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Selbst gestärkt stärken (Self-)Empowerment im Kontext von Rassismus | Leipzig
18. Oktober
Als Schwarze Menschen, People of Color und migrantisierte Menschen, und andere, arbeiten WIR in einem ständigen Spannungsfeld von eigenen Rassimuserfahrungen und denen UNSERER Adressat*innen, für die diese Erfahrungen einen starken Einfluss auf ihre psychische und soziale Stabilität haben können. Soziale Arbeit kann unterstützende Strukturen anbieten, um einen Umgang mit Othering und schmerzhaften Ausschlusspraxen zu finden. Dabei seid IHR wichtige Begleitende in diesem Prozess, denn IHR bietet mit EUREN vielfältigen Erfahrungen, Fähigkeiten, Eigenschaften und Lebensentwürfen unterschiedliche Bezugspunkte. Zeitgleich gibt es aber häufig auch die Erfahrung, dass WIR als »Antidiskriminierungsspezialist*in« oder »Diversityexpert*in« benutzt werden, auch wenn WIR UNS damit nicht vordergründig zwingend fachlich befassen. Sind WIR zudem die einzige Person im Team mit Rassismuserfahrung, dann sind auch die Möglichkeiten der gemeinsamen Reflexion und der Bildung von Bündnissen begrenzt und Mensch fühlt sich zuweilen machtlos und handlungseingeschränkt. Das Seminar bietet einen Raum, um in einen Erfahrungsaustausch zu empowernden, individuellen als auch kollektiven Strategien im Umgang mit beobachteten oder eigenen Rassismuserfahrungen zu kommen. Auch wenn die Erfahrungen mit Rassismen im Vordergrund stehen, beinhaltet UNSERE Ausrichtung intersektionale Perspektiven, womit WIR unterschiedliche Diskriminierungserfahrungen sichtbar und besprechbar machen können.
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“ des BumF.
Die verwendete »WIR«-Form im Text ist Teil des Empowerment-Ansatzes.
Das Seminar richtet sich ausschließlich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und angrenzender Arbeitsfelder, die Rassismuserfahrungen machen oder gemacht haben, z. B. Schwarze Menschen, People of Color, Migrant*innen, Asiatische Deutsche, Sint*ezze, Romnj*a.
Referent*innen: Mohammed Jouni & Nastaran Tajeri-Foumani
Methoden: prozessorientiert, emanzipatorische, Biografie- und Theaterarbeit
Zielgruppe: Fachkräfte der Sozialen Arbeit, die (eigene) Rassismuserfahrungen machen oder gemacht habenTermin: 18. Oktober 2024
Ort: Haus der sozialen Vielfalt e.V., Eisenbahnstraße 31, 04315 LeipzigKosten:
kostenfreiAnsprechpartner*in: Claudia Stoye
Telefon: (0371) 5 33 64 – 20
Als Schwarze Menschen, People of Color und migrantisierte Menschen, und andere, arbeiten WIR in einem ständigen Spannungsfeld von eigenen Rassimuserfahrungen und denen UNSERER Adressat*innen, für die diese Erfahrungen einen starken Einfluss auf ihre psychische und soziale Stabilität haben können. Soziale Arbeit kann unterstützende Strukturen anbieten, um einen Umgang mit Othering und schmerzhaften Ausschlusspraxen zu finden. Dabei seid IHR wichtige Begleitende in diesem Prozess, denn IHR bietet mit EUREN vielfältigen Erfahrungen, Fähigkeiten, Eigenschaften und Lebensentwürfen unterschiedliche Bezugspunkte. Zeitgleich gibt es aber häufig auch die Erfahrung, dass WIR als »Antidiskriminierungsspezialist*in« oder »Diversityexpert*in« benutzt werden, auch wenn WIR UNS damit nicht vordergründig zwingend fachlich befassen. Sind WIR zudem die einzige Person im Team mit Rassismuserfahrung, dann sind auch die Möglichkeiten der gemeinsamen Reflexion und der Bildung von Bündnissen begrenzt und Mensch fühlt sich zuweilen machtlos und handlungseingeschränkt. Das Seminar bietet einen Raum, um in einen Erfahrungsaustausch zu empowernden, individuellen als auch kollektiven Strategien im Umgang mit beobachteten oder eigenen Rassismuserfahrungen zu kommen. Auch wenn die Erfahrungen mit Rassismen im Vordergrund stehen, beinhaltet UNSERE Ausrichtung intersektionale Perspektiven, womit WIR unterschiedliche Diskriminierungserfahrungen sichtbar und besprechbar machen können.
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem „Netzwerk geflüchtete Mädchen und junge Frauen“ des BumF.
Die verwendete »WIR«-Form im Text ist Teil des Empowerment-Ansatzes.
Das Seminar richtet sich ausschließlich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und angrenzender Arbeitsfelder, die Rassismuserfahrungen machen oder gemacht haben, z. B. Schwarze Menschen, People of Color, Migrant*innen, Asiatische Deutsche, Sint*ezze, Romnj*a.
Referent*innen: Mohammed Jouni & Nastaran Tajeri-Foumani
Methoden: prozessorientiert, emanzipatorische, Biografie- und Theaterarbeit
Zielgruppe: Fachkräfte der Sozialen Arbeit, die (eigene) Rassismuserfahrungen machen oder gemacht habenTermin: 18. Oktober 2024
Ort: Haus der sozialen Vielfalt e.V., Eisenbahnstraße 31, 04315 LeipzigKosten:
kostenfreiAnsprechpartner*in: Claudia Stoye
Telefon: (0371) 5 33 64 – 20