Handreichung „Antisemitismus – Aktuelle Erscheinungsformen, Akteure und Prävention

Im Rahmen der Fachtagung „Antisemitismus – Aktuelle Erscheinungsformen, Akteure und Prävention“ entstand die gleichnamige Handreichung. Sie fasst die Inhalte der Fachtagung kompakt zusammen, führt Literaturhinweise an und gibt einen Überblick über Institutionen und Vereine in Sachsen, die ihre Arbeit in vielfältiger Weise dem Abbau von Antisemitismus widmen. Teil der Handreichung sind ebenfalls drei Module zur Anwendung in der schulischen und außerschulischen Bildung.

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Good Practice Papier der AG Arbeit und Bildung für Frauen* mit Flucht- und Migrationsgeschichte

Im Rahmen der AG Arbeit und Bildung ist ein Arbeitspapier mit Good Practices und Fallstricken bei der Partizipation von Frauen* mit Flucht- und Migrationsgeschichte auf dem Arbeitsmarkt entstanden aus den Perspektiven von Arbeitnehmerinnen*, Arbeitgeber*innen, Arbeitsvermittler*innen sowie Vereinen & Initiativen.

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BAGD: „Das Demokratiefördergesetz muss echte Perspektiven bieten“: Zivilgesellschaft stellt eigenen Gesetzentwurf vor

Die „Bundesarbeitsgemeinschaft Demokratieentwicklung“, ein Zusammenschluss von über 60 zivilgesellschaftlichen Organisationen, legt einen eigenen Gesetzentwurf vor. Er zeigt, was im Demokratiefördergesetz geregelt sein muss, um Projekten gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus die angekündigte Planungssicherheit zu geben.

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Ausschreibung Kleine Hilfe

Gemeinnützige Vereine sowie Gruppen und Einzelpersonen gemeinsam mit einem eingetragenen gemeinnützigen Verein, denen aktuell ein kleinerer Betrag fehlt, können die Kleine Hilfe beantragen. Dieser Topf ist offen für Vieles, was gemeinnützige Initiativen benötigen. Die Maximalförderung beträgt 1.500 €, in dieser Förderrunde werden bis zu 20.000€ vergeben. Der Fokus liegt auf akuter finanzieller Hilfe, das Geld soll bis März 2023 verwendet werden. Die Entscheidung wird bis zum 30. November 2022 getroffen. Antragsfrist: 21. Oktober 2022.

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Hoyerswerda ’91: „Uns ist es verboten, die Vergangenheit zu vergessen“ – Redebeitrag von David Macou

Am 17. September 2022 jähren sich die rassistisch motivierten Angriffe gegen Wohnheime von Vertragsarbeiter*innen und Asylsuchenden, die im Herbst 1991 im ostsächsischen Hoyerswerda stattfanden, zum 31ten Mal. Um an die Betroffenen der Gewalt zu erinnern, veröffentlicht RAA Sachsen einen Redebeitrag von David Macou, der zum damaligen Zeitpunkt als Vertragsarbeiter in Hoyerswerda gelebt hat.

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„Träger der politischen Bildung schlagen Alarm: ‚Folgen von Corona und Inflation bedrohen Strukturen der Demokratiearbeit!‘ – Schutzschirm gefordert“

„Die Folgen von Corona und Inflation bedrohen unsere Arbeit. Durch die mehr als zweijährige Zurückhaltung zum Schutz vor Infektionen sind viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseren Präsenzveranstaltungen ferngeblieben. Und nun machen die enormen Kostensteigerungen die Angebote der politischen Bildung so teuer, dass sie für viele Menschen zu teuer werden – oder sie werden für die Anbieter unwirtschaftlich. Damit bedroht die Inflation auch die Struktur der Demokratiearbeit“, warnt der Bundesausschuss Politische Bildung (bap). Angesichts der Bedrohung der Trägerlandschaft erwartet der bap, dass Bund und Länder den anerkannten Trägern der politischen Bildung auch in dieser Krise mit einem Schutzschirm helfen.

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MITWIRKEN. Hertie-Förderprogramm für gelebte Demokratie

Coaching, Beratung, Vernetzung, finanzielle Förderung von bis zu 30.000€ pro Projekt – mit seiner Projektentwicklung unterstützt MITWIRKEN bis zu 15 Demokratie-Projekte 12 Monate lang dabei, ihre guten Ideen und Vorhaben professioneller in die Tat umzusetzen. Das nächste Förderjahr startet Ende Januar 2023. Bewerben könnt ihr euch als gemeinnützige Organisation mit mindestens drei regelmäßig Aktiven im Team, wenn ihr mit eurem in Deutschland umgesetzten Projekt gelebte Demokratie stärkt, in der aktiven Planungs- und Umsetzungsphase seid und das Projekt mit einer Laufzeit bis mindestens Ende 2024 geplant ist. Bewerbungsfrist: 06. Oktober 2022.

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Pressemitteilung DSM | Familie Pham/Nguyen muss bleiben!

Nach über 35 Jahren soll der ehemalige DDR-Vertragsarbeiter Pham Phi Son aus Sachsen abgeschoben werden. Seit einigen Jahren wohnt er mit seiner Partnerin in Chemnitz, wo 2017 auch die gemeinsame Tochter geboren wird. Grund dafür ist, dass ihm die unbefristete Niederlassungserlaubnis entzogen wurde, weil er sich 2016 mehr als sechs Monate in Vietnam aufgehalten hatte. Auf Grund einer medizinischen Behandlung konnte er nicht rechtzeitig zurückkehren. Der Dachverband sächsischer Migrantenorganisationen e.V. (DSM) fordert die Abschiebung sofort zu stoppen und der Familie wieder eine unbefristete Niederlassungserlaubnis auszustellen.

