Sächsischer Integrationspreis

Autor_innen: Der Sächsische Ausländerbeauftragte, Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Worum geht es beim Sächsischen Integrationspreis?

Ab 1. September können Sie an dieser Stelle Bewerber vorschlagen oder sich selbst bewerben. Erneut werden sächsische Initiativen, Unternehmen und Vereine mit dem Sächsischen Integrationspreis ausgezeichnet, die sich in den vergangenen zwölf Monaten in besonderem Maße für die Integration von Migrantinnen und Migranten in Sachsen eingesetzt hatten. Denn gelungene Integration ist ein Gewinn für alle Beteiligten!

Der Bewerbungszeitraum ist vom 1. September bis 4. Oktober 2023.

Was kann man gewinnen?

Für den Sächsischen Integrationspreis 2023 stehen insgesamt 9.000 Euro zur Verfügung. Er wird auf drei Preise zu je 3.000 Euro verteilt. Alle Bewerber werden zusätzlich durch professionelle Pressearbeit und eine Broschüre bekannt gemacht.

Die Broschüre mit der Dokumentation der Vorschläge kann ab 4. Dezember 2023 unter www.offenes-sachsen.de bei der Geschäftsstelle des Sächsischen Ausländerbeauftragten oder hier auf der Website bestellt werden und wird kostenlos zugeschickt.

Vorgeschlagen werden können: Vereine und Verbände

Vereine und Verbände sind wichtige Partner für Integrationsprozesse, können sie doch einen einfachen Zugang zu Teilhabe und gemeinsame Aktivitäten auf der Basis gleicher Interessen fördern.
Gesucht werden Vereine und Verbände, in denen Migrantinnen und Migranten willkommen sind und sich aktiv in das Vereinsleben integrieren können, unabhängig davon, ob es sich um Kultur, Sport, Kunst, Wissenschaft, Umwelt oder Soziales handelt. Entscheidend ist das gleichberechtigte Miteinander entsprechend der Vereinssatzung.

Vorgeschlagen werden können: Unternehmen

Gesucht werden engagierte Unternehmen, die Integrationsmaßnahmen entwickeln und umsetzen. In ihnen pflegen Geschäftsführung wie Belegschaft gleichermaßen einen offenen, respektvollen und toleranten Umgang mit Migrantinnen und Migranten, organisieren Fach- und Sprachtrainings, Patenschaften oder berücksichtigen kulturelle und religiöse Besonderheiten.

Vorgeschlagen werden können: Institutionen und Verwaltungen

In vielen Kommunen werden seit Jahren gewaltige Anstrengungen unternommen, um die ankommenden Flüchtlinge zu betreuen, für das Lebensnotwendige zu sorgen und sie in ihr neues Lebensumfeld zu integrieren. Es sind die Kommunen, die die Bereitstellung von Wohnraum, von Kita- und Schulplätzen für Migrantinnen und Migranten sicherstellen. Und es sind auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunen auf allen Ebenen, die schnell praxistaugliche Lösungen auf der Grundlage der geltenden Gesetze und Bestimmungen organisieren.

Vorgeschlagen werden können: Einzelpersonen

Viele Bürgerinnen und Bürger unterstützen Migrantinnen und Migranten bei der Bewältigung des Alltags. Sie kümmern sich um ein nachbarschaftliches Zusammenleben, organisieren persönliche Begegnungen und vermitteln Kontakte oder stellen sich gegen fremdenfeindliche Vorurteile.

Weitere Informationen hier

Redaktion TolSax

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