschiedenartig aufgestellt ist. Neben personellen Kontinuitäten zeichnet sie sich dadurch aus, dass sie sich fortlaufend sowohl im öffentlichen Auftreten als auch im Inhalt dem Zeitgeist anpasst. Auch eine gewisse Offenheit gegenüber neuen Verbündeten und strategischen Partnern besteht. Das Dokumentationsprojekt chronik.LE des Engagierte Wissenschaft e.V. hat ein Dossier veröffentlicht, um über diese Strukturen zu informieren.
WeiterlesenZweierlei Maß? Eine Analyse des polizeilichen Umgangs mit politischem Protest in der Corona-Pandemie in Leipzig
Zweierlei Maß? Das Komitee für Grundrechte und Demokratie analysiert den polizeilichen Umgang mit politischem Protest in der Corona-Pandemie in Leipzig.
WeiterlesenEhrenamt suchen – Ehrenamt finden. Ehrenamtsplattform jetzt in allen sächsischen Landkreisen
Ehrenamt macht glücklich und uns jetzt ganz besonders: die Digitale Ehrenamtsplattform für Sachsen ehrensache.jetzt steht in allen Landkreisen des Freistaates zur Verfügung!
WeiterlesenNeuer Kurzfilm zur Einführung in das Thema NS-Zwangsarbeit
Im Auftrag und unter Mitarbeit der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig ist ein fünfminütiger Animationsfilm entstanden, der eine Einführung in das Thema NS-Zwangsarbeit liefert. Die Animation kann zur Vorbereitung eines Besuchs der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig genutzt werden und eignet sich insbesondere für den Einsatz im Schulunterricht.
WeiterlesenDie stille Mehrheit wird laut
In immer mehr sächsischen Regionen melden sich Bürger_innen mit Offenen Briefen und Petitionen zu Wort, in denen sie für ein solidarisches Miteinander in der Pandemie plädieren und sich von den zunehmend eskalierenden „Spaziergängen“ von selbst erklärten Gegner_innen der Corona-Schutzmaßnahmen abgrenzen.
Weiterlesen[mehrsprachig] Studienangebot für Menschen mit Fluchtgeschichte im Bereich Bildende Kunst und Grafik-Design der HGB Leipzig
Seit 2016 bietet die Hochschule für Grafik und Buchkunst / Academy of Fine Arts Leipzig (HGB) mit der Akademie für transkulturellen Austausch (AtA) das bundesweit erste Studienangebot für Menschen mit Fluchtgeschichte im Bereich Bildende Kunst und Grafik-Design an, bei dem die Teilnehmer*innen regulär immatrikuliert sind. Das Programmstudium der AtA umfasst vier Semester (zwei Jahre) und bietet Menschen mit Fluchtgeschichte die Möglichkeit, sich auf ein reguläres Studium in einem der vier Diplomstudiengänge an der HGB Leipzig vorzubereiten (Buchkunst/Grafikdesign, Fotografie, Malerei/Grafik, Medienkunst). Die im Programm erbrachten Studienleistungen können auf ein späteres Studium an der HGB Leipzig angerechnet werden. Der Bewerbungszeitraum für das Wintersemester 2021/2022 startet am 14. Februar 2022 und endet am 13. April 2022.
WeiterlesenErklärung der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig zum ehemaligen KZ-Außenlager „HASAG Leipzig“ in der Kamenzer Straße
Anlässlich des diesjährigen Internationalen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2022 überreicht die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig dem Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung, eine Erklärung zum ehemaligen KZ-Außenlager „HASAG Leipzig“ in der Kamenzer Straße. Die Nutzung eines früheren KZ-Geländes durch Neonazis ist ein Skandal und bagatellisiert das Leid der dort früher inhaftierten Gefangenen. Dieser Zustand ist unwürdig und nicht hinnehmbar. Mit dieser Erklärung fordert die Gedenkstätte die Stadt Leipzig zum Handeln auf.
WeiterlesenNeu im TolSax | Amnesty International Bezirk Sachsen
Neues Jahr, neues Mitglied: Wir begrüßen ganz herzlich die Bezirksgruppe Sachsen von Amnesty International im TolSax! Der Amnesty-Bezirk Sachsen und seine lokalen Gruppen setzen sich dafür ein, das Wissen über unteilbare Menschenrechte in der Bevölkerung zu erhöhen und menschenrechtsfeindliche Einstellungen im Freistaat zu bekämpfen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
WeiterlesenDie Bewegung der Pandemie-Leugner:innen in Leipzig
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie in Deutschland im März 2020 demonstrieren unterschiedliche Menschen gegen die Corona-Politik der Bundesregierung und Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Gefordert wird u.a. die Freigabe der Patente, ein solidarisches Gesundheitssystem, wirtschaftliche Unterstützung. Aber auch die extreme Rechte protestiert. In der Öffentlichkeit erhält die Bewegung der Pandemie-Leugner:innen am meisten Aufmerksamkeit (Mullis 2020). Der Text ordnet dieses Phänomen ein und zeichnet die Entwicklung des lokalen Protestgeschehens in Leipzig nach.
WeiterlesenCrowdfunding für Podcast „Bei uns doch nicht!“ von chronik.LE
Der Podcast „Bei uns doch nicht!“ von chronik.LE widmet sich aktuellen politischen Themen rund um faschistische, rassistische und diskriminierende Aktivitäten und macht Betroffenenstimmen hörbar. Um diese Arbeit weiter finanzieren zu können, sind die Podcastmacherinnen – ebenso wie chronik.LE – auf Spenden angewiesen.
WeiterlesenEIN VEREIN FÜR ALLE! Spende jetzt!
Im sächsischen Fußball sind Diskriminierungen dauerhaft auf einem hohen Niveau präsent. Unterstütze die Arbeit des IVF Leipzig für mehr Vielfalt und Teilhabe im sächsischen Breitensport-Fußball. Diskriminierung und Ausgrenzung sollten nicht nur im Profifußball thematisiert und bekämpft werden!
WeiterlesenSolizimmer gesucht!
Das Queer Refugees Network Leipzig sucht SOLIZIMMER für queere Geflüchtete, für die die momentane Unterbringungssituation zu gefährlich ist!
Weiterlesen„Wichtiger als ein Pokal!“ – Roter Stern Leipzig verlässt aus Protest den Platz
Beim Stadtpokal-Spiel der zweiten Herren* des Vereins Roter Stern Leipzig am 24. Oktober 2021 verließ das Team unmittelbar nach Anpfiff gemeinsam den Platz, um ein Zeichen des Protests zu setzen. Der Grund: Beim Kontrahenten SSV Stötteritz – Fußball II sollte ein verurteilter Täter des Connewitz-Überfalls auflaufen. Die Devise der Zweiten: Lieber ein Pokalaus als gemeinsam mit Angreifern vom #le1101 Fußball zu spielen.
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