Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) Sachsen
Seit vielen Jahrhunderten werden Angehörige der Rom*nja und Sinti*zze (und andere Gruppen) diskriminiert, ausgegrenzt, verfolgt. Auch in Sachsen sind Menschen davon betroffen. Die Melde- und Informationsstelle (MIA) beim Romano Sumnal sammelt Angaben darüber, wie und in welchem Umfang Antiromaismus in Sachsen verübt wird. Sind Sie von Antiromaismus betroffen? Haben Sie einen antiromaistischen Vorfall beobachtet? Dann melden Sie sich bei MIA Sachsen!
WeiterlesenZweierlei Maß? Eine Analyse des polizeilichen Umgangs mit politischem Protest in der Corona-Pandemie in Leipzig
Zweierlei Maß? Das Komitee für Grundrechte und Demokratie analysiert den polizeilichen Umgang mit politischem Protest in der Corona-Pandemie in Leipzig.
WeiterlesenErinnerungsarbeit zum Nationalsozialismus in Sachsen
Fruzsina Müller, Francesca Weil, Uwe Hirschfeld und Jonas Kühne haben ein Jahr gemeinsam an der Redaktion der Ausgabe 2/2021 der HAIT-Zeitschrift „Totalitarismus und Demokratie“ gearbeitet. Jetzt ist die Publikation mit ihnen und vielen anderen als Autor*innen aus dem Netzwerk der sLAG erschienen.
WeiterlesenFolge 5 (JoDDiD-Spezial) – Politische Bildung im Angesicht des Krieges
Die John-Dewey-Forschungsstelle für die Didaktik der Demokratie hat einen Audiomitschnitt ihrer Veranstaltung ,,Was wir jetzt tun können! Politische Bildung im Angesicht des Krieges“ veröffentlicht.
WeiterlesenSupport-Statistik: Rechtsmotivierte, rassistische und antisemitische Gewalt in Sachsen 2021
Hier findet ihr die Statistik des Projekts Support für Betroffene rechter Gewalt (RAA Sachsen) zu rechtsmotivierter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Sachsen 2021.
WeiterlesenOpferberatung Support veröffentlicht Statistik rechtsmotivierter Gewalt in Sachsen 2021
Das Projekt Opferberatung »SUPPORT« des RAA Sachsen e.V. hat seine Statistik für das Jahr 2021 veröffentlicht. 189 rechtsmotivierte, rassistische und antisemitische Angriffe zählten die Opferberatungsstellen Support des RAA Sachsen im Jahr 2021 – etwas weniger (-9%) als im Vorjahr (208). Von diesen Angriffen waren mindestens 261 Menschen direkt betroffen. 2021 war wie bereits das Vorjahr geprägt durch die Corona-Pandemie, die sich in zweierlei Hinsicht auf rechte, rassistische und antisemitische Gewalt auswirkte.
WeiterlesenAnalyse: Rechtsextreme und Verschwörungsideologen nutzen den Krieg in der Ukraine für sich
Das neue Analyse-Papier des Monitoring-Projektes de:hate der Amadeu Antonio Stiftung zeigt, welche Gefahr von den Narrativen ausgeht, die rechts-alternative Szenen im Zuge des Kriegs der russischen Regierung unter Wladimir Putin gegen die Ukraine gerade online verbreiten. Die Analyse wird ergänzt um Handlungsempfehlungen aus dem Projekt “debunk – Verschwörungs-theoretischem Antisemitismus entgegentreten”.
WeiterlesenCorona-Proteste in Sachsen: Telegram-Gruppen und -Kanäle beschleunigen Radikalisierung
Die Amadeu Antonio Stiftung in Sachsen und das Else-Frenkel-Brunswik-Institut an der Universität Leipzig haben gemeinsam ein systematisches Online-Monitoring extrem rechter und antidemokratischer Aktivitäten im Freistaat Sachsen begonnen. Im ersten Bericht wird deutlich, wie extrem rechte Akteure vor allem den Dienst Telegram nutzen, um Themen zu setzen und zu radikalisieren.
