Antifeminismus im Erzgebirge – eine Audiodokumentation vom Else-Frenkel-Brunswik-Institut

Im Dezember 2021 fand ein Fachtag zum Thema „Antifeminismus im Erzgebirge“ statt, der vom Else-Frenkel-Brunswik-Institut an der Universität Leipzig veranstaltet wurde. In der gleichnamigen Audiodokumentation geben die freien Journalistinnen Anna Vosgerau und Eva Weber einen Einblick in die Thematik und Situation vor Ort.

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a stream come true: Materialsammlung für Digitale Veranstaltungen

Digitale Veranstaltungen konzipieren, Arbeitstreffen moderieren, Livestreams realisieren… In der Material-Sammlung des Projekts „a stream come true“ vom mediale pfade e.V. findet ihr Checklisten, Anleitungen, Tool-Sammlungen und vieles mehr für die Umsetzung eurer digitalen und hybriden Formate. Als offene Bildungsmaterialien (OER) könnt ihr sie unter der jeweiligen Lizenz frei nutzen und erweitern.

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Neuer Kurzfilm zur Einführung in das Thema NS-Zwangsarbeit

Im Auftrag und unter Mitarbeit der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig ist ein fünfminütiger Animationsfilm entstanden, der eine Einführung in das Thema NS-Zwangsarbeit liefert. Die Animation kann zur Vorbereitung eines Besuchs der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig genutzt werden und eignet sich insbesondere für den Einsatz im Schulunterricht.

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Zivilgesellschaft unter Druck am Beispiel von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Netzwerkarbeit zwischen (konstruktiver) Kritik und offenen Angriffen.

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist wie andere zivilgesellschaftliche Projekte immer auch Kritik und Angriffen ausgesetzt. Die neue Studie „Zivilgesellschaft unter Druck“ zeigt, dass seit dem Einzug von Rechtsextremist*innen in Bundes- und Landesregierungen auch aus den Parlamenten Angriffe erfolgen und sich die AfD geradezu abarbeitet am Courage-Netzwerk.

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Projektschmiede – Projektanträge kompetent gestalten

Die Projektschmiede ist ein mehrtägiger Workshop zur Qualifizierung von Akteur*innen der Integrationsarbeit. Im Workshop werden die Teilnehmenden professionell dabei unterstützt, einen aussagekräftigen Projektantrag im Bundesprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ (BGZ) einzureichen. Im Mittelpunkt des Bundesprogramms steht die Förderung von Projekten, die das interkulturelle Zusammenleben vor Ort in den Städten, Kommunen und im ländlichen Raum nachhaltig verbessern, den Spracherwerb begleiten, Teilhabe ermöglichen und zum gemeinsamen, freiwilligen Engagement ermutigen. Bewerbungsfrist für die vorbereitenden Workshops: 28. Februar 2022.

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Neulandgewinner: Zukunft erfinden vor Ort

Das Programm Neulandgewinner – Zukunft erfinden vor Ort wurde 2011 von der Robert Bosch Stiftung initiiert und gemeinsam mit dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V. über fünf Runden von 2012 an durchgeführt, um engagierte Menschen, die durch ihr Denken und ihr Tun den gesellschaftlichen Zusammenhalt in ländlichen Räumen Ostdeutschlands stärken, zu fördern. Mit der 6. Förderrunde übernehmen der Neuland gewinnen e.V. und das Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V. das Programm und führen die begonnene Arbeit in einem gemeinsamen Programmbüro fort. Mit der aktuellen Förderrunde wird es erstmals möglich sein, sich zwischen einem Projektumfang von bis zu 5.000 € (Neulandsucher) und ab 5.000 € (Neulandgewinner) zu entscheiden. Die neue Kategorie „Neulandsucher“ soll auch jenen engagierten Bürgern eine Option bieten, die noch keine Fördererfahrungen besitzen, in kleinen Schritten vorangehen wollen oder vor allem an Begleitung und Vernetzung interessiert sind. Das Programm wird für die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ausgeschrieben. Die Projektförderung ist auf zwei Jahre angelegt. Der Projektstart kann frühestens am 01.12.2022 erfolgen. Neben der Projektförderung werden die Projekte durch Mentoring, Weiterbildung und Vernetzung unterstützt. Bewerbungsfrist: 20. März 2022.

