Projektschmiede – Projektanträge kompetent gestalten

Die Projektschmiede ist ein mehrtägiger Workshop zur Qualifizierung von Akteur*innen der Integrationsarbeit. Im Workshop werden die Teilnehmenden professionell dabei unterstützt, einen aussagekräftigen Projektantrag im Bundesprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ (BGZ) einzureichen. Im Mittelpunkt des Bundesprogramms steht die Förderung von Projekten, die das interkulturelle Zusammenleben vor Ort in den Städten, Kommunen und im ländlichen Raum nachhaltig verbessern, den Spracherwerb begleiten, Teilhabe ermöglichen und zum gemeinsamen, freiwilligen Engagement ermutigen. Bewerbungsfrist für die vorbereitenden Workshops: 28. Februar 2022.

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Die stille Mehrheit wird laut

In immer mehr sächsischen Regionen melden sich Bürger_innen mit Offenen Briefen und Petitionen zu Wort, in denen sie für ein solidarisches Miteinander in der Pandemie plädieren und sich von den zunehmend eskalierenden „Spaziergängen“ von selbst erklärten Gegner_innen der Corona-Schutzmaßnahmen abgrenzen.

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Neu im TolSax | Amnesty International Bezirk Sachsen

Neues Jahr, neues Mitglied: Wir begrüßen ganz herzlich die Bezirksgruppe Sachsen von Amnesty International im TolSax! Der Amnesty-Bezirk Sachsen und seine lokalen Gruppen setzen sich dafür ein, das Wissen über unteilbare Menschenrechte in der Bevölkerung zu erhöhen und menschenrechtsfeindliche Einstellungen im Freistaat zu bekämpfen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

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Nach 16 Jahren Förderung: Aus für queere Bildung in Ostsachsen

Mit großer Bestürzung haben wir am 30.11.2021 vom Sächsisches Staatsministerium für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt die Information erhalten, dass unser queeres Schul- und Bildungsprojekt „Queere Bildung für Jung und Alt – Respekt beginnt im Kopf“ ab 2022 beim Förderprogramm „Weltoffenes Sachsen“ nicht weitergefördert wird. Als homofeindlichstes Bundesland ist Sachsen für queere Jugendliche mit über 1.600 queerfeindlichen Angriffen hochgefährlich – nun wird das einzige queere Aufklärungsprojekt in Dresden und Ostsachsen ersatzlos gestrichen.

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Der Gerede e.V. braucht eure Unterstützung!

Der Gerede e.V. bittet um Spenden: „Nicht erst seit Corona sind wir auf Spenden angewiesen. Aber durch die Pandemie ist auch unsere finanzielle Situation deutlich prekärer geworden. Schon kleine Summen helfen uns dabei, die nötigen Eigenmitteln bis Ende des Jahres zusammen zubekommen. Mit eurer Spende unterstützt ihr insbesondere unser mobiles Beratungsprojekt ‚Que(e)r durch Sachsen‘, mit dem wir seit 2016 in den Landkreisen Ostsachsens, konkret vor Ort – das heißt in Wohnortnähe der Menschen – Angebote und Sichtbarkeit für LSBTIAQ* schaffen“

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Stellungnahme anlässlich des Gedenkens am 9. November 2021

Am 9. November 2021 jähren sich zwei Ereignisse, die in einem engen historischen Zusammenhang stehen, in ihrer Bedeutung für das jüdische Leben in Dresden jedoch nicht weiter voneinander entfernt liegen könnten: Der Beginn der reichsweiten Novemberpogrome 1938 in Dresden sowie die Weihe der Neuen Dresdner Synagoge am Hasenberg im Jahr 2001.

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Das AZ Conni sucht Verstärkung!

Ob Bardienst, Technikbetreuung, Veranstaltungsorganisation oder Supportgruppe: Das AZ Conni sucht Verstärkung! So langsam möchten wir den Kulturbetrieb im Conni wieder anlaufen lassen. Dafür brauchen wir Menschen die sich einbringen wollen, sei es um Dienste zu übernehmen oder aktiv an der Gestaltung der Gruppen im Haus mitzuwirken. Es ist uns  dabei wichtig, dass marginalisierte Positionen im AZ Conni Gehör finden.

