Eine neue Ausstellung auf der Burg Hohnstein als Übergangslösung

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Bildquelle: Spendenaufruf auf Betterplace

Autor_innen: AKuBiZ e.V.

Auf der Burg Hohnstein befand sich von 1933 bis 1934 ein Frühes Konzentrationslager, ab 1939 zunächst ein Offiziersgefangenenlager und ab 1941 ein Mannschaftsstammlager. Die erst 1989 eröffnete Ausstellung zu diesem Teil der Geschichte der Burg Hohnstein wurde bis 1995 geschlossen und Gedenktafeln an historischen Orten verschwanden. In der Ausstellung zur Heimatgeschichte wurde seitdem, in einem Untergeschoss und nicht barrierefrei über eine Spindeltreppe erreichbar, ein Teil der Ausstellung präsentiert.

Mit dem Übergang der Burg Hohnstein in Verwaltung durch die Stadt Hohnstein sind für eine neue Ausstellung ab 2024 Gelder aus SED-Sondervermögen bereitgestellt. Die dabei entstehende Ausstellung ist bereits in der Konzeption. Bis dahin werden wir mit Unterstützung von Stadt und Burg einen neuen Gedenkraum installieren. Es wird eine Übergangslösung, ein Neubau der gesamten Museumsanlage ist in ein paar Jahren geplant. Bis dahin möchten wir die Lücke in der Darstellung der Burggeschichte schließen und eine würdevolle Erinnerung ermöglichen.

Für die Realisierung bitten wir euch um Unterstützung. Geplant haben wir fünf Ausstellungstafeln die an der Wand zu befestigen sind. Davor werden in Schaukästen Ausstellungsstücke präsentiert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 2.200 €. Wir haben dazu auf betterplace.org einen Bedarf erstellt.

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Alternatives Kultur- und Bildungszentrum Sächsische Schweiz (AKuBiZ)

Wir sind ein antifaschistischer Bildungsverein aus Pirna. Im Mittelpunkt unserer Vereinsarbeit steht die Beschäftigung mit lokaler Geschichte zur Zeit des Nationalsozialismus. Wir setzen uns mit den Themen Rassismus, Antisemitismus und Neonazismus auseinander. Für uns hören diese Themen nicht bei extrem rechten Parteien oder Gruppen auf, sondern wir betrachten diese als in der Mitte der Gesellschaft verankert bzw. aus der Mitte genährt. Zu diesen Themen laden wir für Vorträge, Seminare und Workshops Referent*innen ein oder referieren selbst zu einigen Themen. Weiterhin organisieren wir Wanderungen, Ausstellungen, Buchlesungen oder kleinere Konzerte. Du findest unsere Arbeit wichtig? Unterstütze uns jetzt mit einer Spende!

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