Rechte Hassgewalt in Sachsen. Entwicklungstrends und Radikalisierung

Infolge der “Flüchtlingskrise” im Jahr 2015 hat sich das Erscheinungsbild rechtsmotivierter Hassgewalt in Sachsen erheblich verändert. Zu diesem Ergebnis kommt die vorliegende Studie “Rechte Hassgewalt in Sachsen – Entwicklungstrends und Radikalisierung”. Die Studie wurde im Auftrag der Sächsischen Staatsministerin für Gleichstellung und Integration durch das Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der Technischen Universität Dresden durchgeführt.

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Studie zu Erinnerungskultur. MEMO Deutschland 2019

Etablierte Zugänge zur Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus wie Gedenkstättenbesuche bleiben relevant, doch für eine historisch korrekte und zivilcouragierte Erinnerung an die NS-Zeit müssen neue Ansätze geschaffen und bestehende Wege neu erschlossen werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage zur Erinnerungskultur der Universität Bielefeld und der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ).

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Unsere Einschätzung zu den Ergebnisse des Vielfaltsbarometers 2019 der Robert Bosch Stiftung

Die LAG Queeres Netzwerk Sachsen hat sich den Vielfaltsreport 2019 der Robert Bosch Stiftung ganz genau angeschaut. Ihr Fazit: Nur durch kontinuierliche Aufklärung, Sensibilisierung, Beratung, Bildung und politische Interessenvertretung lässt sich langfristig die Lebenssituation von LSBTTIQ* in Sachsen verbessern.

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Sachsen rechts unten 2019

In den letzten Jahren hat sich die extreme Rechte in Sachsen neu formiert. In der aktuellen Ausgabe der Jahrespublikation „Sachsen rechts unten“ des Kulturbüro Sachsen e.V., die am 29.03.2019 veröffentlicht wurde, wird ein neues Phänomen beschrieben, dass in Sachsen sichtbar geworden ist. Akteure der extremen Rechten haben in den letzten vier Jahren eine Reihe von eingetragenen Vereinen gegründet.

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Pressemitteilung zur Statistik 2018

Laut Jahresstatistik der RAA Sachsen e.V. Opferberatung ist 2018 die Anzahl rechtsmotivierter und rassistischer Angriffe in Sachsen im Vergleich zum Vorjahr um 38% angestiegen. Robert Kusche, Geschäftsführer des RAA Sachsen e.V. begrüßt vor diesem Hintergrund die Initiative des Freistaates, ein/e Opferschutzbeauftrage/n einzusetzen: „Dies wäre ein klares Signal gegenüber den Täter*innen und ein wichtiger Schritt gegenüber den Opfern“.

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Feindbild Journalist III : ECPMF zählt 26 Angriffe im Jahr 2018

Die Kampagne der politischen Rechten gegen die sogenannte „Lügenpresse“ hat reale Folgen. Je häufiger und je mehr Rechte demonstrieren, desto häufiger werden Journalist_innen physisch attackiert. Die Zahlen für 2018 sind alarmierend. Zu diesem Schluss kommt das Europäische Zentrum für Presse und Medienfreiheit (ECPMF) im Jahresreport „Feindbild Journalist 2018“.

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Zweite Auflage der Broschüre “Niemand kam zurück”

Die zweite Auflage der Broschüre „Niemand kam zurück. Jüdisches Leben im Landkreis Döbeln bis 1945“ ist seit Anfang Januar erhältlich. Die von finanziellen Mitteln der Stiftung Sächsischer Gedenkstätten ermöglichte Neuauflage enthält aktuelle Forschungsergebnisse der AG Geschichte sowie einen ausführlichen Exkurs in die Geschichte der Jüdinnen und Juden in Sachsen.

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Umfrage zu Gewalterfahrungen von LSBTTIQ* in Sachsen startet im Januar

Die LAG Queeres Netzwerk Sachsen führt in Kooperation mit der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida die erste wissenschaftliche Studie zu vorurteilsbezogener Gewalt bzw. Hasskriminalität gegen LSBTTIQ* – Menschen in Sachsen und deren polizeilicher Erfassung im Bundesland Sachsen durch. Mit den Ergebnissen soll eine wissenschaftliche Diskussionsgrundlage über Hasskriminalität, geeignete Hilfen und einen angemessenen Opferschutz in Sachsen geschaffen werden.

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Dokumentationsarchiv Ressentiment und Gewalt (DARG)

Der Bildungsverein Parcours e.V. sammelt im digitalen Dokumentationsarchiv Ressentiment und Gewalt (DARG) rassistische und antisemitische Vorfälle ab 2017 in der Stadt Leipzig sowie den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen. Daneben stellt die Webseite Informationen für Betroffene, z.B. Beratungsstellen, bereit.

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Leipziger Autoritarismus-Studie 2018

Die „Leipziger Autoritarismus-Studie“ der Universität Leipzig von Dr. Oliver Decker und Prof. Dr. Elmar Brähler (Hauptautor und Herausgeber) liegt für das Jahr 2018 vor. Sie ist in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung und der Otto Brenner Stiftung erstellt worden. In der seit 2002 laufenden repräsentativen Befragung wird die Verbreitung von rechtsextremen Einstellungen ebenso untersucht, wie die Zufriedenheit mit demokratischen Institutionen und Werten.

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