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Brief an Wöller und Kraushaar: Der Fall von Ahmad F. – Abschiebehaft im Brennglas

Die Abschiebehaftkontaktgruppe veröffentlicht heute eine umfassende Analyse des Falls von Ahmad F. Die Analyse wurde vor Versendung dieser Pressemitteilung an Innenminister Roland Wöller wie an die Präsidentin der Landesdirektion, Regina Kraushaar, verschickt. Wie in einem Brennglas offenbaren sich an seinem Fall die strukturelle Gewalt, die Menschen in Abschiebehaft erfahren.

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JoDDiD-Abendschule: Politische Bildung unter Druck

Über die Frage, wie die politische Bildung auf die Herausforderungen reagieren soll, die sich im Kontext des neu erstarkten Rechtspopulismus in Deutschland ergeben, ist in den vergangenen Jahren viel geschrieben worden. Die Perspektive dieser Beiträge ist meist darauf gerichtet, durch eine genauere Bestimmung von Problemlagen Handlungsperspektiven abzuleiten. Diese Lücke versuchen wir in dieser Folge der Abenschule zu schließen. Die Folge „Politische Bildung unter Druck“ ist ca. 35 Minuten lang und geht auf einen Text zurück, der unter dem gleichen Titel in der APUZ 14-15/2020 erschienen ist.

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Antidiskriminierungsbüro Sachsen weiht Beratungsstelle in Dresden ein – Fallzahlen stabil auf hohem Niveau

Heute weiht das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB) gemeinsam mit Frau Staatssekretärin Dr. Gesine Märtens, Sächsisches Ministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung, seine Beratungsstelle in Dresden ein. Die erste, merkmalsübergreifende Antidiskriminierungsberatungsstelle für Dresden und die angrenzenden Landkreise Meißen, Bautzen und Sächsische Schweiz/Osterzgebirge hatte bereits im Januar 2020 ihre Arbeit aufgenommen. Einer feierlichen Eröffnung in 2020 hatte jedoch die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht.

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Offener Brief an die Sächsische Zeitung und die Organisatoren der Dresdner Jazztage

In einem Offenen Brief veröffentlicht der Verband der Roma und Sinti in Sachsen eine Kritik zum Gebrauch des Z-Wortes und dem Rassismus im Interview „Manche Weltverbesserer denken nicht an die Konsequenzen“ mit Kilian Forster, dem Organisator der Dresdner Jazztage, in der SäZ am 23.06.2021. Der Verband macht deutlich: Mit der Verwendung des Z-Wortes werden unsere Rechte missachtet, werden wir diskriminiert! Wir – die Roma und Sinti Sachsen – distanzieren uns mit aller Stärke von diesem Begriff und von Menschen und Medien, die diesen verwenden.

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Emanzipatorisch gegen Islamismus und Queerfeindlichkeit

Zusammen mit dem Gerede e.V. haben wir als RAA Sachsen am 21.05.2021 die Kundgebung „Emanzipatorisch gegen Islamismus & Queerfeindlichkeit“ anlässlich der Urteilsverkündung gegen den islamistischen Attentäter Abdullah A. mit einem Redebeitrag unterstützt. Für seinen am 04.10.2020 in Dresden begangenen homofeindlich & fundamentalistisch motivierten Messerangriff auf ein schwules Paar, bei dem ein Mensch starb und sein Partner schwer verletzt überlebte, wurde der Täter zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.

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Prozesstagebuch „Revolution Chemnitz“ – Über die juristische Aufarbeitung rechter Gewalt im Spätsommer 2018 in Chemnitz

Am 30. September 2019 startete vor dem Oberlandesgericht Dresden der Prozess gegen eine neonazistische Gruppierung, die in der Anklage des Generalbundesanwalts „Revolution Chemnitz“ genannt wird – benannt nach einem Chat, in dem sich die Angeklagten gemeinsam organisiert haben sollen. Den acht Angeklagten wird die Bildung einer terroristischen Vereinigung nach StGB § 129a vorgeworfen, einem Teil von ihnen darüberhinaus schwerer Landfriedensbruch. Mehrere Angeklagte sollen an einem rassistischen Angriff am 14. September 2018 auf der Schloßteichinsel in Chemnitz im Nachgang an eine Demonstration von „Pro Chemnitz“ beteiligt gewesen sein. Ziel des Blogs Prozesstagebuch „Revolution Chemnitz“ ist kontinuierlich über das Prozessgeschehen zu berichten, die Entstehungsbedingungen rechtsterroristischer Strukturen aufzuhellen und die Grundlage für weitergehende Einschätzungen zu liefern.

