Amadeu Antonio Stiftung stellt neues interaktives Selbstlern-Tool „SwipeAway“ vor

In der Öffentlichkeit ist eine zunehmende Normalisierung von menschen- und demokratiefeindlichen Positionen zu beobachten. Insbesondere auf TikTok, einer Schlüsselplattform für die Meinungsbildung junger Menschen, nutzen extrem rechte Akteur_innen diese Mechanismen gezielt zur Radikalisierung. SwipeAway richtet sich an primär an Jugendliche und junge Erwachsene sowie als Methode an politische Bildner_innen und pädagogische Fachkräfte. Das Lernerlebnis ist niedrigschwellig aufgebaut, mit verschiedenen interaktiven Lernebenen und einer Oberfläche, die der Lebensrealität und Nutzungsgewohnheit junger Menschen entspricht.

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ABC der digitalen Zivilgesellschaft

Was bedeutet das eigentlich, digitale Zivilgesellschaft? Im ABC der digitalen Zivilgesellschaft erklärt jeder Buchstabe aktuelle sowie zeitlose Internetphänomene und digitale Herausforderungen. Gleichzeitig ist das ABC ein praktischer Leitfaden für Social-Media- und Community-Manager_innen. Jeder Begriff liefert praktische Einblicke und Tipps, um Engagement und Resilienz der digitalen Zivilgesellschaft zu verstehen und zu stärken.

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Neue Broschüre: Doppelt unsichtbar – Innermigrantischer Rassismus in Deutschland und die organisierte türkische Rechte

Die Amadeu Antonio Stiftung und das Netzwerk kurdischer AkademikerInnen KURD-AKAD richteten im April 2023 gemeinsam eine Fachtagung aus, die sich am Beispiel der türkischen Rechten mit Rassismus und Ausgrenzung unter Migrant_innen auseinandersetzte. Über diese Bedrohung sprachen Angehörige der Communities aus Wissenschaft, Journalismus und Aktivismus als zugleich Betroffene und Expert_innen. Ihre Überlegungen und Auseinandersetzungen sind im vorliegenden Band zusammengetragen.

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Neues Workshopangebot der Amadeu Antonio Stiftung: „Rechtsextremismus auf dem Vormarsch? – Was kann ich, was können wir tun?“

Zum sächsischen Wahljahr 2024 stellt die Amadeu Antonio Stiftung einen neuen Workshop vor. In dem Format wird der Frage nach den eigenen Handlungsmöglichkeiten nachgegangen. In einem Vortrag wird auf die Ziele und Strategien der Rechtsextremen geblickt und es werden mögliche Gegenstrategien erarbeitet. Ausgehend von der jeweiligen Ausgangssituation der Teilnehmenden (z.B. als engagierte Person vor Ort oder als Fachkraft in einer Einrichtung) sollen im Anschluss konkrete Argumentations- und Handlungsideen besprochen und geübt werden.

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(R)echte Männer und Frauen: wie die extreme Rechte mit Geschlecht Politik macht

Vorstellungen von Familie, Geschlecht und Gender stehen in der extremen Rechten im Mittelpunkt eines gewaltsamen Kampfes um gesellschaftliche und kulturelle Hegemonie, ein Europaübergreifender Trend und eine bewusste Strategie. Einer besonderen Bedeutung kommt dabei Frauen zu, deren Rolle in der extremen Rechten über Jahre unterschätzt wurde und deren Aufgaben sich innerhalb der Szene deutlich ausdifferenziert haben. Die Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung versammelt Analysen dieser unterschiedlichen Frauenrollen, gibt Einblicke in die Instrumentalisierung geschlechter- und familienpolitischer Fragen durch die extreme Rechte, skizziert und analysiert deren raffinierte Social-Media-Strategien und beleuchtet nicht zuletzt auch die Bedeutung von Männlichkeiten sowie deren Inszenierung in der Szene.

