Sachsen rechts unten 2018

Am 16. Februar 2018 ist die inzwischen vierte Ausgabe der Reihe „Sachsen rechts unten“ des Kulturbüro Sachsen erschienen. Diese wurde gefördert durch die Amadeu-Antonio-Stiftung.

In dieser Woche haben mehrere Veranstaltungen von Neonazis, Rechtspopulist*innen und anderen rechten Gruppen rund um den 13. Februar in Dresden stattgefunden. Der Jahrestag der Bombardierung Dresdens ist seit mittlerweile 20 Jahren ein wichtiges Datum im Kalender der extrem rechten Szene. Diese Demonstrationen und Aktionen sind ein Beispiel für die langen und starken Kontinuitäten in der sächsischen Neonazi-Szene.

In der Publikation „Sachsen rechts unten 2018“ beschreibt das Kulturbüro Sachsen e.V., exemplarisch, welche Kontinuitäten die sächsische Neonazi-Szene, die Bewegung der Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes (Pegida) oder die asylfeindlichen, teilweise gewalttätigen Proteste hervorgebracht haben. Es wird gezeigt welche Wirkmächtigkeit sie entfalten können und welche Gefahren daraus resultieren. Wir liefern damit eine aktuelle Einschätzung zur qualitativen Verfasstheit des Rechtsextremismus im Bundesland.

Die Publikation kann gegen Rückporto beim Kulturbüro Sachsen, Bautzner Straße 45, 01099 Dresden bestellt oder kostenfrei auf www.kulturbuero-sachsen.de als .PDF herunter geladen werden.

Kulturbüro Sachsen e.V.

Das Kulturbüro Sachsen e.V. berät lokale Vereine, Jugendinitiativen, Kirchgemeinden, Netzwerke, Firmen sowie Kommunalpolitik und -verwaltung in Sachsen mit dem Ziel, rechtsextremistischen Strukturen eine aktive demokratische Zivilgesellschaft entgegenzusetzen. Du findest unsere Arbeit wichtig? Unterstütze uns jetzt mit einer Spende!

Mastodon