Landesverband Sächsischer Migrant*innenorganisationen gegründet – Verband will aktiv zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Region beitragen
Nach der Insolvenz des Dachverbands der Sächsischen Migranten*innenorganisationen (DSM e.V.) vereinten sich in den vergangenen Monaten 14 migrantische Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft, um Strukturen für einen neuen Verband aufzubauen. Nun hat sich am 16.11.2024 der neue Verband gegründet.
WeiterlesenTolSax Update | November 2024
Im Editorial des November-Newsletters stellt Jörg Buschmann von der RAA Sachsen das neue Dokumentationszentrum zur Aufarbeitung und Erinnerung an den NSU-Komplex vor, welches voraussichtlich im Mai 2025 in Chemnitz eröffnet wird. Entstehen soll ein Zentrum, das die Vermittlung von Wissen zum NSU-Komplex in den Mittelpunkt stellt. Wie immer findet Ihr im Newsletter Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen!
WeiterlesenBedrohte Zivilgesellschaft: Angriffe gegen das Bunte Meißen – eine Chronik
Seit mehreren Wochen sieht sich der Verein Buntes Meißen – Bündnis Zivilcourage einer gezielten Welle eskalierender Angriffe ausgesetzt. Auf Bedrohungsschreiben folgten ein Brandanschlag auf das Vereinsschild, Hundekot am Schloss des Einganges zum Büro und nun eine selbstgebastelte Granatenattrappe. Der Verein erwartet eine klare Reaktion von den Behörden und der Zivilgesellschaft, solche Angriffe nicht nur zu verurteilen, sondern auch aktiv und öffentlich dagegen vorzugehen.
WeiterlesenImpulse zur Regierungsbildung II: Demokratieförderung – was bringt das eigentlich?
Manchem mag es merkwürdig anmuten, aber angesichts der erschreckenden Zustimmungswerte zu menschenfeindlichen Ideologien und den Wahlergebnissen rechtsextremer Parteien steht mitunter auch die Demokratieförderung infrage. Programme der Demokratieförderung finanzieren Beratungsstellen und Bildungsprojekte, Austausch- und Diskussionsräume sowie Beteiligungsmöglichkeiten. Wir beantworten die Frage, warum Demokratieförderung nach wie vor wichtig ist.
WeiterlesenSolidarität statt Kahlschlag: Für eine faire Förderung der Zivilgesellschaft in Sachsen
Zivilgesellschaftliche Träger veröffentlichen das gemeinsame Positionspapier „Solidarität statt Kahlschlag“, in dem sie eine faire Förderung der Zivilgesellschaft in Sachsen fordern. Es werde deutlich, dass die Integrationsarbeit in Sachsen nicht nur durch Akteure des extrem rechten Spektrums gefährdet sei. Vielmehr sei die finanzielle Förderung und damit ein ganzes Netzwerk aus Projekten und Organisationen auf Sand gebaut. Auch das Netzwerk Tolerantes Sachsen hat das Papier unterzeichnet.
WeiterlesenFachtag: SPEAK UP! Fachliche, parteiliche und solidarische Handlungsperspektiven in der Sozialen Arbeit im Umgang mit den Verboten von geschlechtergerechter Sprache | digital & Darmstadt
Vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Debatten um das ‚Gendern‘ sowie der Verbote in Bayern, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt
WeiterlesenAusstellungseröffnung: Wanderausstellung Klimaflucht | Chemnitz
KLIMAWANDEL GEHT ALLE AN! Wir konnten für #Chemnitz eine tolle Ausstellung zum Thema #Klimaflucht gewinnen! Sie beleuchtet das Schicksal von
WeiterlesenPressemitteilung von Zusammen für Demokratie: Gemeinsam Demokratie und Menschenrechte verteidigen! Für eine gerechte und solidarische Gesellschaft.
