Jüdisches Leben in Pirna und der Sächsischen Schweiz

Die Ausstellung zeigt das jüdische Leben in Pirna vom Ende des 19.Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Beschreibungen reichen vom Frühen Antisemitismus bis hin zu Pirna und die „Endlösung der Judenfrage“. Weitere fünf Tafeln stellen beispielhaft einige Pirnaer jüdische Familien und deren Schicksale dar.

Die Ausstellung ist so konzipiert, dass sie in den nächsten Monaten und Jahren mit weiteren Tafeln für andere Städte in der Sächsischen Schweiz ergänzt werden kann. In konkreter Arbeit ist eine Tafel für die Stadt Neustadt/Sachsen, zu der wir auch schon eigene Forschung betrieben haben. Am Ende soll eine Ausstellung stehen, die einen Einblick in jüdisches Leben in der Sächsischen Schweiz gibt. Die Ausstellung sol dabei auch Menschen dazu anregen, selbst zu dem Thema weiter zu forschen.

Für die Erweiterung der Ausstellung wünschen wir uns die Hilfe von interessierten Menschen aus dem Landkreis, die genauso wie wir ein Interesse an der Aufarbeitung der lokalen Geschichte haben. Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen dabei jederzeit gerne zur Verfügung.

Das Projekt wurde durch die Jugendinitiative Pirna und mit Unterstützung des AKuBiZ e.V. erstellt und wurde teilweise mit Unterstützung der Europäischen Union durch das Programm JUGEND IN AKTION finanziert.

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Kosten

nach Möglichkeit der Anfragenden und Absprache

Technik

Die Ausstellung ist auf PVC-Planen in Farbe gedruckt. Jede Tafel ist 70×100 cm groß und verfügt oben und unten über eine Klemmleiste. An der oberen Klemmleiste sind zwei Haken zur Befestigung an einem Hängesystem vorhanden. Der Transport ist mit einem Kleinwagen problemlos möglich.

Kontakt

AKuBiZ e.V.
Kirchgasse 2
01796 Pirna

E-mail: kontakt@akubiz.de

Web: http://www.akubiz.de

Alternatives Kultur- und Bildungszentrum Sächsische Schweiz (AKuBiZ)

Wir sind ein antifaschistischer Bildungsverein aus Pirna. Im Mittelpunkt unserer Vereinsarbeit steht die Beschäftigung mit lokaler Geschichte zur Zeit des Nationalsozialismus. Wir setzen uns mit den Themen Rassismus, Antisemitismus und Neonazismus auseinander. Für uns hören diese Themen nicht bei extrem rechten Parteien oder Gruppen auf, sondern wir betrachten diese als in der Mitte der Gesellschaft verankert bzw. aus der Mitte genährt. Zu diesen Themen laden wir für Vorträge, Seminare und Workshops Referent*innen ein oder referieren selbst zu einigen Themen. Weiterhin organisieren wir Wanderungen, Ausstellungen, Buchlesungen oder kleinere Konzerte. Du findest unsere Arbeit wichtig? Unterstütze uns jetzt mit einer Spende!

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