Raketen-Wissenschaft: Barrierefreie Bilder-Sammlung

Die Raketen-Wissenschaft hat eine barrierefreie Bilder-Sammlung veröffentlicht. Die Sammlung startet mit 37 Bildern zu den Themen Verein, Gesellschaft, Buchhaltung und Geld. Anhand von Bild-Kategorien oder mit der Such-Funktion können sich Interessierte durch die Sammlung bewegen. Die Sammlung wendet sich vor allem an Gestalter*innen, die Online-Texte, Präsentationen oder Gedrucktes mit leicht verständlichen Bildern illustrieren wollen. Unser Ziel ist dabei gleichberechtigte Teilhabe: von Menschen mit und ohne Behinderung, und von Menschen mit umfangreichen und mit geringen Deutsch-Kenntnissen.

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MONAliesA macht Medien. Feministische medienpädagogische Projekttage 2021

Die MONAliesA möchte im Projekt „MONAliesA macht Medien. Feministische medienpädagogische Projekttage 2021“ sechs feministische, medienpädagogische Projektwochenenden mit jungen Frauen aus sechs verschiedenen Städten aus dem Leipziger Umland und ländlichen Gegenden Sachsens durchführen. Die medienpädagogischen Formate thematisieren dabei geschlechtliche Gleichberechtigung und bieten den Teilnehmerinnen so die Möglichkeit, ihre Lebensrealität mit feministischen Wünschen und Utopien zu verschränken, gesellschaftliche Prozesse besser zu verstehen, sowie an der politischen Meinungsbildung teilzuhaben. Für drei von sechs vorgesehenen Wochenenden werden noch Träger gesucht, die das Projekt anspricht.

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Wie geht ein digitaler Kongress? Ein Leitfaden

2020 mussten die Organisierenden des Kongresses „Zukunft für alle“ wegen Corona ihr Konzept kurzfristig auf eine Online-Version umstellen. Dabei haben sie viel über digitale, utopische Ansprüche, Online-Großformate und Beteiligungsmöglichkeiten im digitalen Raum gelernt. Und dieses Wissen möchten sie jetzt mit euch teilen! In dem Leitfaden mit Erfahrungen aus dem Orga-Team von „Zukunft für alle“.

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„Bedroht zu werden, gehört NICHT zum Mandat“ – Ein Ratgeber zum Umgang mit rechten Angriffen und Bedrohungen für Kommunalpolitiker*innen, kommunalpolitisch Engagierte und Kommunalverwaltungen“

Der Bundesverband Mobile Beratung (BMB) und der Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG) haben jetzt einen aktuellen 45-seitigen Ratgeber für kommunalpolitisch Engagierte veröffentlicht. Die Veröffentlichung richtet sich mit praktischen Handlungsmöglichkeiten sowohl an direkt Betroffene sowie deren Familie und Freund*innen als auch an Vorgesetzte und Verantwortungsträger*innen in Kommunen und demokratischen Parteien. „Mit dem Ratgeber wollen wir allen, die ehrenamtlich oder hauptamtlich in der Kommunalpolitik aktiv sind oder in Verwaltungen arbeiten, einen praktischen Wegweiser an die Hand geben“, betonen Bianca Klose (BMB e.V.) und Robert Kusche (VBRG e.V.). „Denn nur, wenn die Betroffenen nicht alleine gelassen werden und effektive Unterstützung erfahren, erhält Kommunalpolitik als wichtiges Feld zivilgesellschaftlichen Engagements und demokratischen Zusammenhalts den notwendigen Schutz.“

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So Nicht Bestellt – der kritische Podcast zum Thema Abschiebung

Zu seinem 69. Geburtstag wurden 69 Menschen nach Afghanistan abgeschoben. Das habe er „nicht so bestellt“ meinte Bundesinnenminister Horst Seehofer nach dem 04. Juli 2018. Diese unsägliche Aussage wird künftig titelgebend für den Podcast des Bon Courage e.V. sein, denn auch sie sagen: Wir haben das so nicht bestellt! Nicht die Abschiebungen, nicht die asylpolitischen Entwicklungen der letzten Jahre, die immer schärfer wurden und werden. Mit dem Podcast macht der Bon Courage e.V. auf den Verwaltungsvorgang der Abschiebung aufmerksam. Ein Vorgang, der die Frage nach dem „Gehen oder Bleiben?“ brutal beantwortet.