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Neu im TolSax | Freiberg für Alle

Ganz herzlich begrüßen wir ein neues Mitglied im TolSax!

Das 2019 gegründete Bündnis „Freiberg für alle“ vernetzt und unterstützt alle Menschen, die sich für ein offenes, lebenswertes und demokratisches Freiberg engagieren. Es fördert den Austausch untereinander, mit der Stadt und ihrer Verwaltung sowie der Öffentlichkeit. Das Netzwerk ist offen für alle, die sich dem Grundgesetz und der UN-Charta für Menschenrechte verpflichtet fühlen und die zunehmende Spaltung der Gesellschaft überwinden wollen.

Willkommen im Netzwerk! Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

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Die stille Mehrheit wird laut

In immer mehr sächsischen Regionen melden sich Bürger_innen mit Offenen Briefen und Petitionen zu Wort, in denen sie für ein solidarisches Miteinander in der Pandemie plädieren und sich von den zunehmend eskalierenden „Spaziergängen“ von selbst erklärten Gegner_innen der Corona-Schutzmaßnahmen abgrenzen.

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[mehrsprachig] Studienangebot für Menschen mit Fluchtgeschichte im Bereich Bildende Kunst und Grafik-Design der HGB Leipzig

Seit 2016 bietet die Hochschule für Grafik und Buchkunst / Academy of Fine Arts Leipzig (HGB) mit der Akademie für transkulturellen Austausch (AtA) das bundesweit erste Studienangebot für Menschen mit Fluchtgeschichte im Bereich Bildende Kunst und Grafik-Design an, bei dem die Teilnehmer*innen regulär immatrikuliert sind. Das Programmstudium der AtA umfasst vier Semester (zwei Jahre) und bietet Menschen mit Fluchtgeschichte die Möglichkeit, sich auf ein reguläres Studium in einem der vier Diplomstudiengänge an der HGB Leipzig vorzubereiten (Buchkunst/Grafikdesign, Fotografie, Malerei/Grafik, Medienkunst). Die im Programm erbrachten Studienleistungen können auf ein späteres Studium an der HGB Leipzig angerechnet werden. Der Bewerbungszeitraum für das Wintersemester 2021/2022 startet am 14. Februar 2022 und endet am 13. April 2022.  

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Jetzt bewerben: Empowert Eure Community – für Euer Netz ohne Hass!

Gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) startet LOVE-Storm in diesem Jahr mit dem Projekt „Empower Communities – für euer Netz ohne Hass“. Das kostenfreie, 20-monatige Trainings- und Beratungsprogramm richtet sich an gemeinnützige Organisationen und Verbände und deren digitale Communities. Gemeinsam mit professionellen Trainer*innen entwickeln die Moderator*innen und aktive Community-Mitglieder Schutzkonzepte, um Hassangriffen im Netz zu begegnen. Die teilnehmenden Organisationen bilden so ein Solidaritäts-Netz und helfen dabei, eine gelebte Kultur der digitalen Zivilcourage zu etablieren. Bewerbungsfrist: 27. Februar 2022.

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Erklärung der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig zum ehemaligen KZ-Außenlager „HASAG Leipzig“ in der Kamenzer Straße

Anlässlich des diesjährigen Internationalen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2022 überreicht die Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig dem Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Burkhard Jung, eine Erklärung zum ehemaligen KZ-Außenlager „HASAG Leipzig“ in der Kamenzer Straße. Die Nutzung eines früheren KZ-Geländes durch Neonazis ist ein Skandal und bagatellisiert das Leid der dort früher inhaftierten Gefangenen. Dieser Zustand ist unwürdig und nicht hinnehmbar. Mit dieser Erklärung fordert die Gedenkstätte die Stadt Leipzig zum Handeln auf.

