Erfurter Erklärung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland verabschiedet „Erfurter Erklärung zur Demokratiestärkung in Zeiten antidemokratischer Entwicklungen“. Dem Aufruf zur Mitunterzeichnung der Erklärung sind
258 Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe und 178 Einzelpersonen aus der Kinder- und Jugendarbeit, der Sozialen Arbeit, der Wissenschaft und Politik gefolgt. Für die Organisatoren_innen eine überwältige Rückmeldung und starkes Signal, sich gegen die Einflussnahme
antidemokratischer Kräfte auf die Offenen Kinder- und Jugendarbeit und unsere Gesellschaft zur Wehr
zu setzen. Auch einige der Mitglieder des Netzwerks Tolerantes Sachsen haben die Erfurter Erklärung unterzeichnet.
Feministische Presserunde zur EU-Wahl | digital
Wir werfen einen frischen feministischen Blick auf zwei bis drei aktuelle Themen: ob Klimakrise, Wohnungsnot oder Gesundheitsreform – wir schauen
WeiterlesenDiskussionsrunde: Gelebte Demokratie – Frauen* und Protest
Die Säulen der Demokratie in ganz Europa werden brüchig. Protestbewegungen prägen das Bild der letzten Jahre. Wir möchten insbesondere die
WeiterlesenWorkshop für Neubürger*innen: Fit für die Wahlen nach der Einbürgerung – Landtagswahl & Wahl des Integrations- und Ausländerbeirats | Dresden
In diesem Jahr stehen wichtige Wahlen an: am 9. Juni die Kommunalwahl und die Europawahl, am 1. September die Landtagswahl
WeiterlesenWorkshop für Neubürger*innen: Fit für die Wahlen nach der Einbürgerung – Europawahl | Dresden
In diesem Jahr stehen wichtige Wahlen an: am 9. Juni die Kommunalwahl und die Europawahl, am 1. September die Landtagswahl
WeiterlesenWorkshop für Neubürger*innen: Fit für die Wahlen nach der Einbürgerung – Kommunalwahl | Dresden
In diesem Jahr stehen wichtige Wahlen an: am 9. Juni die Kommunalwahl und die Europawahl, am 1. September die Landtagswahl
WeiterlesenNeu im TolSax | Bellis e.V. – Opferschutz und Gewaltprävention., Transkulturelles Musikforum gGmbH und VLK Sachsen e.V.
Neu im TolSax: Bellis e.V. – Opferschutz und Gewaltprävention., Transkulturelles Musikforum gGmbH und VLK Sachsen e.V.!
WeiterlesenEFBI Policy Paper 2023-3: Torgau Nordwest – Probleme der Intervention in einem konfliktbelasteten Stadtteil
Im neuen EFBI Policy Paper analysieren der Humangeograph Dominik Intelmann und der Soziologe Andre Schmidt die Situation im Torgauer Stadtteil Nordwest, der als sogenannter „sozialer Brennpunkt“ gilt. Die Autoren fassen die Geschichte des Viertels zusammen und ordnet die verschiedenen Versuche der Intervention ein.
WeiterlesenTolSax Update | November 2023
Im Editorial unseres #TolSax-Update November schreibt Raimund Grafe, Vorsitzender des Erich-Zeigner-Haus e.V., über demokratische Erinnerungskultur und den Zusammenhang von wehrhafter Demokratie und dem Kampf gegen den Antisemitismus. Wie jeden Monat ist auch der Rest des Newsletters gespickt mit Impulsen für ein aktiv gelebtes demokratisches Miteinander.
WeiterlesenJUGEND erinnert
Das Programm Jugend erinnert international der Stiftung EVZ ermöglicht jungen Menschen die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte. Im Mittelpunkt stehen das transnationale Lernen an historischen Orten der NS-Verfolgung und -Vernichtung sowie Fragen von europäischen Erinnerungskultur(en). Gefördert werden Gedenkstätten, Bildungseinrichtungen und NGOs in Deutschland, Europa und Israel. In der Förderlinie [re]act finding memories stehen bi- und multilaterale Jugendbegegnungen für junge Menschen zwischen 14 und 35 Jahren und Fachaustausche für Multiplikator:innen im Fokus. Zielgruppe sind Schüler:innen, Studierende, Auszubildende, Young Professionals etc. zwischen 14 und 35
Jahren. Die Projektlaufzeit beträgt bis zu 9 Monate mit frühestem Beginn ab 15.01.2024. Die Projektlaufzeit endet spätestens am 30.11.2024. Die Fördersumme beträgt mindestens 20.000 EUR und maximal 50.000 EUR. Förderfähig sind Sach- und Personalkosten, die Projekte können Eigen- und Drittmittel einbringen. Antragsfrist: 17. September 2023.
miteinander füreinander – Podcast zur Widerstandsgeschichte der Rom*nja und Sint*ezze während des Nationalsozialismus – Eine Interviewreise
Mit Mut, Entschlossenheit und enormem Kraftaufwand widersetzten sich zahlreiche tschechoslowakische Rom*nja und Sint*ezze dem Nationalsozialismus. Als Partisan*innen organisierten sie sich in Widerstandsgruppen und kämpften gemeinsam gegen die NationalsozialistInnen. Auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik und der Slowakei bildete sich der Widerstand der Rom*nja-Partisan*innen vor allem in den Wäldern. Dieser Podcast soll Geschichten erzählen, Geschichten, die am Ende alle im Fokus auf den Widerstand zusammenlaufen, den die tschechoslowakischen Rom*nja Partisan*innen „Miteinander und Füreinander“ bestritten haben.