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Videopodcast Studio KFS.Gespräch – Folge #1: Gleichstellung in der Kommunalpolitik

In der ersten Folge des neuen Videopodcasts beschäftigt sich der Kommunalpolitische Forum Sachsen e.V. mit Gleichstellung in der Kommunalpolitik, die noch immer – und sogar vermehrt – von Männern dominiert wird. Soll sich daran etwas ändern, bedarf es mehr als nur Lippenbekenntnisse. Gleichstellung kann nur gelingen, wenn es als allumfassendes Thema Einzug in die Praxis der Kommunalpolitik hält. Über die Wege und Möglichkeiten, Hindernisse und Probleme ist der Verein im Gespräch mit Carolin Juler, Stadträtin in Chemnitz.

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Umgang mit Verschwörungsideologien im Unterricht und in der Schule

Wie sollen Lehrer*innen mit Verschwörungserzählungen im Unterricht oder im Gespräch umgehen? Wie kann ein Unterricht aussehen, der das Thema beinhaltet? Diese und andere Fragen beantworten die Amadeu Antonio Stiftung gemeinsam mit der Courage Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit e.V. in einer neuen Broschüre.

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AG Geschichte ist ein Lernort des Erinnerns und Gedenkens in Sachsen

Die AG Geschichte ist einer von 46 Lernorten des Erinnerns und Gedenkens in Sachsen. In unserem Video stellen wir einige Fakten über Döbeln während der Zeit des NS dar und machen deutlich, dass eine Stadt wie Döbeln ein Lernort sein kann: Auch hier gab es Straßenschlachten, jüdisches Leben, politische Häftlinge, Zwangssterilisierungen, Zwangsarbeit. Auch hier wurden Waffen produziert und bis heute findet man Spuren von all dem.

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Buchankündigung: »Die Erfindung des muslimischen Anderen – 20 Fragen und Antworten, die nichts über Muslimischsein verraten«

In unserer Gesellschaft wird viel über ›den Islam‹ und ›die Muslim:innen‹ gesprochen. Hinter diesem Sprechen verbirgt sich häufig die Annahme, dass es Eigenschaften gibt, die alle Muslim:innen teilen, und eine Auseinandersetzung mit diesen ›fremden Menschen‹ und ›ihrer Beschaffenheit‹ Handlungssicherheit in einer vielfältigen Gesellschaft bietet. Der Essayband von Anna Sabel, Özcan Karadeniz und Mehmet Arbag vom Verband binationaler Familien und Partnerschaften greift diese Hoffnung auf, enttäuscht sie und wendet den Blick zurück auf eine Gesellschaft, die kontinuierlich jene allzu bekannten Bilder über und Perspektiven auf Muslim:innen produziert. Mit Gastbeiträgen von Schirin Amir-Moazami, Iman Attia, Claudia Brunner, María do Mar Castro Varela, Fatima El-Tayeb, Naika Foroutan, Sabine Hark und Illustrationen von Morteza Rakhtala.

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Ausschreibung Ideenwettbewerb

MITEINANDER REDEN fördert die Umsetzung von Ideen und Projekte, die den wertschätzenden Dialog, demokratische Aushandlungsprozesse und Teilhabe vor Ort initiieren. Für die Förderung können sich Einzelpersonen, Bildungs- und Kulturträger, Vereine, Initiativen, Netzwerke, Bürgermeister:innen, Kommunalvertreter:innen, Ortsvorsteher:innen, Gemeindeverbände und -kooperationen und Unternehmen, die aus ländlichen Regionen, Dörfern, Städte und Gemeinden mit bis zu 15.000 Einwohner:innen kommen, bewerben. Gefördert werden Honorare für Projektmanagement, Moderation, Referent:innen/Künstler:innen, Beratung; Sachmittel zur Umsetzung, Technik, Öffentlichkeitsarbeit sowie Erstattung von Reisekosten ohne Tagegeld mit 6000 oder 10.000€ (abh. von Projektgröße). Bewerbungsschluss: 17. Mai 2021.

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Land in Sicht e.V.: Wir unterstützen!

Der Verein Land in Sicht e.V. unterstützt gemeinnützige Vereine, die sich für Weltoffenheit, humane, demokratische und soziale Denkweisen engagieren, bei der Realisierung von kulturellen und sozialen Projekten für ein Miteinander ohne Diskriminierung, Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Sexismus im ländlichen Raum und in kleinen Städten in Sachsen mit finanziellen Zuschüssen zwischen 100 und 1000€. Die Höhe der Förderung soll im Regelfall nicht mehr als 80 Prozent der Gesamtkosten und im Einzelfall höchstens 1000,00 Euro pro Jahr und Antragsteller betragen. Anträge, die eine Zuwendung von mehr als 1000 Euro und/oder 80 Prozent der Gesamtkosten der Maßnahme/des Projekts vorsehen, sind gesondert zu begründen. Im Regelfall nicht förderfähig sind Personalkostenzuschüsse sowie Sachkostenzuschüsse zum Betrieb von Vereinsräumen. Anträge, die Personalkostenzuschüsse und/oder Sachkostenzuschüsse zum Betrieb von Vereinsräumen vorsehen, sind gesondert zu begründen. Nächste Antragsfrist: 09. Mai 2021.

