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Gespräch: Was tun bei Bedrohungen von Engagierten gegen Rechtsextremismus? | digital
25. April | 19:00 – 20:30
Hasskommentare im Netz, rechte Schmierereien an der Hauswand, Morddrohungen per E-Mail: Viele Menschen, die sich gegen Rechtsextremismus einsetzen, werden wegen ihres Engagement bedroht und angefeindet. Welche Folgen hat das für die Betroffenen? Wie können sie damit umgehen? Und welche Rolle spielen gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen und regionale Dynamiken? Diese Fragen sind Thema eines Online-Gesprächs, zu dem der Bundesverband Mobile Beratung und das Forschungsprojekt „BEWARE – Bedrohte Demokratieprojekte wappnen und resilient machen“ der Hochschule Niederrhein gemeinsam einladen. Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die in Gruppen, Initiativen oder Bündnissen ehrenamtlich gegen Rechtsextremismus aktiv sind. Die Teilnahme ist kostenlos.
Wann? 25. April 2024, 19:00 – 20:30 Uhr
Wo? Online (Zoom)
Zum Ablauf: Zunächst präsentieren Wissenschaftler:innen der Hochschule Niederrhein erste Ergebnisse ihres neuen Forschungsprojekts „BEWARE – Bedrohte Demokratieprojekte wappnen und resilient machen“. In qualitativen Interviews mit Engagierten sind sie der Frage nachgegangen, wie ein Handlungskonzept zum Umgang mit Bedrohungen aussehen kann. Im Anschluss stellt ein Mobiles Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Best-Practice-Beispiele aus der Beratungsarbeit vor. Am Ende gibt es die Möglichkeit, sich in Kleingruppen zu aktuellen Herausforderungen und Bedarfen auszutauschen.
Wir freuen uns über Anmeldungen bis zum 18. April 2024 unter: Beware@hs-niederrhein.de. Im Anschluss erhalten Sie den Link zur Teilnahme. Weder für die Anmeldung noch für die Teilnahme ist die Angabe des Namens verpflichtend.
Die Einladung als PDF finden Sie hier.
Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die Organisationen der extremen Rechten angehören, der Szene der extremen Rechten zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische, sexistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstalter:innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen. Die Veranstalter:innen behalten sich außerdem vor, Teilnehmer:innen von der Veranstaltung auszuschließen, wenn diese durch ihr Verhalten, insbesondere durch rechtsextreme, rechtspopulistische, rassistische und antisemitische Äußerungen die Veranstaltung grob oder wiederholt stören.
Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senior*innen, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Inhalte der Veranstaltung stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ, des BMBF oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Veranstaltenden die Verantwortung.