„Im Jugendclub gab es nur Glatzen“ Rechte Subkulturen, Jugendarbeit und Gewalt im Chemnitzer Fritz-Heckert-Gebiet von 1993 bis 2000

Autor_innen: Lisa Bendiek und Danilo Starosta, Mitarbeiter*innen der Fachstelle Jugendhilfe des Kulturbüro Sachsen für das Forschungsprojekt ReMoDe (Facebook-Link)

In den 1990er Jahren haben viele Projekte mit rechts(extrem) orientierten jungen Menschen gearbeitet. Das Forschungsprojekt ReMoDe untersucht Perspektiven, Haltungen und pädagogische Interventionen von Fachkräften innerhalb von Projekten Mobiler und Offener Arbeit der AgAG Programme („Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt“ (1992-1996) war ein ausschließlich auf Ostdeutschland ausgerichtetes Sonderprogramm des Bundes.), bzw. der Jugendarbeit der 90er Jahre in Sachsen. Ziel ist es, die Erkenntnisse auf die heutige Praxis zu übertragen, bzw. eine Übertragbarkeit zu diskutieren.
Lisa Bendiek und Danilo Starosta, Mitarbeiter*innen der Fachstelle Jugendhilfe des Kulturbüro Sachsen, haben Interviews mit Zeitzeug*innen geführt und auf dieser Basis einen Beitrag zum Forschungsprojekt ReMoDe beigesteuert: „Im Jugendclub gab es nur Glatzen“ – rechte Subkulturen, Jugendarbeit und Gewalt im Fritz-Heckert-Gebiet in Chemnitz von 1993 – 2000.“
Zum Forschungsbericht: https://www.mja-sachsen.de/remode/praxisforschung/

Und hier (Infos zum Forschungsprojekt)

Download des Beitrags hier (PDF)

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