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Ich kann was! – Potenziale entdecken und entfalten

Mit der bundesweiten Initiative Ich kann was! unterstützt die Deutsche Telekom Stiftung mit insgesamt rund 600.000€ Projekte und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Ziel ist es, insbesondere jungen Menschen aus benachteiligtem Umfeld Kompetenzen zu vermitteln, die es ihnen ermöglichen, selbstbestimmt und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und die eigene Zukunft erfolgreich zu gestalten. Um eine Förderung können sich Einrichtungen aus ganz Deutschland bewerben. Sie sollten: in der offenen Kinder- und Jugendarbeit aktiv sein, in einem sozial und wirtschaftlich schwachen Umfeld arbeiten, Kompetenzvermittlung im Bereich digitale Medien und Werkzeuge als pädagogisches Ziel verfolgen, spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren anbieten, handlungsorientiert und alltagsnah arbeiten, bereits über eine gesicherte finanzielle Grundversorgung verfügen, bereit sein, sich im Ich kann was!-Netzwerk einzubringen. Einzelne Projekte unterstützt die Stiftung mit bis zu 10.000 Euro. Neben der Förderung offener Angebote für Kinder- und Jugendliche, finanziert die Telekom-Stiftung auch übergreifende Veränderungen in Einrichtungen, um geeignete Rahmenbedingungen für medienpädagogisches Arbeiten zu schaffen. Dies betrifft beispielsweise die technische Grundausstattung oder auch finanzielle Unterstützung für Fortbildungen. Einrichtungen können sich für eine der folgenden Kategorien bewerben. Bewerbungsfrist: 07. Mai 2021.

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Hidden Movers Award 2021

Mit dem Hidden Movers Award zeichnet die Deloitte-Stiftung wenig bekannte, innovative Bildungsinitiativen und -ideen aus. Im Fokus steht die Stärkung junger Menschen in Deutschland. Die besten Projekte werden mit insgesamt 75.000 EUR gefördert, davon werden 25.000 EUR für den Kutscheit-Preis für Sprachförderung vergeben. Darüber hinaus erhalten die Gewinner ein Coaching durch die Social Entrepreneurship Akademie und eine individuelle sechsmonatige Pro-bono-Beratung durch Deloitte-Experten. Die Preise werden in den Kategorien Innovation, Wachstum und Sprachförderung vergeben. Sie engagieren sich im Themenbereich Bildung? Ihr Projekt funktioniert im Kleinen (ist bisher nur lokal oder regional tätig), eignet sich aber für Großes (bundesweite Wirkung)? Oder haben Sie eine Idee, die Sie umsetzen möchten, damit Sie auch für andere zum Vorbild werden kann? Haben Sie Ihr Vorhaben anhand des Schnellchecks geprüft? Dann bewerben Sie sich! Bewerbungsfrist: 05. Mai 2021.

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Preis für digitales Miteinander

Zum zweiten Mal wird der „Preis für digitales Miteinander“ vergeben. In der Kategorie „Digitale Teilhabe“ werden Projekte ausgezeichnet, die dazu beitragen, dass alle gesellschaftlichen Gruppen vom digitalen Wandel profitieren können und alle Teile der Gesellschaft an der digitalen Welt teilhaben können. Gesucht werden Projekte, die digital benachteiligten Gruppen den Weg aus dem digitalen Abseits ermöglichen und dazu beitragen, dass sich alle Mitglieder der Gesellschaft in der digitalen Welt souverän und sicher bewegen können. In der Kategorie „Digitales Engagement” werden neue Formen des Engagements im digitalen Raum ausgezeichnet. Gefragt sind Projekte, die digitale Technologien auf innovative Weise für die Verbesserung und Ausweitung von bürgerschaftlichem Engagement nutzen oder mithilfe digitaler Technologien ganz neue Wege des Engagements eröffnen. Beide Kategorien sind mit jeweils 10.000€ dotiert. Bewerben können sich teilnahmeberechtigte Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, Nichtregierungsorganisationen und gemeinnützige Organisationen mit bereits angelaufenen und gemeinwohlorientierte Projekte. Bewerbungsfrist: 30. April 2021.

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BIPoC Künstler*innen gesucht!

