TolSax Update | November 2024

Im Editorial des November-Newsletters stellt Jörg Buschmann von der RAA Sachsen das neue Dokumentationszentrum zur Aufarbeitung und Erinnerung an den NSU-Komplex vor, welches voraussichtlich im Mai 2025 in Chemnitz eröffnet wird. Entstehen soll ein Zentrum, das die Vermittlung von Wissen zum NSU-Komplex in den Mittelpunkt stellt. Wie immer findet Ihr im Newsletter Termine, Fördertipps und weitere Anregungen für Euer Engagement in Sachsen!

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Podcast: Bleiben oder Gehen?! – unerzählte Geschichten Chemnitzer Erinnerungsorte

Chemnitz ist eine Stadt im Wandel – geprägt von persönlichen Geschichten, kollektiven Erinnerungen und den schwierigen Entscheidungen, die viele Menschen hier treffen müssen: Soll man bleiben oder gehen? In dem Podcast wird genau diese Frage gestellt und begibt sich auf eine Reise durch die Erinnerungsorte und Lebenswege dreier Menschen, die auf ganz unterschiedliche Weise mit Chemnitz verbunden sind.

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Stolpersteine putzen | Wurzen

Die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Wurzen, die Stadtverwaltung und die Aktionsgruppe „Stolpersteine“ laden am Abend in die Innenstadt, um der jüdischen Bürger*innen

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Workshops gegen Antisemitismus: Jüdisches Leben in Sachsen sichtbar machen

Antisemitismus ist in Dresden sowie im restlichen Sachsen auch heute noch weit verbreitet. Um dieser Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzuwirken, ist es entscheidend, fundiertes Wissen über jüdische Geschichte, Traditionen und Bräuche zu vermitteln – und dies über den Holocaust hinaus. Das Projekt „Jüdisches Leben in Sachsen“ zielt daher darauf ab, neue Erinnerungsformen zu entwickeln, das Bewusstsein für Antisemitismus zu schärfen und innovative Methoden zur Bekämpfung von Hass und Diskriminierung zu fördern. Lokale Kompetenzaufbau- und Bewusstseinsbildung sind dabei zentrale Bestandteile.

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