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Erklärposter: Pädagogisch Handeln gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeiten

In acht Comicbildern gibt das Plakat der Amadeu Antonio Stiftung Handlungsanleitungen dafür, wie angesichs von antisemitischen, aber auch von rassistischen, sexistischen und anderen menschenfeindlichen Sprüchen in Jugendclub und Träger eine Kultur der Wertschätzung und gegen Diskriminierung aufgebaut werden kann.

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MITEINANDER REDEN. Kontroversen führen – Vertrauen bilden

Das bundesweite Förder- und Qualifizierungsprogramm MITEINANDER REDEN in ländlichen Räumen startet die dritte (Zusatz-)Förderrunde (2022-2024). Im Kontext einer wachsenden gesellschaftlichen Polarisierung und Diffamierung werden 100 Projekte gesucht, deren Ideen und Formate dazu beitragen, Kontroversen zu führen und Räume zu schaffen, um (neues) Vertrauen in Politik und Demokratie zu stärken. Förderfähig sind Einzelpersonen, Bildungs- und Kulturträger, Vereine, Initiativen, Netzwerke, Bürgermeister:innen, Kommunalvertreter:innen, Ortsvorsteher:innen, Gemeindeverbände und -kooperationen sowie Unternehmen, die aus ländlichen Regionen, Dörfern, Städte und Gemeinden mit bis zu 15.000 Einwohner:innen kommen und nicht bereits durch andere Bundesprogramme gefördert werden. Gefördert werden Honorare für Projektmanagement, Moderation, Referent:innen/Künstler:innen, Beratung; Sachmittel zur Umsetzung, Technik, Öffentlichkeitsarbeit sowie Erstattung von Reisekosten ohne Tagegeld mit bis zu 10.000 € (Vollfinanzierung). Bewerbungsschluss für den Förderzeitraum Oktober 2022 – Oktober 2024: 11. September 2022.

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Programmbereich 3b: Modellprojekte zur Stärkung von Teilhabe und Engagement – Ideenfonds

Im Rahmen des Ideenfonds „Engagement in ländlichen Räumen stärken“ des BMI können regionale Vereine mit maximal 20.000€/Jahr für Honorar- und Sachausgaben ohne Kofinanzierung gefördert werden, die gezielt lokale Impulse zur Demokratiestärkung umsetzen wollen und die aufgrund ihrer Struktur bisher für eine Förderung im Bundesprogramm nicht berücksichtigt werden konnten. Frühestmöglicher Projektstart im Haushaltsjahr 2022 ist der 01.09.2022. Maximale Projektlaufzeit: 1-2 Jahre (max. bis 31.12.2024). Nicht förderfähig sind Einzelmaßnahmen, reine Anschaffungskosten und Personalkosten (ausgenommen: Honorarkosten). Antragsfrist: fortlaufend.

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Förderaufruf: Von den Baseballschlägerjahren bis heute – Kein Raum für rechte Gewalt

Die Amadeu Antonio Stiftung startet eine Förderkampagne gegen rechte Gewalt und unterstützt mit 50.000€ Projekte und Initiativen, die Angsträume aufbrechen und rechte Orte zurückkippen. Körperschaften, die als gemeinnützig anerkannt sind oder Körperschaften des öffentlichen Rechts können eine Förderung von Reisekosten, Sachmitteln, Honoraren, anteiligen Personalkosten (bis zu 50% Arbeitgeber:innen-Brutto), Versicherungen z.B. Veranstaltungshaftpflichtversicherung für thematisch passende Projekte mit lokalem Bezug beantragen, bei denen die Perspektiven und Bedarfe von Betroffenen bei Projektentwicklung und –durchführung einbezogen werden. Die Höchstfördersumme pro Projekt beträgt 5.000€. Antragsfrist: fortlaufend.

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Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen e.V. begrüßt das Bemühen der Sächsischen Staatsregierung zum Integrations- und Teilhabegesetz ausdrücklich

Wirtschaft für ein Weltoffenes Sachsen e.V. begrüßt das Bemühen der Sächsischen Staatsregierung, als fünftes Bundesland ein Integrations- und Teilhabegesetz auf den Weg zu bringen, ausdrücklich und möchte die Landesregierung ermutigen, ein gutes Gesetz aufzulegen und wir wollen Sie dazu motivieren, das Thema Integration in Arbeit Ressort übergreifend zu bearbeiten, weil die Erwerbstätigkeit und mithin die Integration in Arbeit DER nachhaltige Schlüssel für gelingende Integration sei.

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Radikale Mentor*Innen-Ausbildung und Action-Programm 2023 & 2024

Werde aktiv und lass dich zur/zum radikalen Mentor*in ausbilden! Im radikalen Mentor*innen-Training der Radikalen Töchter gUG erhalten die Teilnehmenden umfassende Kenntnisse im Bereich Aktionskunst, Aktivismus und Durchhaltevermögen und setzen sich mit ihrer eigenen politischen Haltung auseinander. Sie lernen unterschiedliche Methoden kennen, um wirkungsvoll und kreativ ins Handeln zu kommen und ihr Wissen weiter zu geben.

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Workshops für Junge Erwachsene

Die Radikalen Töchter schlagen da auf, wo es passiert: auf dem Land, in Dörfern und Kleinstädten. Sie durchkämmen Deutschland und verbreiten die frohe Botschaft der Aktionskunst. Mit ihren Workshops befähigen sie (nicht nur) junge Erwachsene, mit den Mitteln der Aktionskunst ihre Anliegen und Ziele zu formulieren und Wege zu entwickeln, diese zu erreichen. Die Dauer der buchbaren Workshops variiert je nach Bedarf zwischen drei Stunden bis zu fünf Tagen.

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