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Better fact-checked than sorry! – Prebunking & Digital Streetwork auf TikTok

Die Handreichung gibt einen Einblick, wie sich Desinformation/Misinformation auf TikTok verbreitet und wie unser Digital Streetwork-Ansatz und prebunking Methoden hier präventiv entgegenwirken können. Sie bietet außerdem Handlungsempfehlungen und Impulse für die medienbildnerische und medienpädagogische Arbeit.

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Bürger*innen ohne Reich? Reichsbürger*innen und Souveränist*innen – Neue Analyse erschienen

Eine aktuelle Analyse des Kulturbüro Sachsen und der Amadeu Antonio Stiftung macht deutlich: Reichsbürger*innen sind keine harmlosen Spinner oder gar „Rollator-Putschisten“, wie es eine AfD-Politikerin nach den Razzien im Dezember 2022 verharmlosend ausdrückte. Reichsbürger*innen teilen eine zutiefst verschwörungsideologische und in großen Teilen auch rassistische und antisemitische Weltsicht. Die Analyse von Kulturbüro Sachsen und Amadeu Antonio Stiftung möchte nicht nur über die Ideologie und Gefahren der Reichsbürger*innen aufklären, sie möchte auch für einen selbstbewussten Umgang mit dem Milieu werben.

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Gegenwind – Förderfonds für Ostdeutschland

Die Amadeu Antonio Stiftung hat zusammen mit Campact den Förderfonds Gegenwind ins Leben gerufen. Unterstützt werden Initiativen, die sich für ein demokratisches, solidarisches Ostdeutschland und gegen den wachsenden Einfluss rechtsextremer Kräfte engagieren, mit bis zu 5.000€. Schwerpunkt der Kampagne ist Thüringen, aber auch Projekte aus Sachsen und Brandenburg können sich bewerben. Anträge können über das gesamte Jahr 2024 hinweg gestellt werden, bis die Fördermittel ausgeschöpft sind. Die Projekte müssen 2024 begonnen haben.

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Dokumentation und Analysen der Meldestelle Antifeminismus: Zivilgesellschaftliches Lagebild Antifeminismus 2023

Das Lagebild Antifeminismus berichtet über das Ausmaß und die Qualität menschenfeindlicher Angriffe gegen Frauen und feministisch Engagierte. In einer umfassenden Analyse zeigt es, wie sich Antifeminismus von frauenfeindlichen Meinungsäußerungen und Sexismus unterscheidet und beleuchtet die Strategien, vielfältigen Erscheinungsformen und Wirkungen der antifeministischen Bewegung.

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Nach der Demo ist vor der Demo – Praktische Tipps gegen Rechtsextremismus

Mehr als 1.500.000 Menschen demonstrierten bundesweit gegen Rechts und das nicht nur in den Metropolen, sondern auch in kleineren Städten, im ländlichen Raum und selbst in vermeintlich rechten Hochburgen. Doch was bleibt, wenn die Demonstration vorbei ist? Die Amadeu Antonio Stiftung gibt praktische Tipps gegen Rechtsextremismus.

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[ausgebucht] 18./19.04. | Der Normalisierung entgegentreten – entschlossen und vernetzt gegen Rechtsextremismus | Leipzig

Das Kompetenznetzwerk Rechtextremismusprävention (KompRex) lädt herzlich ein, bei der Tagung am 18. und 19. April 2023 in Workshops, bei Vorträgen und Diskussionsformaten ins Gespräch zu kommen, voneinander zu lernen und sich weiter zu vernetzen – für eine starke Zivilgesellschaft.

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Podcast #14 Verschwörungsglaube bei Erwachsenen

Vor allem ältere Erwachsene glauben an Verschwörungsideologien und verbreiten diese. Woran liegt das? Welche Funktion haben Verschwörungsideologien und welche psychischen Bedürfnisse erfüllen sie? Welche Herausforderungen stellen sich für eine demokratische Gesellschaft? Wo liegen Chancen und Grenzen der Aufklärungsarbeit und braucht es in der politischen Bildungsarbeit um Verschwörungsideologien nachhaltig entgegenzuwirken?

