Zivilgesellschaftliches Lagebild Antisemitismus: Sachsen

Das zivilgesellschaftliche Lagebild der Amadeu Antonio Stiftung gibt exemplarische Einblicke in unterschiedliche Facetten des Antisemitismus im Bundesland Sachsen. Im Fokus des Lagebildes stehen zivilgesellschaftliche und explizit jüdische Perspektiven auf Antisemitismus – und Forderungen, die sich daraus für den Kampf gegen den erstarkenden Antisemitismus ableiten.

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Video: Lesung und Gespräch mit Kübra Gümüşay

Kübra Gümüşay war bei Das NETTZ zu Gast und hat aus ihrem 2020 erschienenen Buch „Sprache und Sein“ vorgelesen. Im Video seht ihr eine gekürzte Version der Lesung und das vollständige Gespräch, bei dem im Anschluss an die Lesung mit ca. 100 Teilnehmer*innen disktuiert wurde, wie ein Miteinander mit vielen unterschiedlichen, aber gleichberechtigten Perspektiven möglich gemacht werden kann.

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Bedrängte Zivilgesellschaft von rechts – Interventionsversuche und Reaktionsmuster

Wie reagieren Akteure der organisierten Zivilgesellschaft darauf, dass Rechte verstärkt versuchen einen „Marsch durch die Organisationen“ anzutreten? Erweisen sich Gewerkschaften, Kirchen, Sportvereine, Wohlfahrtsverbände und Kultureinrichtungen als immun gegen solche Angriffe – oder stellen sie ein Einfallstor für entsprechende Akteure dar? Die Studie der Otto Brenner Stiftung analysiert erstmals rechtspopulistische Interventionen und zivilgesellschaftliche Reaktionen darauf.

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Connecting throughout the world – gegen Rassismus

»Connecting throughout the World« ist eine Serie von Online-Konferenzen von Weiterdenken, dem sächsischen Teil im Verbund der Heinrich-Böll-Stiftungen. In jeder Folge wird mit Menschen in verschiedenen Ländern über die allgemeine Situation von Roma und wie sie sich durch die Covid-19- Pandemie verändert hat gesprochen.

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Freistaat Sachsen | Soforthilfe-Zuschuss Soziale Organisationen

Mit dem Soforthilfe-Zuschuss unterstützt der Freistaat Sachsen sächsische Einrichtungen von sozialen Trägern, die infolge amtlicher Maßnahmen während der Corona-Pandemie in eine existenzbedrohliche wirtschaftliche Lage geraten sind. Anträge dürfen nur von sozialen Organisationen gestellt werden, die dem Geschäftsbereich des Sächsischen Sozialministeriums zugeordnet sind. Dazu gehören auch Träger der Integrations- und der Demokratiearbeit.

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Querfeld Sonderausgabe zu Abschiebungen – Blick hinein werfen!

Im Jahr 2020 veröffentlicht der SFR abseits der jährlichen Ausgabe seines „Querfeld-Magazins“ eine Spezialausgabe. Eine Dokumentation der ihm bekannt gewordenen Fälle von Abschiebungen zwischen 2016 und 2019. Gerahmt wird diese Liste von einem Essay, rechtlichen Hinweisen zur legalen Verhinderung von Abschiebungen und mehr.

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Warnung vor Rechtsextremen und Antisemitismus auf „Corona-Demos“

Seit dem 20. April finden in Sachsen und darüber hinaus eine Reihe von Demonstrationen statt, die die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie teilweise scharf kritisieren. Die Amadeu Antonio Stiftung und das Kulturbüro Sachsen e.V. beobachten, dass Neonazis, Rechtspopulisten und Verschwörungsideologen diese Proteste in vielen Orten im Bundesland dominieren.

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Alle im Blick? – Handreichung zur Unterstützung von LSBTIQ* in der Corona-Krise

Der Informationsflyer der LAG Queeres Netzwerk Sachsen und des Paritätischen Sachsen zur Unterstützung von LSBTIQ* in der Corona-Krise bietet sozialpädagogisch und beratend tätigen Fachkräften eine Orientierung über spezifische gruppenbezogene Anliegen und Bedarfe sowie eine Liste szenenaher/ communitybasierter Anlaufstellen für Fragen, Austausch und Weiterbildung.

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Christel-Hartinger-Preis für Zivilcourage und beherztes Engagement

Der zum dritten Mal ausgeschriebene Preis der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen kommt Gruppen und Einzelpersonen projektbezogen zugute, die im Geiste eines aktiven, solidarischen Humanismus vor Ort mit hohem persönlichem Einsatz und Mut Menschen unterstützen, die in Not sind und unter Diskriminierungen zu leiden haben. Der Preis ist mit je Kategorie (für Gruppen und für Einzelpersonen) mit 1.500 Euro dotiert. Bewerbungsfrist: 13. Juli.

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9 Thesen zu Anfeindungen, Verschwörungsmythen und rechtsoffenen Versammlungen im Kontext der Corona-Pandemie

Auf der Basis der Erfahrungsberichte der Mobilen Beratungsteams aller 16 Bundesländer werden in diesem aktuellen Papier des Bundesverbands Mobile Beratung erste Thesen formuliert, die eine Einschätzung der aktuellen Situation hinsichtlich extrem rechter, rassistischer und antisemitischer Akteur*innen, Strategien und Ideologiefragmenten sowie daraus sich ergebenden gesellschaftlichen Herausforderungen möglich machen.

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Verschwörungsmythen und Antisemitismus um das Corona-Virus

Derzeit erreichen Fake News und Verschwörungserzählungen rund um das Corona-Virus ein Millionenpublikum: im Netz, auf der Straße und im Bekanntenkreis. Ihre einfachen Erklärungen funktionieren darüber, einen Sündenbock zu benennen. Das ebnet den Weg in antisemitische und rassistische Weltbilder. Deshalb ist es wichtig zu widersprechen! Hintergründe, Tipps zum Umgang mit Verschwörungsideologie und Links zu spannenden Projekten findet Ihr auf der neuen Themenseite der Amadeu Antonio Stiftung: www.corona-entschwoerung.de.

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