Unter Sachsen. Zwischen Wut und Willkommen
Sind die sogenannten sächsischen Verhältnisse mit der Pegida-Bewegung und den vielen rechten Gewalttaten ein auf den Freistaat begrenztes Phänomen? Oder muss die zunehmende Radikalisierung der gesellschaftlichen Mitte als Vorbote künftiger politischer Veränderungen in ganz Deutschland verstanden werden?
Die Frage »Warum Sachsen?« wird von vielen gestellt. In dem Buch „Unter Sachsen. Zwischen Wut und Willkommen“ begeben sich über 40 Autorinnen und Autoren auf die Suche nach Antworten.
In Analysen, Interviews, literarischen Texten und sehr persönlichen Kommentaren beleuchten sie beispielsweise den Zustand der sächsischen CDU, die Hintergründe der Pegida-Bewegung und der AfD in Sachsen oder die eigenen Erfahrungen mit Rassismus. Zahlreiche Reportagen zeigen die Verhältnisse vor Ort, in Leipzig oder Dresden ebenso wie im Erzgebirge und in Bautzen.
Dazu gehört auch die Kreativität der Zivilgesellschaft, die vielerorts mit dem Rücken zur Wand demokratische Werte verteidigt.
Zum Interview der Mitherausgeberin Heike Kleffner am 24.3.17 mit Radio Blau
Pressestimmen
Ein lesenswertes, kritisches Buch, das viele Aspekte der
gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Fremdenfeindlichkeit und
Gewalt abdeckt.
Stephan Lorenz, Freie Presse
Heike Kleffner,
Matthias Meisner und Verleger Christoph Links legen das bislang
vielstimmigste, perspektivisch am weitesten gefächerte, aber auch
zugänglichste Werk zum Thema vor.
Oliver Reinhard, Sächsische Zeitung