Weiterlesen[englisch] On Europe’s Streets
Established far-right marches glorifying Nazism and fascism pose a particular threat to the public space. In the new report, On Europe’s Streets: Annual Marches Glorifying Nazism, B’nai B’rith International and the Amadeu Antonio Foundation, alongside experts from across Europe, take a deep dive into the ongoing phenomenon, its legal implications and its effects on the public space and vulnerable communities.
Weiterlesen»Eine Waffe im Informationskrieg« Demokratiefeindliche Narrative in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine
Die Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung im Kompetenznetzwerk Rechtsextremismusprävention informiert über die gängigen Narrative kremlnaher Propaganda, ihre Verwandtschaft mit Verschwörungsideologien und ihr demokratiegefährdendes Potenzial.
WeiterlesenAbriss eines europäischen Erinnerungsorts verhindern
Auf dem Gelände der Landesfeuerwehrschule in Nardt bei Hoyerswerda (Niederlausitz, Sachsen) befand sich das Lager Elsterhorst, welches u.a. zwischen 1940 und 1945 als französisches Kriegsgefangenenlager Oflag IV D diente. Als einziges Lagergebäude ist die Lazarettbaracke mit einer Dauerausstellung erhalten. Hier wird neben den französischen auch an polnische und sowjetische Kriegsgefangene sowie an die nach 1945 vertriebenen und in Elsterhorst einquartierten Deutschen erinnert. Leider existieren inzwischen Pläne seitens des sächsischen Innenministeriums, das letzte erhaltene Lagergebäude abzureißen. Dies ist sehr bedauerlich, denn damit geht bedeutendes historisch-didaktisches Potenzial eines außergewöhnlichen, noch wenig bekannten Ortes in Ostsachsen verloren, welches im Hinblick auf seine europäische Symbolik dann nicht mehr genutzt werden kann. Hilf mit und unterschreibe jetzt die Petition für den Erhalt dieses europäischen Erinnerungsortes sowie dessen Ausbau zum Friedens- und Begegnungsort!
WeiterlesenTolSax Update | Februar 2023
Auch das #TolSax-Update Februar zeigt Handlungsbedarfe auf und liefert wie gewohnt viele Anregungen für politische Bildungsarbeit und zivilgesellschaftliches Engagement. Im Editorial schreibt TolSax-Sprecherin Melanie Riedlinger vom Kulturbüro Sachsen e.V. über rechtsextreme Hetze und Taten gegen Geflüchtete in Sachsen und ruft dazu auf, die Interessen und Rechte von Schutzsuchenden zu verteidigen.
WeiterlesenArbeitspapier „Krisendialog“
AGJF Sachsen hat sein Arbeitspapier „,Krisendialog‘ – Diskussion zu Demokratiedistanz in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ableitungen aus dem Transfer der Studie ,Beziehungskrise? Bürger und ihre Demokratie in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen und den USA’“ veröffentlicht.
WeiterlesenQuerfeld Magazin #6 – 2022
Mit der 6. Ausgabe des Querfeld Magazins möchte der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. den Blick schärfen – den Blick auf flinta* Personen und queere Schutzsuchende auf der Flucht, während des Asylprozess in Deutschland, auf flinta* Personen, die von Abschiebung bedroht sind und darum kämpfen, in Deutschland anerkannt zu werden und bleiben zu können.
WeiterlesenRechte „Montagsdemos“ nicht verharmlosen!
Das Netzwerk Tolerantes Sachsen warnt vor den aktuellen rechten Protesten in Sachsen. Auf den Versammlungen treten nach Einschätzung der Sprecher_innen des Netzwerks alle Spielarten des sächsischen Rechtsextremismus auf, es werden Verschwörungsideologien und Desinformationen über den russischen Angriffskrieg oder die Corona-Pandemie verbreitet. Sowohl die Zivilgesellschaft wie auch die Politik, die Verwaltung und die Polizei sind aufgefordert, die rechten „Montagsdemos“ nicht zu verharmlosen.
WeiterlesenDiskriminierung von Rom*nja aus der Ukraine – MIA veröffentlicht Bericht
Die neu gegründete Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA), die beim Verein Romano Sumnal e.V. in Leipzig angesiedelt ist, und der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. haben gemeinsam einen Bericht zu Diskriminierungen flüchtender Rom*nja aus der Ukraine in Sachsen erstellt. de deutlich, dass diese bei Kontrollen der Bundespolizei gezielt kontrolliert wurden, falsche Informationen und kaum Hilfe bei der Unterbringung erhielten. Auch in Erstaufnahmeeinrichtungen Sachsens wurden sie angefeindet, sodass einige den Freistaat aus Angst wieder verließen.
WeiterlesenGemeinsame Presseerklärung: Pushback-Vorwürfe an der polnisch-deutschen Grenze müssen aufgeklärt werden
Die Landesflüchtlingsräte Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sind entsetzt über Pushback-Berichte aus Görlitz und fordern sofortige Aufklärung.
WeiterlesenAktuelle Förderfristen Juli bis September 2022
Wir haben ein paar aktuelle Fördertipps und Preisausschreiben bis September 2022 für Euch zusammengestellt.
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