Der gelbe Faden
Autor_innen: Netzwerkstatt / Hillersche Villa
Anne Kleinbauer und Felix Pankonin von der Hillerschen Villa begeben sich auf die Suche nach Geschichten und Orten jüdischen Lebens in der Oberlausitz.
Folge 1: https://dergelbefaden.podigee.io/1-neue-episode (08. März 2022)
DGF1: Die zwei Leben des Jan Gessler
In dieser Folge erzählen wir die Geschichte von Jan Gessler, der 1922 als Hans Claus Gessler in Zittau geboren wurde. Wir fragen nach: Wie war es, in den 1920er Jahren, als jüdische Familie in Zittau zu leben? Warum hat Jan seinen Namen geändert? Wie konnte er aus dem nationalsozialistischen Deutschland fliehen und eine Familie in Großbritannien gründen? Und was verbindet diese Familie heute noch mit Zittau und der Oberlausitz? Dazu sprechen wir unter anderem mit Jans Tocher, Sue.
Eine Produktion der Hillerschen Villa und Tacheles Oberlausitz, der Initiative für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus. Dieser Podcast ist ein Beitrag zum bundesweiten Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ (#2021JLID)
Unser besonderer Dank gilt Dr. Peter Knüvener, Dr. Sue Gessler, Lauren Leiderman, Patricia Steege und Marie Mühlich.
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Folge 2: https://dergelbefaden.podigee.io/2-neue-episode (21. Juli 2022)
DGF2: In einem Friedhof lesen wie in einem Buch
An vielen Orten in Europa sind jüdische Friedhöfe alles, was von den Vorkriegsgemeinden nach der Shoah übrigblieb. In dieser Folge erzählt uns Uri Faber, wie man aus einem Friedhof die Geschichte einer jüdischen Gemeinde ablesen kann; internationale Freiwillige berichten von ihren Erfahrungen beim MAZEWA-Projekt im Dreiländereck; und Simon Reuter verrät, wie man Menschen für Geschichte begeistert, die sich nicht besonders für Zahlen, Daten und Fakten interessieren.
Eine Produktion der Hillerschen Villa und Tacheles Oberlausitz, der Initiative für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus. Dieser Podcast ist ein Beitrag zum bundesweiten Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ (#2021JLID)
Ein großes Dankeschön an Uri Faber, Manuel Hänsch, Lee Marx, Agathe Denais, Nadine Griesinger und Simon Reuter.