Das breite gesellschaftliche Bündnis Zusammen für Demokratie ist
angesichts der gesellschaftlichen Debatte um das Thema Migration sehr besorgt. In der Pressemitteilung wird gefordert: „Allen Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit müssen wir entschieden entgegentreten. Rassismus, Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit dürfen in einer weltoffenen Gesellschaft nicht salonfähig werden!“
TolSax Update | Oktober 2024
Im Editorial des Oktober-Newsletters 2024 äußert sich Benjamin Winkler von der Amadeu Antonio Stiftung zu den Ergebnissen der sächsischen Landtagswahl und ruft die Zivilgesellschaft dazu auf, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen, weiterhin Verbündete zu suchen, Netzwerke aufzubauen und gemeinsame Ziele zu setzen. Denn: „Die demokratische Zivilgesellschaft in Sachsen wird ein kritischer Begleiter der nun folgenden 8. Wahlperiode des Sächsischen Landtags sein.“ Wie immer findet Ihr im Newsletter noch mehr Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen!
WeiterlesenImpulse zur Regierungsbildung: Bedarfe zur Demokratieförderung aus zivilgesellschaftlicher Perspektive
Der Sprecher_innenrat des Netzwerks Tolerantes Sachsen hat ein Forderungspapier erstellt, um gezielt gemeinsame Forderungen und Impulse aus der Zivilgesellschaft in die Sondierungs- und Koalitionsgespräche zu geben. In dem Papier werden die Bedarfe zur Demokratieförderung aus zivilgesellschaftlicher Perspektive formuliert.
Weiterlesenk.A. | 2. Projektmitarbeiter | Chemnitz
Die Soziale Dienste und Jugendhilfe gGmbH sucht zum 01.01.2025 eine_n Projektmitarbeiter (30h/Woche, Arbeitsort: Chemnitz, Vergütung angelehnt an TV-L 9, befristet bis 31.12.2026.) Bewerbungsfrist: k.A.
WeiterlesenEine Ausstellung von und mit Geflüchteten: Es ist nicht leise in meinem Kopf
Der Flüchtlingsunterstützerkreis Schwarzenberg kennt die Nöte und Sorgen und die innere Zerrissenheit der Geflüchteten seit 2015. Sie berichten von zu Hause, vom traumatischen Fluchtgeschehen, aber auch vom alltäglichen Rassismus und von unsäglichen Polizeikontrollen, speziell in Sachsen. Die Idee, selbst aktiv werden zu können und sich der Öffentlichkeit vorzustellen, begeisterte sie. Stellvertretend für zahlreiche andere, geben sie Einblicke in ihr Leben und öffnen damit eine Tür für Verständnis und Verständigung.
WeiterlesenPressemitteilungen zum Umgang des Landratsamtes mit der Ausstellung „Es ist nicht leise in meinem Kopf“ sowie Bekanntgabe eines neuen Ausstellungortes
Von 25. September bis 10. Oktober 2024 ist in der Pirnaer Klosterkirche die Ausstellung „Es ist nicht leise in meinem Kopf“ zu sehen. Diese sollte eigentlich im Rahmen der Interkulturellen Woche im Landratsamt gezeigt werden. Mit Verweis auf Polarisierung und Beschwerden wurde diese allerdings nach kurzer Zeit wieder abgebaut, was in Stadt, Kreis und sogar deutschlandweit für heftige Kritik sorgte. Die Pfarrei St. Heinrich und Kunigunde Pirna hat sich entschieden, die Ausstellung nun in der Klosterkirche St. Heinrich in Pirna zu zeigen. Weiterhin haben die AG Asylsuchende und das AKuBiZ eine gemeinsame Pressemitteilung veröffentlicht und auch das Bündnis „Solidarisches Pirna“ kritisiert kritisiert die Entscheidung des Landratsamtes/Landrates in aller Schärfe.