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Kein Sparkurs bei politischer Bildung – demokratische Brandmauer halten!

Die Amadeu Antonio Stiftung fordert, dass dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr als neue Behörde, die für den Digital Services Act zuständig ist, auch ausreichend Mittel für die Förderung digitaler Bildungs- und Präventionsarbeit zur Verfügung gestellt werden, um das Thema Hass im Netz weiter angemessen zu bearbeiten. Unterzeichnet jetzt die Petition, damit Projekte wie „firewall“ und andere wichtige Initiativen weiterhin unsere Demokratie schützen können!

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Antifeminismus und Hasskriminalität

Der vorliegende 13. Band der IDZ-Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ vereint Beiträge der Fachtagung „Antifeminismus & Hasskriminalität“, die das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft im November 2022 als FGZ-Standort Jena organisierte. Enthalten sind unterschiedliche Aufsätze aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen: von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, Vertreter*innen von Behörden und aus dem Justizbereich sowie von Wissenschaftler*innen. Überschneidungen und Schnittmengen von Antifeminismus und Hasskriminalität werden aus wissenschaftlich-theoretischen, empirischen und praxisbezogenen Perspektiven analysiert und diskutiert.

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Gender matters. Geschlechterreflektierende Ansätze gegen Rechtsextremismus

Die vorliegende Expertise der Amadeu Antonio Stiftung zieht eine Zwischenbilanz zu geschlechterreflektierenden Ansätzen in der Rechtsextremismusprävention. Wie steht es um die gegenwärtige geschlechterreflektierende Rechtsextremismusprävention? Welche Ansätze wurden umgesetzt, was wurde in Präventionsprojekten implementiert? Welche Erfahrungen wurden gesammelt, welche Bedarfe identifiziert? Wo befinden sich noch Lücken und was sind Herausforderungen?

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NS-Gedenken mit der Gen Z

Trotz ausgeprägter Wissenslücken hat die Generation Z ein großes Interesse an der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit. Jedoch muss die Wissensvermittlung an die Lebensrealität der Jugendlichen anknüpfen. Auf Instagram und TikTok existieren bereits neue innovative Formate. Ein Text aus dem Newsletter des Projekts Visualising Democracy auf Belltower News.

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Der Sächsische Förderpreis für Demokratie 2023

Die Bewerbungsphase für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie 2023 ist eröffnet! Mit dem Preis werden zum 17. Mal Projekte, Initiativen und Kommunen ausgezeichnet, die sich für die Stärkung der Demokratie und Menschenrechte in Sachsen engagieren und sich gegen Rassismus, Antisemitismus oder Rechtsextremismus einsetzen. Bis zum 17. Juli können sich Vereine, Netzwerke, Religionsgemeinschaften, Schulen, Bürgerinitiativen, Unternehmen und Kommunen in Sachsen bewerben oder vorgeschlagen werden. Dabei gibt es folgende Kategorien: Den Projektpreis (Preisgeld 5.000 Euro bzw. 1.000 Euro; Projekt, Teilprojekt oder die Maßnahmen müssen 2023 zumindest begonnen worden sein; Projekte, Teilprojekte oder Maßnahmen, die sich als Integrationsmaßnahmen verstehen, sind nicht förderfähig!), den Kommunenpreis (Der Kommunenpreis wird ausschließlich auf Vorschlag der Bürger:innen vergeben. Die Auszeichnung wird mit einem Siegel verliehen.) und den Peter-Henkenborg-Preis für die Didaktik der politischen Bildung (Dieser Preis wird für didaktisch und methodisch herausragende Projekte der politischen Bildung ausgelobt. Das Preisgeld beträgt 3.000 Euro.). Bewerbungsfrist: 17. Juli 2023.

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