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Fachtagung: offen? kritisch? inspirierend? Museen als aktive Orte der Demokratie | Dresden
18. September – 20. September
Für Akteur:innen aus Museen, Kunst, politischer und kultureller Bildung, Forschung und Lehre
Können Museen aktive Orte der Demokratie sein? Welchen Beitrag für die Demokratie können und sollten sie mit ihren spezifischen Mitteln leisten? Wie können gesellschaftliche Fragen und Konflikte in den Museen verhandelt oder ausgetragen werden?
Was: Fachtagung über Museen als aktive Orte der Demokratie für Akteur:innen aus Museen, Kunst, politischer und kultureller Bildung, Forschung und Lehre
Wann: 18.-20. September 2024
Wo: Deutsches Hygiene-Museum Dresden und Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Worum geht´s: Im Zentrum stehen Projekte und Ansätze, die Museen als aktive Orte der Demokratie verstehen und entwickeln. Welche Praktiken und Formate sollten weiterverfolgt werden – und welche sind gescheitert?
Ziel der Tagung
Das Deutsches Hygiene-Museum und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden haben zwischen 2021-2024 im Verbundprojekt „Museen als aktive Orte der Demokratie“ Ausstellungen, Projekte und Formate der Demokratieerfahrung im und außerhalb des Museums entwickelt.
Ziel der Tagung ist es, Arbeitsergebnisse aus dieser vierjährigen Arbeit vorzustellen und sich über Erfolge, Erkenntnisse und Probleme auszutauschen. Dazu wurden zahlreiche weitere Akteur:innen aus den Bereichen Museen, Kunst, politischer Bildung, Forschung und Lehre eingeladen, die Museen als Orte der Demokratie verstehen und nutzen. Mit ihnen zieht die Tagung ein Fazit der bisherigen Arbeit und entwickelt Ideen für zukünftige Projekte.
Inhalte
Die Tagung besteht aus Podien für die Reflexion übergeordneter Fragen, zahlreichen Foren und Workshops für Praxisbeispiele und Methodenreflexionen sowie einem künstlerisch-partizipativem Rahmenprogramm. Außerdem gibt es Führungen und Ausstellungsbesuche in den Staatlichen Kunstsammlungen und dem Deutschen Hygiene-Museum.
Das Kernprogramm startet Mittwoch, 18. September am späten Nachmittag und endet am Freitag, 20. September ebenfalls am Nachmittag.
Zielgruppe
Die Tagung richtet sich an Akteur:innen der Museumspraxis und -theorie, aber auch an Expert*innen aus anderen Bereichen kultureller (Bildungs-)Arbeit, aus Kunst, Wissenschaft und politischer Bildungsarbeit.
Programm & Referent*innen
Das ausführliche Programm finden Sie HIER zum Download.
u.a. mit
PROF. DR. MARION ACKERMANN, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
DR. KENNETH ANDERS, Oderbruch Museum Altranft
PROF. DR. ANJA BESAND, John-Dewey-Forschungsstelle für Didaktik der Demokratie (JoDDiD) an der TU Dresden
DR. BIRGIT BOSOLD, Schwules Museum Berlin
DR. MAX CZOLLEK, Autor und Kurator
SAMO DARIAN, Programm Aller.Land
DR. IRIS EDENHEISER, Deutsches Hygiene-Museum
DR. ALINA GROMOVA, ICOM Deutschland & Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
SIBYLLE LICHTENSTEIGER, Stapferhaus Lenzburg
PROF. DR. BONAVENTURE SOH BEJENG NDIKUNG, Haus der Kulturen der Welt
PEGGY PIESCHE, Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
AURORA RODONÒ, Stadtmuseum Berlin
STEFANIA PITSCHEIDER SORAPERRA, Frauenmuseum Hittisau
DR. FLORENCE THURMES, Kunstsammlungen Chemnitz
DR. ISMAHAN WAYAH, Kuratorin und Literaturwissenschaftlerin
KATARZYNA WIELGA-SKOLIMOWSKA, Kulturstiftung des Bundes
Anmeldung & Organisatorisches
Die Anmeldung erfolgt in zwei Schritten:
Bitte kaufen Sie über den Ticketshop Ihr Tagungsticket. Für die Teilnahme erheben wir eine Gebühr von € 60 / € 40.
In der Gebühr ist die Teilnahme an allen drei Tagen inbegriffen, inklusive der öffentlichen Eröffnungsveranstaltung. Außerdem inklusive sind zwei Mittagessen (19. / 20.09.), Fingerfood zum Abend (18.09.), sowie Versorgung mit diversen Getränken und kleineren Snacks (vegan/vegetarisch).
Im August erhalten Sie Zugriff auf ein Anmeldeformular, um sich für die einzelnen Veranstaltungen, Foren und das Rahmenprogramm anzumelden.
Im Rahmen der Fachtagung gilt die Veranstaltungsordnung der Bundeszentrale für politische Bildung, die Sie mit der Teilnahme an der Veranstaltung akzeptieren. Diese dient zur Gewährleistung eines störungsfreien Ablaufs, insbesondere zur Schaffung einer diskriminierungs- und konfliktfreien Veranstaltungsatmosphäre.
Die Veranstaltungsordnung ist HIER einsehbar.
Auf der Tagung wird eine Awareness-Team vor Ort sein, welches Unterstützung gegen Diskriminierung und übergriffiges Verhalten bietet. Bei der Anmeldung können Sie Interesse an unserem Buddy Programm vermerken. Das Buddy Programm soll den Einstieg in die Tagung für Teilnehmende erleichtern, die bisher wenig Erfahrungen mit Tagungen sammeln konnten. Auf Wunsch vermitteln wir ein Tandem mit einer tagungserfahrenen Person.
Die Tagung ist der Abschluss des vierjährigen Verbundprojektes „Museen als aktive Orte der Demokratie“ des Deutschen Hygiene-Museums und der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und findet statt in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der John-Dewey-Forschungsstelle für Didaktik der Demokratie an der Technischen Universität Dresden.
Weitere Informationen