Ausstellung: Strafraum Sachsen 2.0. Fußball zwischen Ressentiment und Integration
Autor_innen: IVF Leipzig
Seit dem Jahr 2014 kann eine Zunahme der politischen und gesellschaftlichen Mobilisierung gegen Geflüchtete und damit einhergehend, das Anwachsen von Ressentiments in der Bevölkerung beobachtet werden. Der Fußball bildet dabei keine Ausnahme, ist er doch Teil des gesellschaftlichen wie des politischen Alltags. Auch im sächsischen Fußball kommt es demnach immer wieder zu rassistischen, homophoben, antisemitischen oder sexistischen Vorfällen.
Gleichzeitig engagieren sich gerade auch in sächsischen Sportvereinen viele Personen gegen menschenverachtende Einstellungen. Sie setzen sich etwa für Geflüchtete ein oder gründen Initiativen mit antidiskriminierender Stoßrichtung. Um dem gerecht zu werden, möchte die Ausstellung »Strafraum Sachsen 2.0 – Fußball zwischen Ressentiment und Integration« deswegen nicht nur dokumentieren, wie sich Diskriminierungen und Vorurteile im Fußball äußern, sondern auch die positiven Aspekte des Fußballs herausstellen: Durch das Zusammentreffen vieler unterschiedlicher Menschen auf dem Sportplatz kann der Fußball dazu beitragen, Diskriminierung abzubauen, solidarische Grundwerte zu fördern und Integration zu ermöglichen.
Auf 21 Schautafeln stellen wir dieses Doppelleben des Fußballs vor. Die Ausstellung richtet sich insbesondere an Breitensportvereine, Fußballverbände, Schulen und zivilgesellschaftliche Initiativen. Zu den Themen der Ausstellung…
Schirmherrin der Ausstellung ist Monika Lazar, Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Sportausschusses im Bundestag.
Kosten:
- Die Ausstellungsmiete wird individuell vereinbart. Sprechen Sie uns gerne an!
- Kurzführung (20-30 Minuten Inhalt, 30 Minuten für Fragen und Diskussion)
1 Teamer*in für je 15 TN = 50,00 Euro | 2 Teamer*innen bei mehr als 15 TN = 100,00 Euro
- Kurz-Workshop (90 Minuten Inhalt, 30 Minuten für Fragen und Diskussion)
1 Teamer*in für je 10 TN = 100,00 Euro | 2 Teamer*innen bei mehr als 10 TN = 200,00 Euro