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Politour: Broschüre zu „digitalen Stadtrallyes“ erschienen

Das Projekt „Poli-Tour“ motivierte in seiner Projektlaufzeit von Mai 2018 bis August 2020 Kinder und Jugendliche dazu, sich mit ihrem Lebensumfeld auseinanderzusetzen und dieses mitzugestalten. Die Erkundung des eigenen Umfeldes wurde verbunden mit der Erstellung digitaler Stadttouren mit der App „Actionbound“. Stolz präsentiert der Politische Jugendring Dresden e.V. nun auch die Projektbroschüre, die sich an pädagogische Fachkräfte in der Schule oder der außerschulischen Jugendarbeit richtet. Leicht nachvollziehbar wird erklärt, wie die App Actionbound in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden kann.

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gedenkplaetze.info: Neuer Bereich Täter*innenspuren freigeschaltet

Im Zuge des Gedenkens an die Zerstörung der Stadt Dresden am 13. Februar 2021 und dem zehnjährigen Bestehens des Mahnganges Täter*innenspuren, haben Mitglieder der AG Erinnungskultur des Initiators des Mahngangs, dem Bündnis „Nazifrei! Dresden stellt sich quer“ die Beiträge der vergangenen Jahre überarbeitet und auf der Plattform online gestellt. Damit wird die Kategorie der Täter*innenschaft dem Projekt gedenkplaetze.info des AKuBiZ e.V. hinzugefügt. Der Mahngang nutzt bereits die Erweiterung, mit der dank der großartigen Arbeit des afeefa Kollektivs aus Dresden nun auch Wege und Strecken dargestellt werden können.

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Ehrenamt suchen – Ehrenamt finden: Ehrenamtsplattform www.ehrensache.jetzt in sechs Landkreisen online

Die Ehrenamtsplattform www.ehrensache.jetzt ist nun in sechs Landkreisen online! Gemeinnützige Träger, Vereine und Initiativen aller Engagementbereiche, die Ehrenamt binden, können kostenfrei ein Inserat veröffentlichen und ehrenamtliche Unterstützung finden. Eine Besonderheit: Freiwillige inserieren auf der Plattform selbst und bieten ihre Hilfe an. Ziel ist es, einfachen und flexiblen Zugang – ähnlich einer App – zu einem lokalen Engagement zu ermöglichen und auch jungen Interessierten den Einstieg zu erleichtern.

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Pressemitteilung / Gewalt- und Diskriminierungserfahrung von LSBTI* Geflüchteten in Sachsen

Das Projekt „borderless diversity – Grenzenlose Vielfalt“, des Gerede e.V., Verein für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Dresden, hat Daten über die Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen von geflüchteten LSBTI* in Sachsen veröffentlicht. Im Zeitraum von April bis Juni 2020 wurden 73 gültige Datensätze erfasst. Die Untersuchung zeigt, dass fast 70 Prozent der Befragten in Sachsen Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ihrer geschlechtlichen Identität, ihres Geschlechts bzw. ihrer Herkunft erlebt haben. Um Gewalt und Diskriminierung von geflüchteten LSBTI*-Personen vorzubeugen, wird dringend empfohlen, die geschilderten Erfahrungen ernst zu nehmen, die sächsischen Beratungsstellen zu stärken und Gesprächsbereitschaft gegenüber den Betroffenen zu zeigen und intersektionale (d.h. u.a. mehrsprachig, rassismuskritisch und lsbti*sensible) Angebote und Zugängen zu Angeboten zu schaffen. Die Ergebnisse der Erhebung wurden am 16.12.2020 vorgestellt und können unter refugees@gerede-dresden.de angefordert werden.

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Rückblick 14.11.20 | TolSax Konkret Digital | Solidarisch durch die Krise – Demokratisches Engagement stärken

Bei der TolSax-Konkret Digital „Solidarisch durch die Krise – Demokratisches Engagement stärken“ kamen am 14. November 2020 über 30 Engagierte aus der sächsischen Zivilgesellschaft und Politik zusammen, um sich über die vielfältigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihre Arbeit auszutauschen – und gute Strategien im Umgang damit zu entwickeln. Gute Nachrichten zur Fördersituation 2021 überbrachte uns zunächst Sebastian Vogel, der im SMS u.a. für die Landesförderprogramm „Weltoffenes Sachsen“ und „Integrative Maßnahmen“ zuständig ist. Danach berichteten Initiativen aus der sächsischen Zivilgesellschaft, wie sie mit den Herausforderungen für ihre Arbeit in Zeiten der Pandemie umgehen.

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