Rückblick 14.11.20 | TolSax Konkret Digital | Solidarisch durch die Krise – Demokratisches Engagement stärken

Bei der TolSax-Konkret Digital „Solidarisch durch die Krise – Demokratisches Engagement stärken“ kamen am 14. November 2020 über 30 Engagierte aus der sächsischen Zivilgesellschaft und Politik zusammen, um sich über die vielfältigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihre Arbeit auszutauschen – und gute Strategien im Umgang damit zu entwickeln. Gute Nachrichten zur Fördersituation 2021 überbrachte uns zunächst Sebastian Vogel, der im SMS u.a. für die Landesförderprogramm „Weltoffenes Sachsen“ und „Integrative Maßnahmen“ zuständig ist. Danach berichteten Initiativen aus der sächsischen Zivilgesellschaft, wie sie mit den Herausforderungen für ihre Arbeit in Zeiten der Pandemie umgehen.

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#le0711: „Die Querdenken-Bewegung wird aktiv formiert“

Radio Corax hat mit dem Soziologen David Begrich vom Miteinander e.V. und dem Journalisten Henrik Merker gesprochen. Beide beobachten rechte Bewegungen und Mobilisierungen und beide waren am Wochenende selbst in Leipzig und haben die Demonstration beobachtet. Dabei lag das Augenmerk auch auf dem gemeinsamen agieren von Neo-Nazis und ‚Querdenken‘-Anhängerinnen.

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Zivilgesellschaftliches Lagebild Antisemitismus

Im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus veröffentlicht die Amadeu Antonio Stiftung ein Lagebild, in dem zivilgesellschaftliche und jüdische Perspektiven auf Antisemitismus gebündelt werden. Es gibt einen detaillierten Einblick in seine unterschiedlichen Erscheinungsformen in Deutschland heute: offen und codiert, physisch und verbal, von rechts, links, aus der Mitte der Gesellschaft wie im Islamismus. Aus dieser Analyse folgen Forderungen, um Antisemitismus nachhaltig zu bekämpfen.

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Die Coronaproteste in Leipzig – Eine heterogene Mischung selbsternannter Querdenker_innen

Die erste Coronaschutzverordnung war in Sachsen gerade zwei Wochen alt, da fanden sich auch in Leipzig Menschen zusammen, die hier etwas bewegen wollten. Was genau, war und blieb diffus, da es sich um eine unübersichtliche und heterogene Bewegung handelte, die seit März 2020 über einhundert Veranstaltungen durchführte. Der Gastbeitrag soll einen kurzen Überblick über die Entwicklung der „Coronademos“ in Leipzig geben.

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Verschwörungsideologien entzaubern, Solidarität ausüben

Die „Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus“ sind eine Institution seit 2003: Deutschlandweit beschäftigen sich Initiativen, Vereine und Projekte rund um den 9. November mit dem Thema Antisemitismus in Deutschland. Belltower.news hat Nikolas Lelle vom Team der „Aktionswochen gegen Antisemitismus“ der Amadeu Antonio Stiftung gefragt, was uns in diesem Jahr erwartet.

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Naturliebe und Menschenhass: Völkische Siedler:innen in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Bayern

Die Publikation Naturliebe und Menschenhass beschreibt die Strukturen und Netzwerke völkischer Siedler in fünf Bundesländern. Darüber hinaus führt sie in die Gedankenwelt und die Geschichte der völkischen Bewegung ein und zeigt ihre aktuellen Strategien zur Einflussnahme in den jeweiligen Regionen. Eine Einführung in die Themen wie rechte Erziehung, Ökolandbau sowie Codes und Symbole völkischer Rechtsextremer runden die Publikation ab.

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Statement: Diskriminierungsanfragen im Zusammenhang mit der Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes

Das Antidiskriminierungsbüro Sachsen e.V. weist in einem Statement darauf hin, für Menschen, die ihnen gegenüber antisemitische Verschwörungstheorien, relativierende Vergleiche mit der NS-Diktatur und diskriminierende Gedanken bezüglich Mitgliedern der Risikogruppe äußern, sowie Personen, die sich aus politischen Gründen einfachen Schutzmaßnahmen verweigern, nicht die richtige Anlaufstelle zu sein.

