Audiodokumentation zu den Herausforderungen bei der Beobachtung antidemokratischer Kräfte
Autor_innen: Else-Frenkel-Brunswik-Institut
Audiodokumentation von „Bei uns doch nicht!“ des Fachtags Dokumentation & Monitoring
Zusammen mit chronik.LE, dem Kulturbüro Sachsen und der RAA Sachsen hat das Else-Frenkel-Brunswik-Institut zum zweiten Mal einen Fachtag veranstaltet, um Ressourcen und Wissen über die Praxis von Dokumentation und Monitoring für zivilgesellschaftlich engagierte Menschen in Sachsen zu sammeln. In der Audiodokumentation „Dokumentation und Monitoring 2“ haben die freien Journalistinnen Anna Vosgerau und Eva Weber die wichtigsten Erkenntnisse des Fachtags zusammengetragen.
Entstanden sind vier Episoden, die einzeln oder am Stück gehört werden können und sich um die Themen Archiv-/ Dokumentationsarbeit; AfD/Freie Sachsen; Juristische Perspektiven und Erinnerungspolitik drehen.
In diesem Track sind alle vier Episoden enthalten:
Die vier Episoden können auch einzeln gehört werden:
Im ersten Teil sprechen die Journalistinnen in einem gemeinsamen Interview mit Vera Henßler vom Apabiz (Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum) und Simon von der Leipziger Dokumentationsstelle chronik.LE. Gemeinsam erörtern sie die spezielle Beziehung von Dokumentationsarbeit und Archivarbeit.
Im zweiten Teil der Audiodokumentation gewähren die Journalistinnen durch Interviews mit Steven Hummel von chronik.LE und einer Person von Analyse R Einblick in die Praxis von Dokumentation und Monitoring am Beispiel der Fälle von AfD und der Kleinstpartei Freie Sachsen.
Im dritten Teil beleuchten die Journalistinnen den Aspekt der Öffentlichkeitsarbeit und des Presserechts im Feld von Dokumentation und Monitoring. Sie sprechen mit Björn Eberling, Anwalt für Presse- und Medienrecht, sowie dem stellvertretenden Direktor des EFBI, Johannes Kiess.
Im vierten Teil der Audiodokumentation sprechen die Journalistinnen mit Julia Oelkers, einer Dokumentarfilmerin, Journalistin und Künstlerin, über ihre Arbeit. Im umkämpften Feld von Erinnerungskultur zeigt sie durch ihr Werk, wie Dokumentation und Monitoring als Form der politischen Arbeit in der Praxis aussehen.
Der Fachtag wurde vom EFBI, chronik.LE, dem Kulturbüro Sachsen und der RAA Sachsen organisiert und als Projekt des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (Teilinstitut Leipzig) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.