Weiterlesen„Auf-Bruch“ ein Fachtag der Sozialen Arbeit | Dresden
Soziale Arbeit ist in vielfältiger Weise im Aufbruch. Als Mitgestalterin sozialen Wandels ist sie zugleich von gesellschaftlichen Verwerfungen betroffen. Bisherige
Weiterlesen10 Fakten gegen rechtsextreme Mythen
Rechtsextreme Mythen nehmen immer mehr Raum ein. Vor allem die rechtsextreme AfD verbreitet sie seit ihrem Einzug in die Parlamente systematisch. Die Mythen dienen nicht dem Ziel, die Probleme zu lösen, sondern sollen rechtsextremen Parteien mehr Macht verschaffen. Sie im Alltag zu widerlegen, ist nicht einfach, was faktenbasierte und respektvolle Diskussionen erschwert. Hier setzt diese Broschüre an. Das Team vom Volksverpetzer hat 10 häufige Themen gesammelt, bei denen rechtsextreme Mythen und Scheinargumente eine große Rolle spielen. Diese Broschüre soll dich dagegen wappnen.
Weiterlesen27 Organisationen appellieren eindringlich an die Bundesregierung: Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in aktueller Asyldebatte verteidigen!
In einer Zeit von sich überbietenden rechtswidrigen Vorschlägen und populistischen Ultimaten mahnen 27 Menschenrechtsorganisationen, Wohlfahrtsverbände und juristische Organisationen alle demokratischen Parteien, für die Werte unserer Gesellschaft einzustehen: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. In dem gemeinsamen Appell “Flüchtlingsschutz ist Teil unserer demokratischen Werte – Forderungen nach Zurückweisungen ablehnen, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in Europa verteidigen”, kritisieren sie, dass die aktuellen Debatten um asylrechtliche Verschärfungen diesen Werten eindeutig widersprechen.
WeiterlesenSächsischer Flüchtlingsrat nach Landtagswahl: Geflüchteten drohen noch mehr Anfeindungen
Der Sächsische Flüchtlingsrat zeigt sich besorgt über die Auswirkungen des jüngsten Landtagswahlergebnisses auf die Situation von Geflüchteten im Freistaat. Bereits jetzt fänden bundesweit die meisten Attacken auf Schutzsuchende in Sachsen statt. Mit der erneuten Stärkung rechtsextremer Positionen auf parlamentarischer Ebene befürchtet der Flüchtlingsrat eine weitere Zunahme von Diskriminierung und Übergriffen im Alltag.
WeiterlesenTolSax Update | September 2024
Im Editorial des September-Newsletters geht Miro Jennerjahn vom ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V. und Mitglied des TolSax-Rates auf die Debatte um das vermeintlich geltende Neutralitätsgebot für Träger der (politischen) Bildungsarbeit und zivilgesellschaftliche Akteure, die sich der Demokratiestärkung verpflichtet haben und/oder die sich klar gegen Rechtsextremismus, Rassismus oder anderweitig menschenfeindliche Erscheinungsformen positionieren, ein. Wie immer findet Ihr im Newsletter noch mehr Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen!
WeiterlesenFünf neue Mitglieder im TolSax – Wir sind jetzt 150 Initiativen!
Wir begrüßen fünf neue Mitglieder im TolSax: den Caritasverband Oberlausitz e.V., den Konzeptwerk Neue Ökonomie e.V., den pro familia Landesverband Sachsen e.V., den Steinhaus Bautzen e.V. & die Stiftung Friedliche Revolution. Damit sind wir nun offiziell über 150 Mitglieder! Wenn das kein Grund zum Feiern ist!
WeiterlesenStellungnahme des trägerverBUNT zum Bautzener Kreistagsbeschluss
Stellungnahme des tv BUNT zur Streichung der Stelle der Integrations- und Ausländerbeauftragten aus der Hauptsatzung durch den neu konstituierten Bautzener Kreistag am 19.08.2024.
WeiterlesenUpdate: Solidarisch wählen – Demokratie stärken!
Zum Superwahljahr 2024 ruft das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen in Kooperation mit dem Bündnis gegen Rassismus dazu auf, solidarisch zu wählen und die Demokratie zu stärken. Das Fazit aus den Kommunalwahlen lautet: „Nicht aus Protest, sondern aus Überzeugung wählen immer mehr Sächs*innen rechtsextreme Parteien und stellen damit die Demokratie als solche auf eine harte Probe.“ Die Initiator_innen rufen dazu auf bei den Wahlen am 1. September solidarisch zu wählen und ein Zeichen für die Gesellschaft der Vielen zu setzen.
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