Engagement stärkt Demokratie – neue Studie zeigt klare Unterschiede zu Nichtengagierten

Freiwillig Engagierte vertreten deutlich häufiger demokratische Werte als Menschen ohne Engagement. Das zeigt eine neue Untersuchung, die das Else-Frenkel-Brunswik-Institut (EFBI) für Demokratieforschung an der Universität Leipzig und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) gemeinsam durchgeführt haben. Grundlage ist eine Sonderauswertung der Leipziger Autoritarismus Studie (LAS).

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Mitte-Studie 2024/25: Die angespannte Mitte

Die repräsentativen „Mitte-Studien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung geben alle zwei Jahre Auskunft über die Verbreitung, Entwicklung und Hintergründe rechts-extremer, menschenfeindlicher und antidemokratischer Einstellungen in Deutschland. Die diesjährige Ausgabe unter dem Titel „Die angespannte Mitte“ blickt auf die Normalisierung des Rechtsextremismus und aktuelle Entwicklungen in Zeiten globaler Verunsicherungen.

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Broschüre: Unter den Teppich gekehrt – Das Unterstützungsnetzwerk des NSU in Sachsen

Das Kulturbüro Sachsen e.V. hat in den Jahren 2016/17 in einer aufwendigen Recherchearbeit die Dokumente der Untersuchungsausschüsse, des Gerichtsprozesses in München und zahlreicher Publikationen zum NSU intensiv ausgewertet. Ziel war es, die maßgeblichen Unterstützer_innen des NSU-Kerntrios in Sachsen zu identifizieren und ihre Unterstützungshandlungen für die Rechtsterrorist_innen offenzulegen.

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Strategiepapier: In die Offensive kommen! Was die demokratische Zivilgesellschaft gegen autoritäre Kräfte tun kann

Die Autor_innen haben die Schritte der extremen Rechten in Ungarn, Polen, Italien und den USA analysiert und geben auf dieser Basis acht Empfehlungen für die demokratische Zivilgesellschaft
in Deutschland heraus.

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Polarisierungsbarometer 2025

Anders als bisherige Studien untersucht das Polarisierungsbarometer nicht primär Parteien. Da Parteien an „strukturbildender Kraft verloren“ hätten. Diskurse würden von emotional aufgeladenen Interventionen in digitalen Medien geprägt. Deshalb fokussiert die Studie auf insgesamt 15 Sachfragen in den Themenfeldern.

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Studie „Was, wenn der Staat diskriminiert? Bevölkerungsbefragung zu Diskriminierung durch staatliche Stellen“

Diskriminierung ist in Deutschland verboten – aus gutem Grund. Menschen aufgrund der Herkunft, des Geschlechts, des Alters, der Religion, der sexuellen Identität oder einer Behinderung zu benachteiligen, schadet dem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Umso merkwürdiger ist es, dass das Diskriminierungsverbot im allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) einen wichtigen Akteur auslässt: den Staat.

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Das Anti-NGO-Narrativ: Wie versucht wird, die Zivilgesellschaft zu delegimitieren

Zivilgesellschaftliche Organisationen sehen sich zunehmend mit Vorwürfen und delegitimierenden Zuschreibungen konfrontiert. Die neue Publikation Das Anti-NGO-Narrativ von Dr. Siri Hummel (Maecenata Institut) und Dr. Peter Schubert (ZiviZ im Stifterverband) stellt diesen eine faktenbasierte Einordnungen gegenüber und zeigt, wie diese Narrative funktionieren.

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Integration in Sachsen. Sonderauswertung des SVR-Integrationsbarometers 2024

Insgesamt zeichnen die Daten ein positives Bild hinsichtlich der Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern in Sachsen. Maßgeblicher „Integrationsmotor“ in Sachsen ist nach wie vor der Arbeitsmarkt – hier sind die für Integration entscheidenden Kontakte zwischen Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte am häufigsten.