WeiterlesenAntifeminismus im Erzgebirge – eine Audiodokumentation vom Else-Frenkel-Brunswik-Institut
Im Dezember 2021 fand ein Fachtag zum Thema „Antifeminismus im Erzgebirge“ statt, der vom Else-Frenkel-Brunswik-Institut an der Universität Leipzig veranstaltet wurde. In der gleichnamigen Audiodokumentation geben die freien Journalistinnen Anna Vosgerau und Eva Weber einen Einblick in die Thematik und Situation vor Ort.
WeiterlesenFallzahlen konstant auf hohem Niveau: Antidiskriminierungsbüro Sachsen veröffentlicht Jahresstatistik 2021
Anlässlich des weltweiten Zero Discrimination Day am 1. März veröffentlicht das Antidiskriminierungsbüro Sachsen (ADB Sachsen) seine Fallzahlen aus der Beratungsarbeit in Sachsen. Die Fallzahlen sind im letzten Jahr leicht gestiegen und bleiben auf einem insgesamt stabilen, hohen Niveau.
WeiterlesenMonitorium Rechts: Die Freien Sachsen
Die inzwischen fünfte Ausgabe der Kulturbüro Sachsen-Reihe „Monitorium Rechts“ beschäftigt sich mit der rechtsextremen Partei „Die Freien Sachsen“. Die Info-Broschüre ist in Kooperation mit dem Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA) entstanden und kann kostenfrei heruntergeladen oder gegen Rückporto bestellt werden.
WeiterlesenZivilgesellschaft unter Druck am Beispiel von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Netzwerkarbeit zwischen (konstruktiver) Kritik und offenen Angriffen.
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist wie andere zivilgesellschaftliche Projekte immer auch Kritik und Angriffen ausgesetzt. Die neue Studie „Zivilgesellschaft unter Druck“ zeigt, dass seit dem Einzug von Rechtsextremist*innen in Bundes- und Landesregierungen auch aus den Parlamenten Angriffe erfolgen und sich die AfD geradezu abarbeitet am Courage-Netzwerk.
Weiterlesen„Im Jugendclub gab es nur Glatzen“ Rechte Subkulturen, Jugendarbeit und Gewalt im Chemnitzer Fritz-Heckert-Gebiet von 1993 bis 2000
In den 1990er Jahren haben viele Projekte mit rechts(extrem) orientierten jungen Menschen gearbeitet. Das Forschungsprojekt ReMoDe untersucht Perspektiven, Haltungen und pädagogische Interventionen von Fachkräften innerhalb von Projekten Mobiler und Offener Arbeit der AgAG Programme bzw. der Jugendarbeit der 90er Jahre in Sachsen. Lisa Bendiek und Danilo Starosta, Mitarbeiter*innen der Fachstelle Jugendhilfe des Kulturbüro Sachsen, haben Interviews mit Zeitzeug*innen geführt und auf dieser Basis einen Beitrag zum Forschungsprojekt ReMoDe beigesteuert: „Im Jugendclub gab es nur Glatzen“ – rechte Subkulturen, Jugendarbeit und Gewalt im Fritz-Heckert-Gebiet in Chemnitz von 1993 – 2000.“
WeiterlesenGeschäftstüchtig und gewaltbereit. Ein Überblick zur rechten Mischszene in Wurzen
In diesem Dossier beschreibt chronik.LE rechte Entwicklungen in Wurzen mit einem Fokus auf die aktuelle Situation. Nach einem kurzen Rückblick in die 1990er Jahre werden die Bereiche Unternehmen und Immobilien, Kampfsport, Jugendgruppierungen und Kommunalpolitik beleuchtet. Aufgrund andauernder Veränderungsprozesse handelt es sich dabei nur um eine Momentaufnahme.
