gedenkplaetze.info: Neuer Bereich Täter*innenspuren freigeschaltet

Im Zuge des Gedenkens an die Zerstörung der Stadt Dresden am 13. Februar 2021 und dem zehnjährigen Bestehens des Mahnganges Täter*innenspuren, haben Mitglieder der AG Erinnungskultur des Initiators des Mahngangs, dem Bündnis „Nazifrei! Dresden stellt sich quer“ die Beiträge der vergangenen Jahre überarbeitet und auf der Plattform online gestellt. Damit wird die Kategorie der Täter*innenschaft dem Projekt gedenkplaetze.info des AKuBiZ e.V. hinzugefügt. Der Mahngang nutzt bereits die Erweiterung, mit der dank der großartigen Arbeit des afeefa Kollektivs aus Dresden nun auch Wege und Strecken dargestellt werden können.

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Ehrenamt suchen – Ehrenamt finden: Ehrenamtsplattform www.ehrensache.jetzt in sechs Landkreisen online

Die Ehrenamtsplattform www.ehrensache.jetzt ist nun in sechs Landkreisen online! Gemeinnützige Träger, Vereine und Initiativen aller Engagementbereiche, die Ehrenamt binden, können kostenfrei ein Inserat veröffentlichen und ehrenamtliche Unterstützung finden. Eine Besonderheit: Freiwillige inserieren auf der Plattform selbst und bieten ihre Hilfe an. Ziel ist es, einfachen und flexiblen Zugang – ähnlich einer App – zu einem lokalen Engagement zu ermöglichen und auch jungen Interessierten den Einstieg zu erleichtern.

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Pressemitteilung / Gewalt- und Diskriminierungserfahrung von LSBTI* Geflüchteten in Sachsen

Das Projekt „borderless diversity – Grenzenlose Vielfalt“, des Gerede e.V., Verein für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Dresden, hat Daten über die Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen von geflüchteten LSBTI* in Sachsen veröffentlicht. Im Zeitraum von April bis Juni 2020 wurden 73 gültige Datensätze erfasst. Die Untersuchung zeigt, dass fast 70 Prozent der Befragten in Sachsen Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ihrer geschlechtlichen Identität, ihres Geschlechts bzw. ihrer Herkunft erlebt haben. Um Gewalt und Diskriminierung von geflüchteten LSBTI*-Personen vorzubeugen, wird dringend empfohlen, die geschilderten Erfahrungen ernst zu nehmen, die sächsischen Beratungsstellen zu stärken und Gesprächsbereitschaft gegenüber den Betroffenen zu zeigen und intersektionale (d.h. u.a. mehrsprachig, rassismuskritisch und lsbti*sensible) Angebote und Zugängen zu Angeboten zu schaffen. Die Ergebnisse der Erhebung wurden am 16.12.2020 vorgestellt und können unter refugees@gerede-dresden.de angefordert werden.

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Rückblick 14.11.20 | TolSax Konkret Digital | Solidarisch durch die Krise – Demokratisches Engagement stärken

Bei der TolSax-Konkret Digital „Solidarisch durch die Krise – Demokratisches Engagement stärken“ kamen am 14. November 2020 über 30 Engagierte aus der sächsischen Zivilgesellschaft und Politik zusammen, um sich über die vielfältigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihre Arbeit auszutauschen – und gute Strategien im Umgang damit zu entwickeln. Gute Nachrichten zur Fördersituation 2021 überbrachte uns zunächst Sebastian Vogel, der im SMS u.a. für die Landesförderprogramm „Weltoffenes Sachsen“ und „Integrative Maßnahmen“ zuständig ist. Danach berichteten Initiativen aus der sächsischen Zivilgesellschaft, wie sie mit den Herausforderungen für ihre Arbeit in Zeiten der Pandemie umgehen.

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Verunsicherung bei Vereinen und sozialen Organisationen

In der kommenden Woche soll der Regierungsentwurf für den sächsischen Doppelhaushalt 2021/22 vorgelegt werden. Vereine und soziale Organisationen sind hinsichtlich möglicher Kürzungen und einer vorläufigen Haushaltsführung verunsichert.

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Dresden: Entsetzen nach homosexuellenfeindlichem Attentat – Strafverfolgungsbehörden müssen LSBTIQ-feindliche Motivation einbeziehen

Am 04. Oktober wurde in der Dresdner Innenstadt ein schwules Paar von einem mutmaßlichen Islamisten angegriffen. Dabei wurde einer der Männer des Paares getötet, der anderen schwer verletzt. Trotz erster Anzeichen für ein homosexuellenfeindliches Tatmotiv schweigen Polizei, Staatsanwaltschaft und Innenministerium zu einem möglichen LSBTIQ-feindlichen Hassverbrechen. Mittlerweile hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen.

„Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) verurteilt die Terrortat in Dresden aufs Schärfste. Wir sind in Gedanken bei dem Partner des Ermordeten und den Hinterbliebenen. Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans-, intergeschlechtliche und queere (LSBTIQ) Menschen werden angegriffen, weil LSBTIQ*-feindliche Ideologien sich hartnäckig in unserer Gesellschaft halten. Es ist unverständlich, weshalb die Strafverfolgungsbehörden und das Innenministerium in Sachsen zu dem möglichen homosexuellenfeindlichen Tatmotiv schweigen“, erklärt Tom Haus aus dem Landesvorstand des LSVD Sachsen.

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Über 100 Organisationen fordern Staatsregierung zu weitsichtiger Finanzpolitik auf

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen über die zukünftige Finanzpolitik des Freistaates appellieren über 100 sächsische Organisationen an die Staatsregierung, den kommenden Doppelhaushalt nicht zu Lasten von sozialen, kulturellen und demokratiefördernden Strukturen aufzustellen. Zudem dürfen wichtige Investitionen nicht ausgesetzt werden.

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Neu im TolSax | Soziale Dienste und Jugendhilfe gGmbH

Und schon wieder begrüßen wir ein neues Mitglied im TolSax:

Die bundesweit aktive Soziale Dienste und Jugendhilfe gGmbH ist eine Tochtergesellschaft des Zentralrates der Muslime in Deutschland e.V.. Seit 2016 bietet sie auch in Sachsen (Weiter-)Bildungsangebote und Projekte im Bereich Integration an, bspw. das Projekt „Wir sind Paten“. Lokale Schwerpunkte der Arbeit sind Leipzig, Dresden und Chemnitz.

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AUFRUF: Einwendungen zum Stadthaushaltsentwurf 2021/22

Mehrere Projekte des Vereins Ausländerrat Dresden e.V. sind durch den Haushaltsentwurf der Stadt für 2021/2022 von Kürzungen bedroht. Der Verein ruft daher dazu auf, seine Arbeit zu unterstützen und bis zum 14.10.2020 Einwendungen an die Dresdner Stadtverwaltung zu senden.

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Vertragsarbeiter*innen-Geschichten – Digitale Tour und Online-Seminar

Wie lebten die sog. Vertragsarbeiter*innen in der DDR? Was wurde aus jenen, die nach der Wende in Deutschland geblieben sind? Welche Erfahrungen machen sie mit stereotypen Zuschreibungen und Rassismus? Antworten auf diese und weitere Fragen bietet die digitale Tour per App durch die Dresdner Neustadt vom querstadtein e.V.

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Gemeinsame Presseerklärung zur Ehrung des Andenkens an Marwa El-Sherbini

In einer gemeinsamen Presseerklärung unterstützen antirassistische Initiativen in Dresden den interfraktionellen Antrag der Grünen, Linken und SPD zur Ehrung des Andenkens an Marwa El-Sherbini, der am 17. Juli 2020 im Desdner Stadtrat diskutiert wird. „Marwa-El-Sherbini-Platz – ein Platz für Marwa, ein Platz für Alle!“

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Stadtführer*in für digitalen Stadtrundgang aus den Communities ehem. Vertragsarbeiter*innen aus Dresden gesucht

Der querstadtein e.V. sucht für die Entwicklung einer App für interaktive digitale Stadtführungen Menschen aus Dresden, die selbst oder deren Eltern/Großeltern als Vertragsarbeiter*innen in die DDR gekommen sind und Lust am biografischen Erzählen haben.

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Innenansichten – Obdachlosigkeit

Weiterdenken im Gespräch mit Renatha Horvathova über Obdachlosigkeit in Zeiten von Corona. Sie berichtet uns, was es für obdachlose Menschen bedeutet, wenn Schlaf- und Duschmöglichkeiten aufgrund von Schließungen wegbrechen, was Gabenzäune bringen und warum es fatale Folgen haben kann, wenn sich Obdachlose nicht in Gruppen aufhalten dürfen.

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Rassistische Gewalt in Dresden – Angriff auf die Gesellschaft

Drei rassistische Angriffe innerhalb weniger Tage in Dresden. Ausländerrat Dresden e.V., der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. und die sächsische Landeskoordinatorin des Bundesfachverbands für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge e.V. (BumF) dazu: Die vergangenen Tage zeigten erneut, dass rassistische Gewalt nicht anhand von Einzelfällen erzählt werden kann. Das Klima, das in Dresden wie ganz Sachsen besteht, erklärt diese Taten. Das Problem besteht in allen Altersgruppen, nicht nur in Dresden.

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