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dist[ex] Policy Paper: Leerstelle (R)Age? Radikalisierung in der zweiten Lebenshälfte als Herausforderung für die Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit

Mit „Leerstelle (R)Age?“ wird aufgezeigt, dass sich auch Menschen in der zweiten Lebenshälfte demokratiefeindlichen Milieus zuwenden oder extremistische Weltbilder festigen können. Diese Entwicklung könne Auswirkungen auf Jugendliche und junge Erwachsene haben, die mit radikalisierten älteren Personen im familiären oder sozialen Umfeld in Kontakt stehen.

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Tiktok im Bundestagswahlkampf 2025 und extrem rechte Jugendmobilisierung

Der neue, wie bisher in Kooperation mit der Amadeu Antonio Stiftung entstandene EFBI Digital Report widmet sich Tiktok und der Rolle der Social-Media-Plattform während des Bundestagswahlkampfs 2025. Gastautor Alexander Ritzmann analysiert zudem die Mobilisierung junger extrem rechter Gruppierungen.

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Antidiskriminierungsverband Deutschland stellt zivilgesellschaftliches Lagebild Antidiskriminierung 2024 vor

Der Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) veröffentlicht mit dem Lagebild Antidiskriminierung 2024 eine aktuelle Analyse der Diskriminierungsfälle, die von den Beratungsstellen im Verband dokumentiert wurden. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Diskriminierung bleibt Alltag für viele Menschen in Deutschland – und die Zahl der Diskriminierungsfälle steigt.

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Veröffentlichung der Publikation „Sachsen rechts unten 2025“

Der Kulturbüro Sachsen e.V. präsentiert die elfte Ausgabe der Jahrespublikation „Sachsen rechts unten“. Seit 2014 legt der Kulturbüro Sachsen e.V. mit dieser Publikation jährlich eine Analyse über die qualitative Verfasstheit der extremen Rechten in Sachsen vor. In diesem Jahr stehen die Themen Queerfeindlichkeit und Antifeminismus als Kernideologie rechtsextremen Denkens im Fokus der Broschüre.

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Was bringt Trans*- feindlichkeit rechtsextremen Akteur*innen?

Um den Zusammenhang von Trans*feindlichkeit und Rechtsextremismus zu erläutern und beide aktueller denn je als gesamtgesellschaftliche und demokratiegefährdende Problemfelder zu benennen, veröffentlichen der BVT* und die Amadeu Antonio Stiftung die Broschüre „Was bringt Trans*feindlichkeit rechtsextremen Akteur*innen? Und: Was ist daran so gefährlich?“.

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Handout zum 17. Kinder- und Jugendbericht: Lebenslagen junger Menschen

Was sagt der 17. Kinder- und Jugendbericht zu den Lebenslagen junger Menschen, zu demokratischer Bildung in der Jugendarbeit, Neutralitätsanforderungen und Jungsein in Ostdeutschland? Die AGJF Sachsen hat wichtige Passagen zu Konzepten, Herausforderungen und Empfehlungen aus dem über 600-seitigen Bericht kurz und knapp für die Praxis zusammengestellt.

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EFBI Policy Paper 2025-3: Chemnitz 2025 – Die extreme Rechte im Schatten der Kulturhauptstadt

Dieses Policy Paper beleuchtet historische Wurzeln sowie Organisationsformen und Strategien der extremen Rechten in Chemnitz. Anschließend an die Analyse stellt eine Übersicht stellvertretend für die aktive Zivilgesellschaft vor Ort Initiativen und Vereine vor, deren Arbeit gegen extrem rechte Mobilisierung und Übergriffe als Anlaufpunkt dienen kann. Arbeit für die Demokratie ist nur dort erfolgreich, wo Demokratie vor Ort gelebt wird und eine Vielzahl von Akteuren gemeinsam der rechten Raumnahme begegnet.

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Sachsen rechts unten – Der Podcast Folge 7: Klimaschutz und Rechtsextremismus – Zwischen Wissenschaftsleugnung und Ökofaschismus

Die extreme Rechte hat die Themen Umwelt- und Klimaschutz seit einigen Jahren für sich entdeckt. Rechte Diskurse bewegen sich dabei zwischen sehr verschiedenen Standpunkten. In der Podcastfolge wird erklärt was hinter den Strategien der extremen Rechten steckt, wie sich das u.a. in Sachsen zeigt und warum diese Entwicklungen ernst zu nehmen sind.

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