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Zunehmende verschwörungsideologische Radikalisierung im Zuge der Corona-Pandemie muss verhindert werden

In der Pressemitteilung weist die Amadeu Antonio Stiftung auf ihr an die Bundesregierung gerichtetes Maßnahmenpapier hin, das Empfehlungen zur Eindämmung verschwörungsideologischer Radikalisierung im Zuge der Corona-Pandemie enthält.

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Video: Verschwörung, Ideologie, Corona und Krise

In Krisen wie der Corona-Pandemie haben Verschwörungserzählungen Hochkonjunktur. Über soziale Netzwerke, Chatgruppen und Demonstrationen erreichen sie ein großes Publikum. Um diesen Entwicklungen wirksam entgegen wirken zu können, haben Sophie und Bernd von Treibhaus e.V. Döbeln einige Leseempfehlungen für euch herausgesucht, die sie euch in diesem Video kurz vorstellen werden.

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Von Precrime bis postfaktisch – Polizeiarbeit in Sachsen

Polizeigewalt und Rassismus bei der Polizei ist seit dem Tod des Afroamerikaners Georg Floyd aktueller denn je – auch in Deutschland und gerade in Sachsen. Hier gibt es seit Januar ein verschärftes Polizeigesetz mit umfassenden Überwachungsbefugnissen – und viele unaufgearbeitete Fälle von Rechtsextremismus in der Polizei. Stephan Zwerenz untersucht für belltower.news das neue Sächsische Polizeigesetz.

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ECHT JETZ‘? Corona, Antisemitismus und Verschwörungsmythen in Sachsen und anderswo

Im Zusammenhang mit der weltweiten Corona-Krise beobachten wir eine gestiegene Popularität von Verschwörungserzählungen, in Sachsen und bundesweit. Wie diese aussehen, warum sie so gefährlich sind und was wir dagegen tun können, darüber sprachen Toralf Arndt (Second Attempt e.V., Görlitz) und Anne Kleinbauer (Netzwerkstatt/Hillersche Villa, Zittau) vergangene Woche mit Sarah Borowik-Frank (Konstanz) und Danilo Starosta (Kulturbüro Sachsen).

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Karawane der Vernunft: Paradiesvögel statt Reichsadler

Eine „Karawane der Vernunft“ aus über 30 Fahrzeugen war am 14.6. während der sonntäglichen „Corona-Proteste“ an der B96 von Zittau nach Bautzen unterwegs. Die Teilnehmer*innen bezogen Stellung für demokratische und menschliche Werte und zeigten Stärke gegen Hass und Hetze sowie Rassismus und Antisemitismus.

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Zivilgesellschaftliches Lagebild Antisemitismus: Sachsen

Das zivilgesellschaftliche Lagebild der Amadeu Antonio Stiftung gibt exemplarische Einblicke in unterschiedliche Facetten des Antisemitismus im Bundesland Sachsen. Im Fokus des Lagebildes stehen zivilgesellschaftliche und explizit jüdische Perspektiven auf Antisemitismus – und Forderungen, die sich daraus für den Kampf gegen den erstarkenden Antisemitismus ableiten.

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Warnung vor Rechtsextremen und Antisemitismus auf „Corona-Demos“

Seit dem 20. April finden in Sachsen und darüber hinaus eine Reihe von Demonstrationen statt, die die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie teilweise scharf kritisieren. Die Amadeu Antonio Stiftung und das Kulturbüro Sachsen e.V. beobachten, dass Neonazis, Rechtspopulisten und Verschwörungsideologen diese Proteste in vielen Orten im Bundesland dominieren.

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9 Thesen zu Anfeindungen, Verschwörungsmythen und rechtsoffenen Versammlungen im Kontext der Corona-Pandemie

Auf der Basis der Erfahrungsberichte der Mobilen Beratungsteams aller 16 Bundesländer werden in diesem aktuellen Papier des Bundesverbands Mobile Beratung erste Thesen formuliert, die eine Einschätzung der aktuellen Situation hinsichtlich extrem rechter, rassistischer und antisemitischer Akteur*innen, Strategien und Ideologiefragmenten sowie daraus sich ergebenden gesellschaftlichen Herausforderungen möglich machen.

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