Im Rahmen des Projektes “Diversität in Sachsen neu denken“ sucht der gemeinnützige Verein morning glory concerts e.V. Künstler*innen in Sachsen, welche sich selbst als BIPoC definieren. Ziel des Projektes ist die Produktion eines Samplers, welcher die Sichtbarkeit von gesellschaftlich noch nicht immer präsenten Gruppen in der Musikszene erhöht. Der Sampler wird mit unserem Kooperationspartner Dynamite Platten in einer Auflage von 500 Vinyl und 500 CDs, zusätzlich digital, erstveröffentlicht. Alle Künstler*innen werden branchenüblich vergütet. Bewerbungsfrist: 20.04.2021.

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Broschüre zum Download: (K)ein Auge zudrücken?! Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen in JFEen und Schulsozialarbeit

Seit Jahren organisiert ein überbezirklicher Organisationskreis jährlich den Fachtag „Grenzenlos gestärkt in den Alltag“. Die fachlichen Debatten und Diskussion rund um die Arbeit mit rechtsaffinen Jugendlichen sollen anhand von Praxisbeispielen in die Offene Kinder- und Jugendarbeit sowie die Schulsozialarbeit getragen werden. Pandemiebedingt wurde letztes Jahr der Fachtag durch eine Broschüre ersetzt, die nun als pdf heruntergeladen werden kann.

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Podcast zu: „Internationale Wochen gegen Rassismus“

Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ hat das Bündnis für Demokratie, Toleranz und Zivilcourage Geschichten von Menschen zusammengetragen, die von Alltagsrassismus betroffen sind. Drei Schauspielerinnen des Theaters Plauen-Zwickau haben diesen Menschen eine Stimme gegeben. Hören wir ihre Geschichten zu! Vielleicht verstehen wir dann ein wenig besser, wie sich Menschen fühlen, die im täglichen Leben wiederholt abgelehnt, ausgegrenzt und respektlos behandelt werden.

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Forschungsprojekt/Studie: „Stay With The Trouble“ – Politische Interventionen im Arbeitsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Seit einigen Jahren entsteht durch die wachsende Präsenz einer äußersten Rechten eine neue Situation mit einer potenziell bedrohlicheren Intensität bis weit in die politischen Gremien hinein. Es mehren sich Berichte aus der Praxis über Angriffe, ›Extremismus‹-Vorwürfe und Neutralitäts- einforderungen, die den Handlungsspielraum der Jugendarbeit einschränken. Dichtere Befunde zu diesen Entwicklungen und ihren Dynamiken lagen jedoch bislang nicht vor… Diese Publikation stellt die Ergebnisse einer bundesweiten Studie zu Infragestellungen, Einflussnahmen und Angriffen im Arbeitsfeld dar. Dazu wurden knapp 300 Fälle unter verschiedenen Fragestellungen analysiert: Wer sind die Betroffenen? Welche Konzepte und Inhalte werden infragegestellt? Was sind Anlässe von Interventionen? Welche Auswirkungen haben sie? Und wie gehen die Betroffenen damit um?

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Wettbewerb 2021: „Aktiv für Demokratie und Toleranz“

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) schreibt auch 2021 den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ aus. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise in Höhe von bis zu 5.000 €, eine verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit sowie ein Workshop-Angebot, welches die Interessen der Preisträgerprojekte aufgreift. Damit unterstützt das von der Bundesregierung gegründete BfDT zivilgesellschaftliche Aktivitäten im Bereich der praktischen Demokratie- und Toleranzförderung. Bewerben können sich übertragbare und nachahmbare zivilgesellschaftliche Projekte aus dem gesamten Bundesgebiet, die bereits durchgeführt wurden, sich in den Themenfeldern Demokratie, Toleranz, Integration, Gewaltprävention, Extremismus oder Antisemitismus bewegen und nicht die „einzigartige Aktion“ sind, sondern Projekte, die beispielhaft für die Vielfalt des zivilgesellschaftlichen Engagements stehen. Bewerbungsfrist: 27. Juni 2021.

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PM: Landkreis Leipzig trauriger Spitzenreiter rechtsmotivierter Straftaten. Bagatellisierung im Landkreis ist Teil des Problems

Vor wenigen Tagen wurde durch das Sächsische Innenministerium bekannt, dass der Landkreis Leipzig, bezogen auf die Bevölkerungsanzahl, Spitzenreiter im Bereich rechtsmotivierter Straftaten ist. Dies überrascht die Mitglieder des Runden Tisches Migration wenig, da Rassismus und Rechtsextremismus im Landkreis fest verankert sind. Entgegen der Position der Sprecherin des Landratsamtes, Brigitte Laux, die gegenüber dem MDR die hohe Zahl rechtsmotivierter Straftaten mit den vielen diskriminierungssensiblen Initiativen und Akteur_innen begründete, sieht der Runde Tisch Migration die Haltung und strukturelle Situation im Landkreis mitverantwortlich.

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