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LET THE GIRLS PLAY! – Handbuch Mädchenfußball

Das Handbuch Mädchenfußball liefert Vereinen, die gerne Mädchenteams aufbauen bzw. denen gleiche Chancen für Mädchen und Burschen in ihren Teams ein Anliegen sind, praktische Informationen, die helfen, den Verein für mehr Mädchen zu öffnen. Übersichtlich und kurz gehalten, kommen jene Themen zur Sprache, die für viele fußallspielende Mädchen wichtig sind, und auch jeder Breitensportverein umsetzen kann.

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Rechtssichere Screenshots als Beweismittel bei Gewalt im Netz. Eine Kurzanleitung für Betroffene und Ratsuchende

Immer wieder kommt es im Netz zu rassistischer, antisemitisch und rechts motivierter Gewalt – in Form von Diffamierungen, Hetze, Hasskommentaren bis hin zu Morddrohungen. Der VBRG e.V. hat eine Kurzanleitung für Betroffene und Ratssuchende zum Thema „Rechtssichere Screenshots als Beweismittel bei Gewalt im Netz“ erstellt.

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Neu im TolSax | Amnesty International Bezirk Sachsen

Neues Jahr, neues Mitglied: Wir begrüßen ganz herzlich die Bezirksgruppe Sachsen von Amnesty International im TolSax! Der Amnesty-Bezirk Sachsen und seine lokalen Gruppen setzen sich dafür ein, das Wissen über unteilbare Menschenrechte in der Bevölkerung zu erhöhen und menschenrechtsfeindliche Einstellungen im Freistaat zu bekämpfen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

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„Viele Beobachterinnen und Beobachter wollen nicht wahrhaben, dass wir es hier mit Personen zu tun haben, die unsere Demokratie gefährden“

Im Interview für „Uni aktuell“ spricht Protestforscher Dr. Piotr Kocyba über zentrale Ergebnisse, Gemeinsamkeiten zwischen Pegida und den sogenannten „Corona-Spaziergängen“ und warum sich Gesellschaft und Politik so schwer mit ihnen tun.

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„Kleine Hilfe“ und „Aktionstopf“ der MONOM Stiftung

Die MONOM Stiftung fördert, stärkt und berät Personen und Initiativen, die sich gegen bestehende Diskriminierungen – wie Rassismus, Antisemitismus und Sexismus – oder für die Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus engagieren mit maximal 1500€ (Kleine Hilfe) bzw. 5000€ (Aktionstopf). Projektgruppen und Einzelpersonen können gemeinsam mit einem eingetragenen, gemeinnützigen Verein Fördermittel beantragen. Nächste Antragsfrist: 28. Januar 2022.

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BMB-Policy Paper zu Auswirkungen der Corona-Proteste

Das BMB-Policy Paper blickt umfassend auf die Auswirkungen der Corona-Protestformen im Jahr 2021 zurück und stellt eine breite Perspektive der Mobilen Beratungsteams aus den Bundesländern zusammen. Somit finden die jüngsten Protestereignisse nur schlaglichtartig Eingang in die Analyse zu den Auswirkungen der Corona-Proteste auf die Zivilgesellschaft. Ziel dieses Policy Papers ist, zur Stärkung der Zivilgesellschaft beizutragen: Wie agiert die Zivilgesellschaft angesichts der Corona-Krise, welche Möglichkeiten der Intervention hat sie im Umgang mit (aggressiven und bedrohlichen) Protesten und wie steht es um ihre Überlastung?

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Jugend entscheidet – das Hertie-Programm für innovative Kommunen

Beim Hertie-Programm „Jugend entscheidet“ werden Kommunen dabei begleitet, gemeinsam mit Jugendlichen eine Entscheidung zu einem lokalpolitischen Thema zu treffen. Erfahrene Prozessbegleitungen stehen dabei der kommunalen Spitze zur Verfügung, während die teilnehmenden Jugendlichen von unserem Partner „Politik zum Anfassen e.V.“ bei der Entscheidungsfindung unterstützt werden. So können jugendliche Sichtweisen einbezogen und das Interesse für Kommunalpolitik geweckt werden. Bewerbungsfrist: 10. Februar 2022.

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