Weiterlesen„Viele Beobachterinnen und Beobachter wollen nicht wahrhaben, dass wir es hier mit Personen zu tun haben, die unsere Demokratie gefährden“
Im Interview für „Uni aktuell“ spricht Protestforscher Dr. Piotr Kocyba über zentrale Ergebnisse, Gemeinsamkeiten zwischen Pegida und den sogenannten „Corona-Spaziergängen“ und warum sich Gesellschaft und Politik so schwer mit ihnen tun.
Weiterlesen„Corona-Proteste“ in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind Motor der Radikalisierung
Die Träger und Projekte der Mobilen Beratung aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben eine gemeinsame Einschätzung zu dem Protestgeschehen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie veröffentlicht. Die drei Bundesländer erleben derzeit eine wachsende Protestmobilisierung im Zeichen der Corona-Krise und entwickeln sich zum Motor einer bundesweiten Radikalisierung der Pandemie-Leugnerinnen-Szene.
WeiterlesenBMB-Policy Paper zu Auswirkungen der Corona-Proteste
Das BMB-Policy Paper blickt umfassend auf die Auswirkungen der Corona-Protestformen im Jahr 2021 zurück und stellt eine breite Perspektive der Mobilen Beratungsteams aus den Bundesländern zusammen. Somit finden die jüngsten Protestereignisse nur schlaglichtartig Eingang in die Analyse zu den Auswirkungen der Corona-Proteste auf die Zivilgesellschaft. Ziel dieses Policy Papers ist, zur Stärkung der Zivilgesellschaft beizutragen: Wie agiert die Zivilgesellschaft angesichts der Corona-Krise, welche Möglichkeiten der Intervention hat sie im Umgang mit (aggressiven und bedrohlichen) Protesten und wie steht es um ihre Überlastung?
Weiterlesen„Erkenne die Wahrheit und löse dich aus der Manipulation“
„Querdenken“ war als soziale Bewegung in den Sommer- und Herbstmonaten 2021 nahezu zum Erliegen gekommen. Die aktuelle Situation im Verlauf der 4. Welle der Corona-Pandemie führt jedoch zu einer erneuten und verschärften Polarisierung der öffentlichen Debatte um staatliche Gegenmaßnahmen und deren Auswirkungen. Der neueste Blogbeitrag des Miteinander e.V. widmet sich der aktuellen gesellschaftliche Polarisierung und der Radikalisierung von „Querdenken“.
WeiterlesenCorona und Populismus – MIDEM Jahresstudie 2021
Die 4. Jahresstudie des Mercator Forums Migration und Demokratie bietet Einblicke und Hintergrundanalysen zur Social Media-Kommunikation rechtspopulistischer Parteien in 12 europäischen Ländern: Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Polen, Portugal, Schweden, Slowakei, Spanien, Tschechien und Ungarn.
WeiterlesenDie Bewegung der Pandemie-Leugner:innen in Leipzig
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie in Deutschland im März 2020 demonstrieren unterschiedliche Menschen gegen die Corona-Politik der Bundesregierung und Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Gefordert wird u.a. die Freigabe der Patente, ein solidarisches Gesundheitssystem, wirtschaftliche Unterstützung. Aber auch die extreme Rechte protestiert. In der Öffentlichkeit erhält die Bewegung der Pandemie-Leugner:innen am meisten Aufmerksamkeit (Mullis 2020). Der Text ordnet dieses Phänomen ein und zeichnet die Entwicklung des lokalen Protestgeschehens in Leipzig nach.
WeiterlesenWer glaubt (nicht mehr) an Corona-Verschwörungsmythen?
Die andauernde COVID-19-Pandemie hat verdeutlicht, dass Corona-Verschwörungsmythen auch in Deutschland ein verbreitetes Phänomen darstellen. Der vorliegende Bericht von d|part untersucht eine Vielzahl an Merkmalen von Anhänger:innen von Corona-Verschwörungsmythen wie beispielsweise den Einfluss von Bildung, Alter oder der politischen Einstellungen.
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